Hallo Schreibstube!
Mal wieder eine Frage für unsere Halbzeit- und Vollzeitautoren: konstruiert ihr die Handlung eurer Geschichten bis ins Detail, d.h. legt ihr zum Beispiel auf sorgfältig ausgearbeitete Charakterstudien wert? Oder lasst ihr den Dingen freien Lauf, spinnt den Faden also intuitiv weiter?
Ist Ordnung euer halbes Leben (Schreiben) oder muckt beim Schreiben der kleine Anarcho in euch auf? Interessiert mich mal, vielleicht lerne ich ja was. 
wie schon in einem anderen thread erwähnt, ich lasse meine figuren die geschichte entwickeln, das steht dann eher für chaos
mmh...
bei mny und nicole hab ich steckbriefe gemacht
sonst mache ich das nicht.
aber ich hab es bei denne auch gemacht weil ich es lange vor mich hin geschoeben habe. und so mehr oder weniger das ich was mache.
So eine Art roter Faden existiert bei mir schon. Sollte sich aber herausstellen, dass Figuren durch ihre Eigenschaften anders reagieren müssen, als anfangs gedacht, und daraus eine andere Handlung (abweichend) zwingend entsteht, dann geht es intuitiv weiter.... Dann sage ich, mir laufen die Figuren davon, sie entwickeln ein Eigenleben. Diese Storys waren bis jetzt immer die spannendsten und besten (da macht auch das Schreiben und das Spiel mit der Sprache den meisten Spass).
Sam