Erinnerung an einen Mörder - Petra Hammesfahr

  • So, vor fünf Minuten habe ich das Buch fertig gelesen aus der Hand gelegt.
    Und ich muss schon sagen: Es hat mich sehr berrüht und ich bin immer noch etwas benommen.
    Ich habe von Petra Hammesfahr, glaube ich, fast jedes Buch gelesen, es gab eine Zeit, da habe ich nur nach Büchern von ihr gesucht. Dieses hier habe ich zufällig in die Hand bekommen und es hat mich von Anfang an gefesselt.
    Obwohl es ein unglaublich trauriges Thema ist, ist das Buch einfach nur gut!
    Ich hoffe, dass ich bald ein weiteres Buch von P.H lesen kann, dass ich noch nicht kenne.
    Lg Juli

  • Hallo!


    Ich bin zwar erst bei ca. dem ersten Drittel des Buches, doch ich finde es unbeschreiblich gut. War ehrlich gesagt etwas überrascht, da mich Die Sünderin und Der Puppengräber von P. Hammesfahr damals nicht besonders gefallen haben. Doch dieses hier ist meiner Meinung nach echt eine Klasse für sich.


    Was mir die ganze Zeit beim Lesen durch den Kopf geht ist ob sie auf eine Geschichte zurückgreift die sich tatsächlich in ähnlicher Form zugetragen hat. Also ob ihr die Geschichte von jemanden erzählt wurde oder ob es überhaupt eine Anlehnung an die Biografie von jemanden ist. Man kann sich doch sowas nicht komplett ausdenken, oder?!


    LG
    Naima

  • Ich bin heute damit fertig geworden. Es war nicht grundsätzlich schlecht, nur für mich extrem verwirrend. Mir kam es vor, als hätten tausende Menschen tausende Theorien zum Tathergang verfolgt und tausende Details hätten dabei eine Rolle gespielt. Am Ende eines Kapitels wusste ich teilweise nicht mehr, worum es in dem Kapitel gegangen war.


    Einen Punkt habe ich bis jetzt nicht verstanden - War die junge Frau aus dem Supermarkt nun tot oder nicht?

  • mir hat vorallem dieser sarkastische schreibstil gefallen. obwohl die geschichte an sich nicht zum lachen ist (stichwort kindesmissbrauch), konnte ich mir an einigen stellen ein prusten nicht verkneifen. :lache
    das erste drittel hat mich sehr gefesselt, doch ab der zeit im internat fand ich es nicht mehr so spannend und habe mir das ende herbeigesehnt.