ZitatAlles anzeigenOriginal von LeseMann
Und genau das sehe ich anders!
Ein Besipiel:
Du hast 500 Ebooks in azw Fomat.
Dein Kindle geht kaputt.
Das bedeutet Du musst Dir jetzt einen neuen Reader kaufen und Dir gefällt das Modle von der Firma XY.
Was machst Du … egal wie sehr Dir das Modell von XY gefällt… wie ein Schaf musst Du den Kindle kaufen oder in kauf nehmen, dass DU 500 Ebooks nicht mehr nutzen kannst.
Eine weitere Möglichkeit ist, DU kaufst Dir zwei Reader …
Ein Standard ist immer gut, und es ist egal wie groß amazon ist … im Moment ist es für den Kunden und für das Ebook nicht gut, so viele Formate vor der Nase zu haben!!!
Die Zukunft eines Formates mag für Kunde Nr. 1 nicht wichtig zu sein, aber Kunde Nr.2 will seine bezahlten Ebook auch in 20 Jahren noch nutzen...
Das gleiche gilt für Barnes & Noble und für die Bücher aus dem Istore!
Da gebe ich dir natürlich Recht, aber ich denke nicht, dass es in 20 Jahren noch zig verschiedene Formate gibt. Deshalb hab ich von "Standard" gesprochen. Kaufe ich mir jetzt einen e-book Reader, von dem im Vergleich zum Kindle nur ein Bruchteil verkauft wurden, kann es durchaus sein, dass der in ein paar Jahren nicht mehr unterstützt wird.
Wenn Amazon in Deutschland mit dem Kindle ernst macht, wird es daneben (und neben dem iPad natürlich) so schnell nicht mehr viele Konkurrenzprodukte geben - und die Konkurrenzprodukte werden wohl oder übel auch das Amazonformat darstellen können. Bücher kaufen einfach verdammt viele Leute über Amazon, deshalb wäre es fatal, dieses Format aussen vor zu lassen. Deshalb wäre man mit dem Kindle auf der sicheren Seite. Und ich bin mir sicher, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis der Kindle oder zumindest e-books auch auf der deutschen Amazon Seite auftauchen.