1 Billion Dollar

  • Meine Meinung:
    Lese gerade 1 Billion Dollar. Bin etwa in der Hälfte. Mir gefällt es gut. Man wird dazu angeregt über die Zukunft der Menschheit nachzudenken. Manchmal wünschte ich mir, dass ein bicchen mehr passiert, aber jetzt scheint durch eine deutsche Studentin wieder etwas mehr Thrill reinzukommen. Bin sehr gespannt wie es weitergeht.


    Kurzbeschreibung
    John Fontanelli, ein junger Amerikaner italienischer Herkunft, hat gerade seinen Job verloren und kann nicht einmal mehr seine Miete bezahlen. Da nimmt ein italienischer Anwalt mit ihm Kontakt auf und eröffnet ihm, dass er eine Erbschaft von einer Billion Dollar gemacht hat. Den Grundstein zu diesem Vermögen legte einer seiner Vorfahren vor über fünfhundert Jahren.
    Eine Billion Dollar, eine unvorstellbare Summe - John kann es kaum fassen. Da erhält er den Anruf eines geheimnisvollen Fremden. Dieser behauptet zu wissen, was es wirklich mit dieser Erbschaft auf sich hat und dass John jetzt eine ganz bestimmte Mission zu erfüllen hat...


    Der Autor über sein Buch
    Ein Roman über Geld. Viel Geld. Über alles Geld der Welt.
    Hätte einer Ihrer Vorfahren vor fünfhundert Jahren ein paar tausend Mark mit einem bescheidenen Zins für Sie angelegt, würden Sie heute ein unvorstellbar großes Vermögen erben, das einfach durch Zins und Zinseszins entstanden ist. Die Grundidee meines Romans ist, DASS DAS EINMAL JEMAND TATSÄCHLICH GETAN HAT. Doch es gibt einen Grund dafür: eine geheimnisvolle Vision, eine rätselvolle Propehezeiung. Der Held des Buches, über Nacht zum reichsten Mann aller Zeiten geworden, sieht sich konfrontiert mit der Frage, was Geld eigentlich in Wirklichkeit ist - und die Antworten darauf sind mehr als überraschend.

  • Zitat

    Original von Meggie
    Meine Meinung:
    Lese gerade 1 Billion Dollar. Bin etwa in der Hälfte. Mir gefällt es gut. Man wird dazu angeregt über die Zukunft der Menschheit nachzudenken. Manchmal wünschte ich mir, dass ein bicchen mehr passiert, aber jetzt scheint durch eine deutsche Studentin wieder etwas mehr Thrill reinzukommen. Bin sehr gespannt wie es weitergeht.


    Ich habe das Buch auch vor kurzem erst gelesen und mir hat es bis ungefähr zur Hälfte auch sehr gut gefallen. Danach zog es sich für mich ziemlich hin, weil es für meinen Geschmack zu wirtschaftslastig wurde. Ich war nachher froh, als ich das Buch zu Ende gelesen hatte und ich es auf Seite legen konnte... :-)

    "Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen, der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig."

    - Ernst Reinhold Hauschka

    Zitat

  • Mir hat das Buch überhaupt nicht gefallen; nach 100 Seiten habe ich aufgegeben. Auf die Geschichte hätte ich mich bis dahin ja noch eingelassen, aber die sprachliche Qualität ist miserabel. Das Buch liest sich wie eine schlechte Übersetzung aus dem Englischen. Ich wüsste bloss gerne, warum, wenn es doch anscheinend auf Deutsch geschrieben wurde.

    Surround yourself with human beings, my dear James. They are easier to fight for than principles. (Ian Fleming, Casino Royale)

  • Zitat

    Original von MaryRead
    aber die sprachliche Qualität ist miserabel. Das Buch liest sich wie eine schlechte Übersetzung aus dem Englischen. Ich wüsste bloss gerne, warum, wenn es doch anscheinend auf Deutsch geschrieben wurde.


    Unterschreib !


    Genau das war auch mein Gedanke stellenweise beim Lesen...

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Apropos... was sagr Ihr denn zu dieser Gestaltungs-/Titel-Masche ??? :lache


    Was einmal klappt, geht auch beim 2. Mal gut ???


    Inhalt:
    Sie führt seit Anbeginn ein Schattendasein gegenüber der anglo-amerikanischen SF: die europäische Science Fiction. Und das völlig zu Unrecht, wie diese Anthologie, zusammengestellt von Bestsellerautor Andreas Eschbach, beweist. Sie enthält Geschichten von den jeweils führenden Autoren der einzelnen Euro-Länder wie zum Beispiel von Pierre Bordage(Fr), Jean Claude Dunyach (Fr), Valerio Evangelisti (I), Wim Maryson (NL), Andreas Findig (AU), Elia Barcel (E), Pasi Jääskaläinen (Finnland) oder aus Deutschland: Marcus Hammerschmitt, Michael Marrak, Andreas Eschbach und nicht zuletzt Wolfgang Jeschke, dem langjährigen Herausgeber der SF beim Heyne Verlag und preigekrönten Autor.

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Fritzi ()

  • Muß Doc da zustimmen. Klar ist Eschbachs Schreibe nicht das Nonplusultra des nächsten Jahrtausends, aber immerhin hat's der Gute geschafft, mich endlich wieder einen 700er bezwingen zu lassen. Für Spannungsliteratur vollkommen okay!

  • Zitat

    Original von Grizzly
    Muß Doc da zustimmen. Klar ist Eschbachs Schreibe nicht das Nonplusultra des nächsten Jahrtausends, aber immerhin hat's der Gute geschafft, mich endlich wieder einen 700er bezwingen zu lassen. Für Spannungsliteratur vollkommen okay!


    Ich habe das Buch förmlich verschlungen und es hat mich auch diverse Male zum Nachdenken angeregt. Ich fand das Buch Klasse!

  • so, nun: fertig!


    Alles in Allem: wirklich gut! Wird sicherlich nicht zu meinen absoluten Lieblingsbüchern, aber ich kann es nur weiter empfehlen! Es ist spannend!


    Und es weckt interessante Gedanken über die Zukunft der Menschheit, die Reserven der Rohstoffe etc. Es bringt ein paar wirtschaftliche Einblicke und man stellt sich die ganze Zeit die Frage: könnte man wirklich mit solch einem großen Vermögen die Zukunft dermaßen positiv beeinflussen?


    Manches war vorhersehbar, leider auch der Schluß, den ich nicht so toll fand


    Fazit: empfehlenswert!

  • Zitat

    Original von Meggie
    Manches war vorhersehbar, leider auch der Schluß, den ich nicht so toll fand


    Danke, ich hab' schon befürchtet, ich steh' alleine da mit meiner Meinung, der Schluß wäre vorhersehbar gewesen! Aber das Buch hat mir dennoch auch sehr gut gefallen.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)