Wortschatz eines Autoren

    Hallo Schreibstube!


    Angespornt durch die Wortschatz-Diskussion mit His in einem anderen Thread, hätte ich mal eine Frage an die Vollzeit- und Halbzeitautoren des Forums: wie schafft ihr es, Vielseitigkeit im Ausdruck zu gewährleisten? Wie vergrößert ihr eueren Wortschatz? Durch ständiges Lesen? Durch das Führen eines Vokabelheftes? Oder habt ihr eine andere Methode, um auf einen ordentlichen Satz Worte zurückgreifen zu können?


    edit²: Nicht stören lassen, bei mir geht's nicht ohne... :-)

    »Wer die Dummköpfe gegen sich hat, verdient Vertrauen.«
    Sartre

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    Tom :


    Verdammt teuer, da müsste ich mir ja einen Ast absparen. Aus dem Chat weißt Du ja, dass ich schon der Mühe genug habe, mir Dein Werk zuzulegen (für den September ist es fest eingeplant :-)). Gibt es noch günstigere Alternativen?

    Hi, Grizzly.


    Nur die CD gibt's für 39 Euro. Ansonsten schließe ich mich Iris an: Lesen, lesen, lesen - und am besten eine valide Autorengruppe suchen, in der Texte, Projekte besprochen und unter Umständen sogar Übungen durchgeführt werden.

    Ich benutze auch immer sehr gerne Wörterbücher -in allen möglichen Sprachen.. (kommt klar auch drauf an, in welcher Sprache ich nun schreibe)


    Aber ansonsten unterhalte ich mich recht gerne - lese viel - ich schmöker auch mal gern in Fremdwörterbüchern, oder sonstiges..


    Und Dornseiff ist wirklich zu empfehlen..


    lg, Kathrin

    also ich schreibe zunächst darauf los, ohne immer den optimalen ausdruck zu finden, dies kann dazu führen, dass vor allem auch bei sachbüchern häufig die gleiche wortstämme auftauchen und dann überlege ich schon, wie ich sowas optimieren kann, aber dafür ein buch zu wälzen, wäre mir ehrlich gesagt zu umständlich, wenn ich nicht selber draufkomme, ist das ms thesaurusprogramm für mich schon eine erste hilfe. gerne verwende ich auch nicht so ganz gebräuchliche worte, so dass ich letzthin von einer leserin 2 mal gefragt wurde, ob es das wort überhaupt geben würde, das hätte sie noch nie gelesen, aber selbst das ms-programm kannte die worte

    Bereits in meinen frühen Jahren habe ich meinen Wortschatz mit dem Textor erweitert. Dieses Taschenbuch ist eine preiswerte Alternative für jeden angehenden Autoren, ob er nun zu seinem Vergnügen schreibt, oder mehr im Sinn hat.


    Viele Grüße


    Eric :write

    mein wortschatz ist irgendwie misserabel (finde ich)
    teilweise schon im beruft dasrichtige akument zu finden... wie man das schön reden kann.
    obwohl die kundin es heute auch sehr nett fand als ich sagte das dass braun der fasssung ihre blauen augen betohnt.
    naja...
    dennoch könnte der besser sein.

    Zitat

    Original von RATTENTOD
    mein wortschatz ist irgendwie misserabel (finde ich)
    teilweise schon im beruft dasrichtige akument zu finden... wie man das schön reden kann.
    obwohl die kundin es heute auch sehr nett fand als ich sagte das dass braun der fasssung ihre blauen augen betohnt.
    naja...
    dennoch könnte der besser sein.


    Das allein hat, denke ich, nicht viel mit dem Wortschatz zu tun, sondern mit einer Art der Schlagfertigkeit. Ich verweise auf ein Zitat von Mark Twain: "Schlagfertigkeit ist das, was einem nach vierundzwanzig Stunden einfällt."


    :wave Sam

    Zitat

    Original von Jorinde
    Ich habe bisher immer mit dem Synonym-Wörterbuch von Duden gearbeitet.


    Bringt der Dornseiff mehr, und wenn Ja, warum? (würde ich gern von Iris und Tom wissen).


    Jorinde


    Ich schließe mich dieser Frage an. Ich arbeite mit dem Synonymwörterbuch "Das treffende Wort". Dieses Buch wurde empfohlen von einer dieser Schreibschulen.....

    Zitat

    Original von RATTENTOD
    ja trotdem hab ich nicht gerade das gefühl eines großen wortschatzes...


    So gehts mir auch. Deswegen versuche ich mir einzuprägen, was die Autoren so schreiben und wälze ab und zu mal ein wenig Fachlektüre. Seit ich Internetnutzerin bin und mich auch noch mit meinen Büchern beschäftige, hat sich mein Wortschatz um einiges verbessert. Aber man lernt ja nie aus :-]

    Hallo, Jorinde, hallo, Sam.


    Zitat

    Bringt der Dornseiff mehr, und wenn Ja, warum? (würde ich gern von Iris und Tom wissen).


    Im Gegensatz zu einem Synonym-Lexikon, wo man nach einem Wort sucht und Synonyme findet, ist der Dornseiff nach Sachgruppen aufgebaut, erläutert Zusammenhänge und bietet eine Vielzahl von Querverweisen. Er ist auch deutlich dicker als das Duden-Synonymlexikon, und was dicker ist, muß einfach besser sein. :grin Spaß beseite: Kommt einfach darauf an, wie man arbeitet. Wenn man nicht einfach nur nach einem Ersatz für ein bestimmtes Wort sucht, sondern sich z.B. im Bereich "Emotionalität" umtut, kann das, was man im Dornseiff findet, nachgerade inspirierend sein. :-)

    ich hab versucht vorhin zu schreiben da mein freund keine zeit hat. muss man doch ausnutzen.
    naja.. ich hab schon geschrieben aber es war nur schrott. es kam einfach nur schrott raus. die worte wollen nicht so richtig zu den bildern in meinem kopf kommen. sie sollte es nicht beschreiben.
    einfach nur mist.
    eigentlich bis jetzt alles was ich geschrieben hab für nicole ist mist.
    und ich brauch endlich mal einen titel dafür......

    Hallo Tom,


    Zitat

    Original von Tom
    Hallo, Jorinde, hallo, Sam.



    Im Gegensatz zu einem Synonym-Lexikon, wo man nach einem Wort sucht und Synonyme findet, ist der Dornseiff nach Sachgruppen aufgebaut, erläutert Zusammenhänge und bietet eine Vielzahl von Querverweisen. Er ist auch deutlich dicker als das Duden-Synonymlexikon, und was dicker ist, muß einfach besser sein. :grin Spaß beseite: Kommt einfach darauf an, wie man arbeitet. Wenn man nicht einfach nur nach einem Ersatz für ein bestimmtes Wort sucht, sondern sich z.B. im Bereich "Emotionalität" umtut, kann das, was man im Dornseiff findet, nachgerade inspirierend sein. :-)


    Danke für die Auskunft :-)
    Ich glaube, ich muss mich auch einmal nach dem Dornseiff umtun, wenn der Bücheretat wieder aufgefüllt ist (wird wohl nicht vor dem 15. nächsten Monats sein) :grin


    :wave Sam