Wilde Jagd

  • Aus dienstlichen Gründen mußte ich die Kurzgeschichten mit dienstlichem Bezug leider entfernen.

  • Seit Kommissar Rex wissen alle, dass Hunde "Extrawurst-Semmeln" lieeeeeben.... - also, BJ: immer eine dabei haben und das Gas erst mal stecken lassen, ne?


    Schöne Geschichte - am Ausdruck solltest du noch mal feilen .... man merkt, dass du diese Story "schnell" in die Tasten gehauen hast .

  • So, nun hab ich auch noch mit dem Word die Rechtschreibfehler ausgemerzt (zumindest die meisten).......


    Hoffe unser Forums Schluchtenkackerli ( :lache ) ist nun rundum zufrieden :knuddel1 :knuddel :kiss

  • Hallo, BJ.


    Geschichten aus der Sicht eines Tieres bergen die große Gefahr, den animalischen Protagonisten entweder zu vermenschlichen (das hast Du getan - Dein Hundeheld ist im Prinzip nicht viel mehr/anders als ein kleines Kind) oder sich die Zähne daran auszubeißen, wirklich die Perspektive eines Tieres einzunehmen, sofern überhaupt möglich (das hast Du vermieden). Das ist zwar eine ganz locker-flockige Story, einfach erzählt und ohne großes Brimborium, aber aufgrund der gewählten Sicht (s.o.) und der etwas einfachen, vorhersehbaren Handlungsabfolge kriegt sie bei mir einen halberhobenen Daumen. :-)


    Hunde haben Hundeeigenschaften, besondere Hundeeigenschaften, und das betrifft lange nicht nur den Spürsinn, sondern auch das Sozialverhalten, die eigene Positionierung usw. Wenn man schon - warum eigentlich? - unbedingt aus der Sicht eines Tieres erzählen will, sollte man - imvvvvvvvho - darauf Rücksicht nehmen/es einbeziehen. Das hast Du nur marginal getan. Außerdem versteht Dein Hund Sprache. <hüstel>

  • Ich habe keinen Hund, weshalb ich mich in Hundepsychologie lieber zurückhalte. Was ich mir ganz sicher nicht vorstellen kann, ist auch nur die entfernteste Möglichkeit, die Hundeperspektive einzunehmen. Was genau meinst du damit, Tom?

  • Zitat

    Was genau meinst du damit, Tom?


    Den Versuch, das, was wir über Hunde wissen bzw. zu wissen glauben, in eine Hunde"person" einfließen zu lassen, die als Hund glaubhaft bleibt, ohne zum Pseudomenschen zu werden. Verkindlichung ist niedlich, aber einen Hund sehe ich in dieser Geschichte nicht wirklich vor mir. Buchtip hierzu:

  • *schämt sich, aber hat keine Ahnung was Tom mit marginal meint*


    Tom was genau hättest du denn anders gemach? Gib mal ein kleines Beispiel.... ich weiß schon was du meinst, aber ich hab rumgedoktort und konnte es halt nicht besser.


    Ich wollte aus der Sicht des Tieres erzählen, weil es mal was anderes wäre, und die Geschichte bot sich da halt irgendwie an.
    Und Sprache muß mein Harro verstehen, weil ich sonst Schwierigkeiten hatte, das mit dem Erschießen rüber zubringen....

  • Hallo, BJ.


    Marginal im Sinne von "geringfügig". ;-)


    Was ich anders gemacht hätte? Ich hätte es wahrscheinlich überhaupt nicht probiert, wegen der genannten Probleme. Entweder hast Du einen vermenschlichten Hund oder einen verhundeten :grin Menschen - vor allem aber ist (mir - ist ja nur meine Meinung) die Wahrnehmung Deines Hundehelden zu menschlich. Ich würde versuchen, möglichst viele Informationen über das Verhalten von Hunden zu sammeln, bevor ich weiter überlegen würde, eine Geschichte aus der Sicht eines Hundes zu schreiben. Und dann auch eine, bei der man erfährt, wie anders sich ein Hund im Vergleich zu einem Menschen in einer bestimmten Situation verhält/verhalten würde. :-)

  • Hm, also die Tatsache, dass so ein Tier verwirrt reagiert und unkontrolliert über die Straße rennt erst recht nach - ich nehm mal an - Pfefferspray scheint mir soweit an der Realität nicht vorbei zu gehen. :gruebel

  • Zitat

    Original von Idgie
    Ich habe keinen Hund, weshalb ich mich in Hundepsychologie lieber zurückhalte. Was ich mir ganz sicher nicht vorstellen kann, ist auch nur die entfernteste Möglichkeit, die Hundeperspektive einzunehmen. Was genau meinst du damit, Tom?


    Vielleicht meint er eigentlich, dass Du die Hundeposition einnehmen sollst?? :-)


    Gruss,


    Doc