Dem Tode nah - Linwood Barclay

  • Also ich fande das Buch echt super. Es war total spannend und hatt mich sehr viele h an einen Abend gefesselt. Owohl ich sagen muss das Ohne ein WOrt wriklich besser war







    :lesend Codey MCFadyen-Die Blut Linie



    Das Leben ist ein Kampf.

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  • Zitat

    Original von Basti11989
    Also ich fande das Buch echt super. Es war total spannend und hatt mich sehr viele h an einen Abend gefesselt. Owohl ich sagen muss das Ohne ein WOrt wriklich besser war


    Kannst du dein Zitat bitte spoilern bzw. den Text komplett löschen, sonst verdirbst du anderen Eulen, die das Buch noch nicht gelesen, jeglichen Spaß! :wave

  • Mir hat das Buch auch super gefallen. Ich habe es innerhalb von 24 Stunden gelesen. Genau wie sein erster Roman hat mich dieser gefesselt. Mir haben die ganzen Personen gut gefallen. Ich habe mit der Familie richtig mitgelitten.


    Ich hoffe, dass der Autor noch mehr schreibt.


    Von mir gibt es 10 Punkte!

  • Der Einstieg war vielversprechend und spannend. Wir erleben mit Derek, wie er sich im Haus seiner Nachbarn versteckt, als diese das Haus verlassen - und wie sie erschossen werden, als sie kurz danach zurückkehren. Dem Autor ist es sehr gut gelungen, Dereks Empfindungen nach diesem Erlebnis darzustellen, aber auch die anderen Charaktere sind gut ausgearbeitet. Was mich ein wenig gestört hat, ist, dass jeder Charakter irgendein Geheimnis hat. Das wirkt fast so, als hätte sich der Autor krampfhaft überlegt, was die oder die Figur verbrochen haben könnte.


    Im Laufe des Buches kommt Langeweile auf. Die Frage, wer die Nachbarn ermordet hat, bleibt zwar offen, aber es passiert einfach nichts weiter. Der Protagonist und Vater von Derek geht seiner Arbeit als Gärtner nach, und diese Tätigkeiten werden einige mal beschrieben. Meiner Meinung nach ist das überflüssig, weil es die Langeweile nur noch verstärkt und man sich dauerhaft fragt, wo die Spannung bleibt.


    Wie es sich bei einem Thriller gehört, versucht der Autor, einen auf falsche Fährten zu führen und man rätselt gern mit, wer die Nachbarn ermordet hat. Das Problem bei der Sache ist nur, dass recht schnell klar ist, dass der Plot eine andere Richtung nimmt und man deshalb ziemlich schnell weiß, wer nicht der Mörder ist. Einige Entwicklungen sind relativ vorhersehbar, andere bringen jedoch auch wieder ein wenig Spannung hinein.


    Den Schluss fand ich etwas unrealistisch, ich möchte aber nicht näher darauf eingehen, weil ich denen, die das Buch noch lesen möchten, nicht die (wenn auch nur mittelmäßig vorhandene ;)) Spannung verderben möchte.


    Fazit: Insgesamt ein gutes Buch mit gut ausgearbeiteten Charakteren und mittelmäßiger Spannung. Der Plot ist gut durchdacht, vielleicht sogar zu gut, denn einige Entwicklungen sind vorhersehbar.


    Ich vergebe hier 6 von 10 Punkten.

    "Bücher sind Schiffe, welche die weiten Meere der Zeit durcheilen." (Francis Bacon )

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  • Der Anfang ist sehr spannend, danach jedoch flaut die Geschichte ab und zieht sich etwas. Dereks Vater, Jim Cutter, setzt alles daran, die Unschuld seines Sohnes zu beweisen und die Geschichte wird aus seiner Perspektive erzählt. Wie schon in anderen Romanen des Autors nimmt auch hier der Held dabei leichte Superman-Züge an, es wird aber nicht übertrieben. Tatsächlich wirken die Cutters sympathisch, obwohl mir die Zögerlichkeit von Ellen Cutter manchmal doch auf die Nerven ging. Gegen Ende nimmt die Handlung dann wieder rasant an Fahrt auf, so daß es alles in allem ein sehr spannender Thriller ist: gut zu lesen am Abend, wenn es still im Haus und man völlig ungestört ist. Natürlich sollte man sich vorher versichern, daß Türen und Fenster fest verschlossen sind… ;-)

    liebe Grüße
    Nell


    Ich bin zu alt um nur zu spielen, zu jung um ohne Wunsch zu sein (Goethe)

  • Zitat

    Original von Nell
    Natürlich sollte man sich vorher versichern, daß Türen und Fenster fest verschlossen sind… ;-)


    den Wunsch verspür ich beim Thriller-Lesen öfter :D Das war in den letzten heißen Wochen allerdings manchmal so ein Problem ^^

  • Meine Meinung


    Dereks bester Freund und seine Eltern werden ermordet. Derek bekommt es mit, da er sich in ihrem Haus versteckt hat. Während den Ermittlungen kommen einige dunkle Geheimnisse heraus, die Dereks Eltern betreffen, aber auch andere Leute. Und was hat ein altes Manuskript, welches sich auf einem Computer befand, der im Zimmer von Dereks besten Freund stand, damit zu tun? Zudem wird plötzlich Derek selbst zum Verdächtigen. Jim, Dereks Vater stellt selbst auch einige Nachforschungen an, dabei ist er dem Täter schon näher, als er denkt.


    Das Buch lässt sich unglaublich leicht lesen. Und durch die lockeren und sarkastischen Sätze mittendrin, hat man ab und zu sogar was zum Schmunzeln. Die Spannung ist von Anfang an vorhanden und steigert sich zum Schluss hin immer mehr. So entwickelt das Buch eine gewisse Sogwirkung, so dass man das Buch am liebsten in einem Rutsch durch lesen möchte. Ganz zu Anfang gibt es einen Perspektivenwechsel. Im Prolog wird dargestellt, wie Derek den Mord mitbekommt, aber dann wird aus der Sicht des Vater erzählt. Anfangs mag das einen überraschen, aber der Wechsel ist gut gelungen und auch dies steigert die Spannung.


    Es gibt auch immer wieder neue Wendungen, Überraschungen oder Geständnisse, so das man selber sehr gut mögliche Theorien aufstellen kann. Es ist zwar möglich, schon vor der Lösung des Ganzen auf den Täter und sein Motiv zu kommen, aber nicht zwangsläufig.


    Die Charaktere sind sehr unterschiedlich und gut ausgearbeitet. Dabei kann man sich gut in die Personen hineinversetzen und fühlt regelrecht mit ihnen.


    Insgesamt ist es ein spannender Thriller, wo es einem schwerfällt damit aufzuhören, bevor man es nicht ausgelesen hat.


    9 von 10 Punkten

  • Meine Meinung:


    Das Buch ist sehr gut und einfach geschrieben. Es lässt sich sehr gut und schnell lesen.
    Auch die meist kurzen Kapitel haben mir gut gefallen.


    Ich fand das Buch von Anfang an sehr spannend, die letzten 150 Seiten konnte ich es kaum mehr aus der Hand legen.


    Das war mein erstes Buch von Barclay, "Ohne ein Wort" wandert jetzt sofort auf meine Wunschliste.
    "Dem Tode nah" kann ich wirklich jeden empfehlen!


    Von mir gibt es hier 9 von 10 Punkte.

  • Es war ein wenig erschreckend, dass am Ende jeder, den ich am Anfang irgendwie in Verdacht hatte, mit der Auflösung etwas zu tun hatte. Die Geschichte ist sehr verstrickt, wie man bei der Auflösung oder sollte ich schreiben der Aufdröselung dann am Ende merkt.


    Mir gefallen die Namen. Cutter für einen Gärtner, sehr passend auch zu dem Geschichtsverlauf. Ich hatte Jims zentrale Rolle noch etwas "übermächtiger" erwartet, aber ich fand am Ende vieles sehr schlüssig. Es waren auch die Kleinigkeiten noch sehr rund, denke da an


    Warum nur 8 Punkte? Das Buch hat für mich mit

    an Fahrt verloren, bis dahin konnte ich es kaum aus der Hand legen und fand Jims Suche nach der Wahrheit sehr spannend. Es kam auch danach noch Spannung auf, aber irgendwie war ich nicht mehr so gefesselt wie zuvor.


    8 Punkte.