Anna Dillon - Die Affaire

  • Die Affaire von Anna Dillon
    366 Seiten



    Kurzbeschreibung
    Wenige Tage vor Weihnachten entdeckt Kathy, dass ihr Mann Robert eine Affaire mit Stephanie hat. Drei Tage vor dem Fest macht Robert seiner Geliebten einen Heiratsantrag. Und am 24. Dezember steht Kathy plötzlich vor Stephanies Wohnungstür. Kathy: "Ich habe ihm vertraut. Ich habe ihn geliebt. Aber als ich die Wahrheit herausfand, habe ich ihn gehasst." Robert: "Ich hatte nicht vor, mich auf eine Affaire einzulassen. Es ist einfach passiert. Aber dann habe ich mich in sie verliebt." Stephanie: "Natürlich wusste ich, dass er verheiratet ist. Aber ich habe ihn geliebt. Jedenfalls habe ich geglaubt, ich würde ihn lieben."




    Über den Autor
    Anna Dillon ist das Pseudonym des irischen Autors Michael Scott, der zahlreiche Bücher u.a. zu irischen Sagen und keltischer Kultur geschrieben hat. Für dieses Buch und die Fortsetzung hat er sich auf Wunsch seines irischen Verlags das Pseudonym Anna Dillon zugelegt.Anna Dillon lebt in Dublin.




    Meine Meinung:
    Das Buch besteht aus drei Teilen. Der erste Teil wird aus der Sicht der Ehefrau geschrieben, der zweite aus der Sicht des Ehemanns und der letzte ist von der Geliebten.
    Ich fand es interessant, dass teilweise Dialoge wiederholt wurden und aus der Lage des anderen geschildert wurden.
    Die Bucheinteilung fand ich sehr schön und übersichtlich.
    Der Schreibstil und Erzählstil war sehr gut, spannend und die Figuren wurden mir gleich sympathisch.


    Das Ende fand ich etwas merkwürdig ich konnte die Handlungen der einzelnen Personen nicht ganz nachvollziehen. Trotzdem fand ich die Geschichte sehr gelungen.


    Da es einen zweiten Teil gibt weiß man nicht ob es wirklich ein Happy End gibt und es steht alles offen.


    Ich empfehle nicht den Klappentext vom zweiten Teil zu lesen da schon zuviel vorweg genommen wird.



    Ein Buch das ich weiterempfehlen kann.

  • Zitat

    Original von Kevy


    Über den Autor
    Anna Dillon ist das Pseudonym des irischen Autors Michael Scott, der zahlreiche Bücher u.a. zu irischen Sagen und keltischer Kultur geschrieben hat. Für dieses Buch und die Fortsetzung hat er sich auf Wunsch seines irischen Verlags das Pseudonym Anna Dillon zugelegt.Anna Dillon lebt in Dublin.


    ah! und ich denke die ganze zeit, ich lese ein buch, das von einer frau geschrieben wurde...
    naja, das ist dann vermutlich genau die absicht. man soll denken, dass eine frau das buch geschrieben hat. weil bücher über diese thematik, die von frauen geschrieben wurden, sich besser verkaufen? ein anderes argument fällt mir nicht wirklich ein...aber komisch finde ich das schon.


    zum buch: ich mag es ganz gern. nicht wirklich überragend, aber besser, als ich erwartet hatte. die geschichte ist nicht gerade ungewöhnlich, allerdings habe ich sie noch nie auf diese weise erzählt gelesen. aus drei verschiedenen blickwinkeln. das war intressant, denn so kann man sich mit jeder figur identifizieren.
    da ich das buch recht schnell gelesen habe, hat es mich aber zum teil genervt, dass dialoge wiederholt wurden, die ich sowieso noch gut im kopf hatte.