@ Sabine Sorg
Irgendwann diese Woche soll ein Update für die OYO kommen.
Unter anderem wird die Umblättergeschwindigkeit verbessert!
E-Books - bücher digital?!
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Das OYO Update ist heute kurz verfügbar gewesen, aber leider gab es Probleme mit dem Update.
OYO hat darauf hin das Update deaktiviert und es soll heute wieder, diesmal ohne Probleme, Online gehen.
Mein Rat 1-2 Tage länger warten und wenn das Update dann Sicher ist, aufspielen!
Aber jeder muss selber entscheiden und ich weiß von nichts!
Viel Spaß mit dem neuen Update an alle OYO Besitzer!Hier kann man mehr lesen:
Quelle: lesen.net -
SORRY Doppelpost!
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Zitat
Original von Sabine Sorg
LeseMannVielen Dank für den nützlichen Hinweis, werde ihn befolgen.
Viele Grüße
Kein Problem!
Hier noch ein Link wo die User über das Update sprechen:
OYO Facebook -
Da ich auf der Suche nach Erfahrungsberichten über Ebook-Reader vor einiger Zeit überhaupt erst auf dieses interessante Forum aufmerksam geworden bin, möchte ich gerne meine Erfahrungen mit dem Thema beisteuern.
Als begeisterter Leser und Büchersammler stand ich den Readern zu Anfang natürlich eher ablehnend gegenüber. Wie sollte ein solches Gerät mit dem Erlebnis, ein Buch zu lesen, mithalten können?
Aus Neugierde und vor dem Hintergrund restlos ausgenutzter und nicht mehr erweiterbarer Bücherregale entschied ich mich angesichts der Abverkaufsaktion für die Sony-Reader bei Thalia dafür, mich einmal an das Thema heranzuwagen. Also erstand ich einen Sony Pocket-Edition für 99 €. Einige Zeit später kam dann noch bei der Abverkaufsaktion bei Hugendubel einer der handgearbeiteten Ledereinbände von proporta für geradezu lächerliche 15 € hinzu.Nach nunmehr einigen Wochen Nutzung bin ich begeistert. Der weiche, nach Leder duftende Einband, die Aluminiumoberfläche des Readers und die präzisen Tasten vermitteln schon rein sensorisch ein sehr angenehmes Nutzungserlebnis. Es ist mir unverständlich, warum andere Hersteller nicht mehr Wert auf die Materialanmutung der Geräte legen. Ungeachtet seiner technischen Ausstattung fände ich persönlich den Oyo z.B. weit weniger reizvoll.
Mein Lesekonsum hat sich durch den Reader noch einmal deutlich ausgeweitet. Es ist herrlich, morgens und abends im Zug, auf Geschäftsreisen, in der Mittagspause, eigentlich jederzeit eine kleine Bibliothek dabei zu haben, die nicht größer als ein kleineres Taschenbuch ist.
Wirtschaftlich hat sich der Reader fast jetzt schon für mich gerechnet. Da ein Großteil meiner Lektüre ohnehin aus englischsprachigen Klassikern besteht, ist das Angebot an legalen, kostenlosen ebooks riesig. Sofern es sich um keine besonders schön gestaltete Ausgabe handelt, gibt es aus meiner Sicht gar keinen Grund mehr, rechtefreie Bücher überhaupt noch zu kaufen.Für die Autoren, Verlage und Buchhandlungen zeichnet sich m.E. ein ähnlicher Umbruch ab, wie für die Musikbranche mit den mp3 und für die Fotobranche mit der Umstellung von Film auf Digitalkameras.
Obwohl sie keine optimalen Lesegeräte sind, werden die "Pads" von Apple, Samsung & Co. den Umbruch forcieren. Die Buchbranche hat immerhin noch den Vorteil, daß die Reader bislang noch kleinformatig und monochrom sind. Für das "gemeine Taschenbuch" spricht außer seiner Robustheit aber nur noch wenig.
Für die Buchbranche steht jetzt eine Richtungsentscheidung an. Die Leser mit hohen Preisen, DRM und der regionalen Abschottung von Märkten zu schikanieren, wird nicht funktionieren. Entweder wird man den Lesern ein attraktives Angebot machen, wie es Apple mit dem iTunes Store geschafft hat, oder ein großer Teil der Leser wird auf illegale Downloadangebote ausweichen. Man stolpert jetzt schon geradezu über diese Angebote im Netz. Selbst aktuelle Bestseller scheinen einfacher als Raubkopie, denn als reguläres Angebot zu finden zu sein. Wenn erst einmal ein erheblicher Anteil der potentiellen Kunden resigniert auf die illegalen Angebote ausgewichen ist, wird es für die Branche schwer sein, wieder gegenzusteuern. -
Zitat
Original von Oblomov
Wenn erst einmal ein erheblicher Anteil der potentiellen Kunden resigniert auf die illegalen Angebote ausgewichen ist, wird es für die Branche schwer sein, wieder gegenzusteuern.Das ist leider wahr! Ich lese noch meinen SUB weg und hoffe, dass ich danach endlich Bücher legal kaufen darf.
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Zitat
Für die Buchbranche steht jetzt eine Richtungsentscheidung an. Die Leser mit hohen Preisen, DRM und der regionalen Abschottung von Märkten zu schikanieren, wird nicht funktionieren. Entweder wird man den Lesern ein attraktives Angebot machen, wie es Apple mit dem iTunes Store geschafft hat, oder ein großer Teil der Leser wird auf illegale Downloadangebote ausweichen.Mich (als bisher nicht-Ebook-User) würde mal interessieren, wie das mit den Ebooks in dieser Beziehung überhaupt läuft. Sind das ganz normale Dateien, die man nach dem Kauf immer wieder kopieren kann oder läuft das mit Kopierschutz und was-weiß-ich für Schikanen, um illegale Verbreitung zu verhindern?
Ich meine, einerseits ist es natürlich ein riesiges Problem für die Branche - verkaufe ein Ebook und das wird gleich an x Leser weiterkopiert, die das Buch dementsprechend nicht kaufen. Andererseits natürlich doof für den Leser, der Bücher (ver-)leiht. Wenn ich mir einen Krimi kaufe, wird der z.B. in aller Regel von mind. 3 verschiedenen Personen in eben so vielen Haushalten gelesen - würde das auch als Ebook gehen (wenn jeder einen Reader hätte) oder müßte man dann gleich den Reader mit verleihen? Und wenn das technisch ginge - wie wäre das mit der Legalität?
Sollte das mit dem Kopieren nicht möglich sein, stellt sich mir natürlich gleich die nächste Frage: Was ist bei einem Crash des Speichermediums im Reader? Muß man dann seine 1000 Bücher noch einmal kaufen?
Kann man sicher irgendwo nachlesen, aber vielleicht hat ja jemand Lust zu antworten. Bitte nicht einfach schreiben "Ist wie mit MP3s" - ich höre immer noch CDs...
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Die eBooks liegen in Dateien vor. Diese Dateien können mittels DRM geschützt sein, müssen aber nicht. Das hängt sowohl vom Verlag als auch vom verkaufenden Shop ab.
Ungeschützte eBooks lassen sich problemlos weiter kopieren. Geschützte epub-Dateien lassen sich standardmäßig auf bis zu 5 Readern nutzen. Diese müssen aber im Account der Software des Rechners registriert sein, in diesem Fall Adobe Digital Editions. Die Anzahl der max. Möglichen Reader wird langsam graduell erhöht, wenn man schneller durch die Readergenerationen wandert, dann kann diese auch über einen Anruf bei Adobe erhöht werden.PS: Seht mir bitte evtl. Ungenauigkeiten und Tippfehler nach, ich schreibe das gerade zwischen zwei Terminen auf meinem Mobiltelefon.
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Original von Bythernium
ich schreibe das gerade zwischen zwei Terminen auf meinem Mobiltelefon.Dafür meinen ganz besonderen Dank.
Das klingt, als hätte man sich tatsächlich Gedanken gemacht und eine einigermaßen brauchbare Lösung gefunden.
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Wie finde ich eigentlich heraus, ob ein Buch das noch nicht erschienen ist, auch ale Ebook erscheinen wird?
Und wenn ich ein Buch, das es schon im Laden gibt, als Ebook will, muss ich dann alle Ebook Stores einzel durchsuchen oder haben alle die gleichen Ebooks?
Danke
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Original von xania
Und wenn ich ein Buch, das es schon im Laden gibt, als Ebook will, muss ich dann alle Ebook Stores einzel durchsuchen oder haben alle die gleichen Ebooks?Zum ersten Punkt: Die meisten eBook Shops listen Neuerscheinungen erst bei Release. So etwas wie vorbestellen geht leider (noch) nicht.
Und nicht alle Läden haben die gleichen eBooks, das variiert teilweise ein wenig. Aber wenigstens die Preise sind gleich. -
xania - ich bin ja zurzeit oft auf der Suche nach bestimmten ebooks und deshalb habe diesen Thread hier eröffnet. Man muss sich tatsächlich durch die einzelnen Shops klicken...Die Angebote sind sehr unterschiedlich, aber es ist immer wieder enttäuschend, wie wenig Neuerscheinungen auch gleich als ebook zu haben sind. Da hoffe ich nur auf die Zukunft.
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Also für mich kommt so ein E-Book niemals in Frage.
Wenn ich lese,muß ich ein Buch in den Händen halten.
Ich verschließe mich bestimmt nichts Neuem,aber etwas,was Bücher eventuell mal überflüssig macht oder sogar aussterben lässt,wäre für mich ein Graus. -
Zitat
Original von Sabine Sorg
Hallo Wasserdrache,tut mir leid, dass ich erst jetzt antworte, aber ich habe länger nicht in diesen Thread reingeschaut.
Ich habe mich für den OYO Reader entschieden. Da ich erst testen wollte, wie ich einen E-Book Reader finde und wie ich damit klarkomme, sollte er nicht so viel kosten.
Ich habe mir schon einige Ebooks angeschafft, es liest sich damit nicht schlecht, aber bis jetzt sind mir meine gebundenen Bücher noch lieber. Vielleicht ändert sich das ja noch.
Viele Grüße
Danke für die Antwort. Ich liebäugle ja zur Zeit auch immer mehr damit mir eines der Lesegeräte zu kaufen, einfach als Ergänzung.
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Ich bekomme zu Weihnachten ein e-book reader von meinem Mann geschenkt.
Es ist von Weltbild, ich bin schon sehr gespannt. Hoffentlich komme ich damit zurecht. Bei Weltbild ist der Preis in Ordnung. 100,- nur.Ich werde mir dicke Wälzer raufladen, wie zum Beispiel Sturz der Titanen. Es ist als e-book sogar 10,- billiger.
Soll keine Werbung sein nur Info. -
E-Book? Ohne mich!
Nie, niemals und nimmer werde ich ein Buch digital lesen. Ich kann am PC nicht wirklich gut lesen, da ist die Vorstellung, auf so ein kleines Display zu starren entsetzlich für mich.
Ich bin in dieser Hinsicht megakonservativ. Für mich gibt es nichts schöneres, als den Geruch eines frischgekauften Buches, das Blättern darin, der Anblick meines aus allen Nähten platzenden Bücherregals ...
So toll ich das digitale Zeitalter mit Digitalkameras, MP3 etc auch finde, Bücher gehören für mich gedruckt.
Ich lese nicht nur gern, ich liebe auch die Bücher an sich - und ein Buch ist für mich ein Stapel bedruckten Papiers zwischen zwei Deckeln. Eine Welt für sich, die erhalten bleiben muss.
Weder werde ich je ein E-Book besitzen, noch eines lesen. Vom ersten Moment an, da ich davon gehört habe, habe ich die Vorstellung an sich schon verabscheut.
Geht wirklich gar nicht für mich. -
Zitat
Original von Inevera
E-Book? Ohne mich!Ich kann am PC nicht wirklich gut lesen, da ist die Vorstellung, auf so ein kleines Display zu starren entsetzlich für mich.Das ist aber ein Trugschluss. Wenige Leute lesen gerne am PC. Das display eines e-readers ist aber anders beleuchtet und liest sich in der Tat wesentlich besser als der Bildschirm eines PCs oder Laptops.
Vor einem Jahr konnte ich es mir auch noch nicht vorstellen ein eBook zu lesen, aber inzwischen schon, wo sich die technische Qualitaet so enorm verbessert hat. Allerdings werd ich noch etwas warten, weil mir einfach das Angebot auf dem deutschsprachigen Markt noch zu klein ist. Englischsprachige eBooks sind viel einfacher und billiger zu bekommen, die hol ich aber immer aus der Buecherei.
Solange man eBooks aber nicht mit in die Badewanne nehmen kann, werd ich als Besitzerin eines e-readers in der Zukunft auch weiterhin HC oder TB lesen
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Das mag sein, dass sich das verbessert hat, aber trotzdem käme ein E-Book für mich nicht in Frage