Kurzbeschreibung
Ein Vampir, der dem unstillbaren Blutdurst entsagen will - aus Liebe. Weiß die Auserwählte, auf wen sie sich einlässt? Ungeklärte Verbrechen in Zürich. Die Opfer: junge Frauen. Alle haben zwei kleine Wunden am Hals, allen wurde Blut ausgesaugt. Während eines Maskenballs im Club des Grafen Stanislaw gibt es ein neues Opfer. Und plötzlich bedrängen den geheimnisvollen Grafen nicht länger nur Verehrerinnen, sondern auch die Ermittler der Polizei ... Als Stanislaw sich in die junge, bezaubernde Flötistin Daphne verliebt, ist er der angesehene, wohlhabende, unnahbare Patron eines exklusiven Clubs mitten in Zürich. Er lebt zurückgezogen, hat keine Freunde, nur einen Hund, der immer bei ihm ist. Jetzt aber will er alles aufgeben, will das Glück erzwingen, das einem wie ihm nicht gebührt. Stanislaw ist ein Vampir, ein menschliches Wesen zwar, aber jemand, für den eigene Gesetze gelten, jemand, der Gefahr bedeutet, auch für die Geliebte. Doch Daphne, überwältigt von der Liebe zu diesem Mann, ist entschlossen, ihn auf seiner langen Reise durch die Zeit zu begleiten. Stanislaw muss sich entscheiden: Soll er Verzicht üben oder das Leben der Frau, die er liebt, aufs Spiel setzen?
Über den Autor
Sylvia Madsack studierte Psychologie, arbeitete als Journalistin und übersetzte aus dem Französischen und Englischen für verschiedene Buchverlage. Seit 1993 lebt sie in Zürich. Melodie der Nacht ist ihr erster Roman. Weitere Bücher aus der Graf-Stanislaw-Saga sollen folgen.
Meine Meinung:
Die Kurzbeschreibung passt irgendwie nicht zur Stimmung des Buches. Diese gibt zwar inhaltlich wieder was passiert, man bekommt aber den Eindruck, dass es sich hier um einen reinen Liebesroman handelt, was gar nicht der Fall ist. Schwerpunkt war schon der Kriminalfall.
Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen. Es hat mich von Anfang an gefessellt und ich habe es in einem Rutsch gelesen.
Ok der Preis ist mal wieder echt heftig, 19,95 Euro für gebundenes Buch mit ca. 300 Seiten ist nicht wirklich angemessen.
Was mir als fast 40jährige besonders gefallen hat, war, dass die männliche Hauptfigur als etwas reiferer Mann beschrieben wurde, und nicht diese typische Beschreibung des ewig jungen, unwiderstehlichen Vampirs. Was ihn keineswegs unattraktiv macht
Ein wenig enttäuscht war ich über das Ende, man hatte das Gefühl, mitten in der Story hört das Buch auf. Hoffe nur, dass es wirklich noch weitere Bücher gibt
Von mir gibt es 9 von 10 Punkten