'Die Bücherdiebin' - Seiten 093 - 192

  • Zitat

    Original von eveCO


    Ich glaube ich bin nicht die Einzige, wenn ich sage, das ich so ein Buch noch nie gelesen habe, welches so nachwirkt, und so leicht daherkommt, aber doch von einer ganz dunklen Zeit erzählt. Und doch klingt es manchmal beinah unbeschwert. Wisst ihr was ich meine? Ist ein bisschen schwer das in Worte zu fassen.


    Ja, ich weiß was du meinst, mir geht es genauso!

  • Zitat

    Original von Saiya


    Ist es nicht so, daß Liesel als Liesel bezeichnet wird, wenn ihre Geschichte erzählt wird. Wenn sie "Bücherdiebin" genannt wird, setze ich das immer in direkte Verbindung mit dem Tod als Erzähler. Zumindest empfinde ich das und deshalb stören mich die unterschiedlichen Bezeichnungen auch nicht so.


    Darauf muss ich nochmals genau achten. Aber mir ist aufgefallen, dass sie in dem einen Satz als Liesel bezeichnet wird und zwei Sätze später als Bücherdiebin.. Fand ich einfach irgendwie irritierend..

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

  • Wenn ich das hier so lese bin ich wohl die einzigste, der das Buch nicht gefällt. Ich habe eben den zweiten Abschnitt beendet und werde einfach nicht warm mit der Geschichte. Diese ständigen Absätze mitten in der Geschichte nerven mich. Zum Beispiel als sie die Bibliothek des Bürgermeisters betritt. Die Stelle fand ich eigentlich ganz schön, aber ständig sind da Absätze dazwischen, obwohl es im nächsten Absatz fortlaufend mit der Beschreibung weiter geht. Da frag ich mich, was soll das? ?(


    Und dann immer noch dieser Umgangston. Diese Stelle hier auf Seite 170 fand ich unmöglich: "Wer hat dich denn gefragt, Saukerl?" Schnell wandte sie sich wieder dem kotzenden Saumenschen zu. "Na? Sag schon. Nun rede schon, du Dreckschwein."


    Ich finde die Ausdrucksweise ehrlich gesagt einfach nur furchtbar. Auch kann mir der Autor keine der Personen so richtig näher bringen, dass ich mit ihnen mit fiebern könnte. Daher überlege ich ernsthaft, ob ich das Buch abbreche ... Ich lese eigentlich gern mal Bücher die im zweiten Weltkrieg spielen. Daher fand ich die Idee auch außergewöhnlich, dass das Buch aus der Sicht des Todes erzählt wird. Mal was ganz anderes. Die Umsetzung gefällt mir persönlich aber leider nicht. Ich werde es nachher nochmal versuchen, ansonsten werde ich das Buch abbrechen ... So sehr wie ich mich auch auf die LR gefreut habe, aber durchquälen möchte ich mich auch nicht. :-(

    :lesendIlsa J. Bick - Brennendes Herz


    Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel... und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen. (Walt Disney )

  • @ Jessamy
    Ich habe auch noch so meine Schwierigkeiten... Bei mir schwankt es aber auch ein wenig. Phasenweise hatte ich das Gefühl, dass das alles wirklich toll ist/wird aber dann wiederum verwirrt mich einiges.
    Gefesselt bin ich auf alle Fälle noch nicht... Auch wenn ein paar wirklich schöne Passagen vorhanden sind...

  • Jessamy und Nabi, vielleicht sind wir alle ein bisschen langsamer als die total Begeisterten, weil wir uns mehr zwingen müssen, das Buch zu lesen? :rolleyes


    Mich hat das Buch nämlcih - nachdem ich eigentlich am Ende des ersten Teils dachte, dass es micht jetzt hat - doch nicht gefangen.


    Ich fand den zweiten Abschnitt einfach nur LANGWEILIG. Ja, schön, ein paar Szenen waren gut, ein paar Dialoge bzw. Textstellen haben mir auch gut gefallen, aber irgendwie reicht es nicht aus, dass das Buch und ich gute Freunde werden.
    Zwar bin ich auch schon am überlegen, ob es denn damit zu tun hat, dass ich englisch lese, aber eigentlich war das noch nie mein Problem bei Büchern, deswegen liegt auch hier denke ich das Hauptaugenmerk darauf, dass mir einfach die Geschichte oder die Umsetzung nicht so liegt.


    Natürlich bin auch ich gespannt, wie es weitergeht und was es mit Max auf sich hat, aber ich bin sonst deutlich mehr gefesselt von einem Buch, vor allem, wenn es ein paar Geheimnisse birgt wie dieses.

  • Ich habe heute für mich beschlossen, dass ich das Buch abbrechen werde. Ich müsste mich wirklich zum weiter lesen zwingen und das mag ich nicht. Mich können weder die Personen, noch die ganze Geschichte fesseln. Mir geht es ähnlich wie dschaenna, nämlich dass ich das Buch einfach langweilig finde. Es tut mir zwar echt leid, weil ich mich auf die LR riesig gefreut habe, aber durch quälen mag ich mich nicht ...


    Ich wünsche euch aber noch viel Spaß mit dem Buch und bei der LR! :wave

    :lesendIlsa J. Bick - Brennendes Herz


    Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel... und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen. (Walt Disney )

  • @ Jessamy
    Schade, dass du nicht mehr dabei bist, aber ist natürlich nicht gut wenn man sich nur durchquält...



    @ dschaenna
    Eigentlich hast du alles genau so beschrieben, wie es mir auch erging.
    Es ist einfach ein Auf und Ab...
    Ich bin heute ein paar Seiten weitergekommen und bin nun übrigens wieder positiv überrascht worden - wohl wegen dem Handlungsstrang von Max (mehr sag ich hier mal nicht :grin).
    Bist du auch schon weiter? Bzw. bis wohin hast du gerade gelesen? :-)

  • Der zweite Abschnitt hat mir gut gefallen und mittlerweile bin ich auch im Buch angekommen. Mit dem Schreibstil hab ich mich arrangiert und kann über die Dinge, die mich anfangs noch sehr gestört haben, gut hinwegsehen. Abgesehen davon, die Sprache und die Beschreibungen überwiegen bei mir eindeutig positiv, das hilft mir auch dabei, mich in die eigentliche Geschichte zu vertiefen und mich nicht mehr nur auf sprachliche 'Unannehmlichkeiten' zu konzentrieren. :rolleyes


    Insgesamt fand ich den Abschnitt - bis auf die Kapitel in denen Max langsam in die Geschichte eingeführt wird - nicht übermäßig spannend, was auch daran liegen kann, dass immer wieder Dinge angedeutet werden, dann aber doch nicht ausgeführt werden und ich manchmal dachte: Äh,okay, komm zum Punkt! :rolleyes Aber: Ich mag solche Stilmittel und finde sie hier eigentlich auch passend, immerhin hat der Tod schon viel gesehen und erlebt und es ist (auch) seine Geschichte, die er erzählt ;-)


    Was mir auch noch aufgefallen ist: Die Veränderung, die in Liesel vorzugehen scheint, dass sie langsam anfängt zu verstehen, was in Deutschland passiert und daraus resultierend ihre Wut (im Kapitel "Dead Letters" z.B). Dazu passend finde ich auch, dass das zweite Buch, dass sie klaut, eigentlich hätte verbrannt werden sollen...

  • Zitat

    Original von Nabi
    @ dschaenna
    Eigentlich hast du alles genau so beschrieben, wie es mir auch erging.
    Es ist einfach ein Auf und Ab...
    Ich bin heute ein paar Seiten weitergekommen und bin nun übrigens wieder positiv überrascht worden - wohl wegen dem Handlungsstrang von Max (mehr sag ich hier mal nicht :grin).
    Bist du auch schon weiter? Bzw. bis wohin hast du gerade gelesen? :-)


    Sorry, irgendwie war ich gestern etwas Kerwa-Geschädigt und nicht mehr in der Lage, was zu schreiben :-)


    Ich habe am Mittwoch Abend noch den dritten Abschnitt fertig gelesen und bin jetzt

    , und jaaaa, ich muss dir zustimmen, es wird besser ;-)


    Ich werde mich jetzt auch gleich, nachdem ich hier alles gelesen habe, wieder dem Buch widmen und das alles nur noch dadurch unterbrechen, dass ich mir nachher irgendwann mal was zu essen mache. Zum Glück gibts das lange Wochenende, das brauch ich wirklich - und dann schaffe ich es vielleicht auch mal regelmäßig hierher :knuddel1 und mit meinem Buch!

  • Ich hab mich am Mittwochabend kurzerhand entschlossen hier mitzulesen. Ich halte mich mit Kommentaren aber bei dieser LR kurz, auch aus Zeitmangel und äussere mich nur dort wo ich es für angebracht halte.


    Ich bin ganz allgemein erstaunt über den Stil in dem die Geschichte(n) erzählt wird. Den Tod kannte ich bisher nur als böse oder zynische Gestalt, wahrscheinlich aus schlechten Filmen... ;-) Nun gibt er sich hier ganz ruhig und gelassen und erzählt als könnte ihn nichts, aber auch gar nichts aus der Ruhe bringen.


    Ich war eigentlich von Beginn weg gefangen von der Geschichte und sie gefällt mir bisher sehr gut. Vielleicht auch oder gerade weil es dieser ungewöhnliche Erzählton ist, der für mich etwas Neues ist und auf mich ungeheuer reizvoll wirkt. Die Zeit des 2. Weltkrieges und Hitler zu erwähnen ist eine delikate Angelegenheit, ein Balanceakt auf dem moralischen Drahtseil.


    Einzig dieses Stilmittel etwas vorab zu erwähnen was dann später geschieht mag ich nicht besonders. Spannung kann man auch diese kleinen Cliffhanger erzeugen, besondern wenn man gut mit Worten umgehend kann wie Zusak.

  • Ich bin jetzt auf Seite 158. Und ich frage mich gerade die ganze Zeit, was die Frau des Bürgermeisters bei Liesel bezwecken wollte mit den Bücherstapel den sie in den Händen trug. Und überhaupt mit dem Bücherzimmer. Wollte sie ihr Bücher schenken? Klar ist die Geschichte um Hitler etwas heikel. Aber ich finde es sehr gut beschrieben, für Kinder tauglich. Es ist ja ein Kinderbuch, oder? Ab eines bestimmten Alters natürlich. Ich wünschte unser Geschichte-Lehrer hätte uns das damals auch in so einem guten Erzählstil beschrieben. Mir gefällt das Buch sehr. :-)

  • Ich habe nun diesen Abschnitt auch beendet. Und mir gefällt dieses Buch nach wie vor. Jessamy ich versteh dich voll und ganz und ich kann es auch sonst keinen übel nehmen, der es nicht mag. Es waren eben raue Sitten zur damaligen Zeit, dem entsprechend herrschte auch ab und an ein rauer Umgangston.
    Dennoch finde ich das Buch toll, da ich mich selten beim lesen in so eine Zeit so gut rein versetzen kann. Wenn das ein Buch schafft, dann kann es nur toll sein.
    Ich fand es so Herz erweichend, als sich Liesel und Rudi das Bonbon teilten und sie danach so happy waren. Das das schon Glück für sie bedeutete, wer kann sich das heut noch vor stellen? In einer Zeit, wo es alles in Überfluss gibt und was ausserdem noch bezahlbar ist. Und die Stehlereien. Ich fieber da jedes Mal mit mit denen. Und ich finds gut, das die Kids dabei auch an die anderen dachten und nicht selbstsüchtig alles in sich rein gestopft haben, obwohl sie der Hunger quälte.
    Wie dem auch sei. Ich beginn dann mal mit dem nächsten Abschnitt. :-)

  • Ich weiß ja nicht... Aber es passte irgendwie! Ich saß heute auf meinem Balkon (natürlich bei gutem Wetter) und las den zweiten Abschnitt. Und es passte halt, keine Ahnung wie ich das beschreiben soll. Hätte es jetzt geregnet wäre ich vermutlich gestorben vor Langeweile (Achtung Übertreibung). Die Harmonie stimmt.


    Und es ist sogar Spannung aufgekommen? Wer ist Max? Und was wird mit ihm passieren? Und, oh Gott!, fand ich die Stelle süß, wie beide ihr Bonbon nach 10x lutschen gewechselt haben, heutzutage ja fast ein Unding :rofl


    Ich schaue bei der Geschichte bzw. überlese das alles um Nazideutschland, ich finde das ist "nur" eine Randnotiz, es erschüttert mich nicht...


    Schreibstil ist i.O. und sollte noch Spannung aufkommen mit ein paar niederschmetternden Wendungen , wirds nochmal besser :schlaeger

    Aktuell: Terror - Dan Simmons


    Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.

  • Ich schließe mich hier mal Nabi, Jessamy und dschaenna an - ich bin auch nicht begeistert, aber wenn ich eure (Nabie und dschaenna) Beiträge so lese, hoffe ich mal, dass es noch besser wird :-)


    Ich bin irgendwie ein großer Fan von Rudi, er ist ein cooler kleiner Kerl und ich freu mich immer, wenn er vorkommt. Er ist Liesel ein guter Freund und lässt sie nie im Stich, ich bin sicher, er wird nochmal eine wichtige Rolle spielen.


    Die Bürgermeister-Frau finde ich irgendwie gruselig. Dass sie nie was sagt und so komisch in den Raum stiert - da schüttelt's mich gleich. :kreuz Ich hab das allerdings auch so verstanden, dass sie Liesel noch verrät. Der Tod hat doch geschrieben:

    Zitat

    "Und wie schrecklich (und doch so erregend!) würde es etliche Monate später sein, wenn sie die Macht dieser neuen Entdeckung in dem Augenblick freisetzte, in dem die Frau des Bürgermeisters sie im Stich ließ. (S. 164)"


    Ok, vielleicht ist Verrat das falsche Wort - mal sehen, was passiert.


    Im Moment bin ich hauptsächlich gespannt, wie sich die Geschichte um Max weiter entwickelt - wer ist er eigentlich, wieso fährt er nach Molching? Das ist ein spannender Teil der Geschichte, der mich sehr interessiert. Aber die Beschreibungen von Max finde ich irgendwie auch immer ein bisschen gruselig, ich muss immer an Frankenstein denken, wenn ich ihn mir in dieser dunklen Kammer vorstelle... Armer Max...


    Ok, weiter geht's!

  • Zitat

    Original von Mooney
    Im Moment bin ich hauptsächlich gespannt, wie sich die Geschichte um Max weiter entwickelt - wer ist er eigentlich, wieso fährt er nach Molching? Das ist ein spannender Teil der Geschichte, der mich sehr interessiert. Aber die Beschreibungen von Max finde ich irgendwie auch immer ein bisschen gruselig, ich muss immer an Frankenstein denken, wenn ich ihn mir in dieser dunklen Kammer vorstelle... Armer Max...


    Ok, weiter geht's!


    Für mich ist Max aber auch so schon blass, also nicht nur, mit der dunklen Kammer, sondern schon, wie er ankommt und wie er vorher beschrieben wird. Für mich einfach der totale Stubenhocker :-)

  • Mich konnte das Buch auch diesem Abschnitt leider auch nicht für sich gewinnen, und da meine Zeit grad eh knapp ist, werde ich es dieser Stelle auch auf die Seite legen. Vielleicht versuche ich es zu einem späteren Zeitpunkt nochmal, aber momentan ist es echt nichts für mich...

  • Zitat

    Original von nofret78
    Mich konnte das Buch auch diesem Abschnitt leider auch nicht für sich gewinnen, und da meine Zeit grad eh knapp ist, werde ich es dieser Stelle auch auf die Seite legen. Vielleicht versuche ich es zu einem späteren Zeitpunkt nochmal, aber momentan ist es echt nichts für mich...


    Das kann ich voll und ganz verstehen - und ich glaube, ich hätte, wenn ich auch nicht viel Zeit gehabt hätte oder dringend ein anderes Buch hätte lesen wollen, das auch nicht bis zum Ende durchgezogen.
    Ja, ich fand, es wurde besser, aber ich glaube, wenn man jetzt an der Stelle noch nicht gepackt worden ist, passiert das auch nicht mehr bis zum Ende. Zumindest nicht so, dass es sich gelohnt hat, das Buch ganz zu lesen :-)

  • Wie auch einige Eulen vor mir (habe nur die Beiträge auf dieser Seite überflogen), ging dieser Abschnitt nicht so gut wie der erste. Weniger interessanter Erzähler, mehr solide NS-Geschichte. Die ist dafür richtig gut, die Figuren und die Sprache leben vor mir. Ich liebe die Einschübe in dickem Schwarz.


    Nur leider ist das Thema für mich nur semi-interessant, auf jeden Fall auf die große Anzahl an Seiten gesehen. Dadurch lese ich jetzt ein zweites Buch parallel, weil ich etwa alle fünfzig Seiten das Bedürfnis habe, kurz durchzuatmen und etwas anderes zu lesen.


    Besitzt eigentlich jemand eines von Liesels Büchern? Mir sagt außer "Mein Kampf" keines etwas.

    Es ist erst dann ein Problem, wenn eine Tasse heißer Tee nicht mehr hilft. :fruehstueck

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  • Zitat

    Original von JASS
    Besitzt eigentlich jemand eines von Liesels Büchern? Mir sagt außer "Mein Kampf" keines etwas.


    Irgendwo oben steht, dass die ganzen anderen Bücher nicht real existieren.


    Gut zu lesen, dass auch andere nicht nur lobende Worte für das Buch finden. Es hat viele schöne Passagen, aber Handlung fehlt mir an vielen Stellen. Alles ist etwas zu sehr in die Breite gezogen. Weiterlesen werde ich trotzdem, mache ich ja mit fast allen Büchern und schlecht ist die Bücherdiebin in keinem Fall.

  • Mir gefällt der 2. Abschnitt schon besser.
    Ich finde es gut dargestellt wie Liesel einen Hass auf den Führer entwickelt und auch wie einer dafür und einer dagegen eine Familie spalten kann wie bei Hans und seinem Vater. Traurig.
    Die Familie nimmt also einen Juden auf? Da bin ich ja mal gespannt wie das weitergeht.
    Ich frage mich, ob Liesel verstanden hat, dass sie NIRGENDWO erwähnen darf, dass sie den Führer hasst. Ich hätte da als Elternteil vermutlich immer super Angst gehabt, dass dem Kind mal was rausschlüpft.
    Gut dargestellt ist auch die Sache mit dem Essen bzw immer gleichem Essen oder nicht vorhandenem Essen oder das mit dem Bonbon und dem Pfennig.
    Inzwischen gefallen mir die Personen auch viel besser.
    Was ich noch nicht verstehe ist was die Frau des Bürgermeisters bezweckt...


    Zitat

    Original von eveCO


    Ich glaube ich bin nicht die Einzige, wenn ich sage, das ich so ein Buch noch nie gelesen habe, welches so nachwirkt, und so leicht daherkommt, aber doch von einer ganz dunklen Zeit erzählt. Und doch klingt es manchmal beinah unbeschwert. Wisst ihr was ich meine? Ist ein bisschen schwer das in Worte zu fassen.


    Ja, genauso gehts mir auch.
    Vor allem bei den Stellen, die einerseits lustig sind, aber andererseits auch wiederum Sachen verdeutlichen, die ganz und gar nicht lustig sind.