E-Books - bücher digital?!

  • Oh, ich muss sagen, dass ich so ein Gerät durchaus praktisch fände, zumindest in manchen Situationen.


    Toll wäre es, wenn man beim Kauf eines Buches auch gleich das digitale Buch dazu bekäme.


    Also ich bevorzuge definitiv ein Buch in der Hand zu halten, aber wenn mein Mann abends im Dunkeln Fernsehen schauen möchte und er will dann kein Licht, kein bisschen, nur der Fernseher und ich dann lieber lesen würde, aber mich auch nicht unbedingt in ein anderes Zimmer setzen möchte, dann fände ich so ein Gerät durchaus annehmbar.


    Oder im Auto, wenn wir zu meiner Familie fahren und es dunkel ist.


    Gibt einige Situationen, in denen ich mir das praktisch vorstelle. Ich bin in der Buchhandlung auch schon oft dran vorbeigeschlichen, aber noch ist mir das zu teuer, da investier ich dann lieber in Bücher.


    Aber das wird mit der Zeit ja sicherlich auch günstiger und dann könnte ich mir vorstellen eins zu kaufen.

  • Feele: die meisten Reader haben aber keine Beleuchtung. Sie sind wirklich genau wie Bücher, die sind ja auch nicht beleuchtet. :grin


    Es gibt von Sony wohl ein Modell mit Hintergrundbeleuchtung, das war aber ein ziemlicher Flop, weil es durch die Beleuchtung viel zu viel geblendet hat und man kaum noch etwas sehen konnte.


    Ich nutze aber im Dunkeln sowohl für meinen Reader als auch für meine Bücher eine kleine ansteckbare Leseleuchte, die für diesen Zweck durchaus praktisch ist.


    :wave

    LG
    Alisha

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    (Jim Steinman)


  • Im Ernst nicht? Das Teil sah so hell aus, dass ich davon ausgegangen bin, dass es beleuchtet ist.


    Oh, nee, ohne Beleuchtung würde ich das dann garantiert nicht wollen. Da spiel ich dann lieber weiterhin DS, wenn mein Mann was schaut, was mich nicht interessiert und bleib meinen Büchern treu :)

  • Ich wollte dich nicht verwirren.
    Vielleicht gibt es ja auch welche mit Beleuchtung, mir ist aber nur der eine Sony bekannt und ich weiß, dass die Beleuchtung da mehr Probleme verursacht hat als dass sie nützlich war.


    Aber schau halt mal nach anderen Modellen. Ich bin wirklich sehr zufrieden mit meinem Reader!

    LG
    Alisha

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  • Mein Kindle hat auch keine Hintergrundbeleuchtung... was auch gut ist, denn auf die Dauer macht es ja gerade DAS so anstrengend für die Augen. Und dafür gäbe es ja dann auch immer noch Laptops/Notebooks/Netbooks. Ich muss auch gottseidank nicht im Dunkeln lesen :zwinker.


    .

  • Zitat

    Original von AlishaIch nutze aber im Dunkeln sowohl für meinen Reader als auch für meine Bücher eine kleine ansteckbare Leseleuchte, die für diesen Zweck durchaus praktisch ist.


    Kannst du diese Leseleuchte mal zeigen?
    Würde mich sehr interessieren, denn abends immer mit der Taschenlampe im Bett zu liegen ist auch nicht die gemütlichste Variante.

  • Klar, meine ist die hier.


    Das Licht ist ein wenig kalt (klar, wegen LED) und ich warte sehnlichst darauf, dass in dieser Richtung mal etwas angenehmeres erfunden wird. :lache


    Aber diese finde ich noch am besten, weil sie nicht so arg aufträgt und schön flach ist.


    :wave


    Edit: es gab hier aber auch mal irgendwo einen Thread, in dem das Thema Leseleuchten sehr ausführlich besprochen wurde. Da wurden noch jede Menge dieser Lämpchen vorgestellt. Dafür musst du mal die Suchfunktion bemühen, ich bin gerade zu faul dazu. :lache

    LG
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  • Ich hol mal diesen Fred wieder raus, nachdem Apple nun gestern mit ihrem i-pad rausgekommen sind, und frag in die Runde: Was haltet ihr davon?


    Ich habe mich erstmal wieder davor gegruselt, weil ich mir nicht vorstellen könnte, ein Buch nur noch von einem Pad zu lesen :yikes Und habe mich gefragt, ob es in Zukunft (in seeeehr ferner Zukunft) womöglich keine gedruckten Bücher mehr geben könnte? Ob es eine Weiterentwicklung ähnlich wie Videocassetten zu DVDs werden könnte? *nochmehrgrusel*
    Wer von Euch mal Star Treck TNG gesehen hat, hat gesehen, daß die da sie auch nur noch Pads haben. Ooooki, ich weiß, daß ist SienceFiction, aber vll auch eine Vision...

  • Du musst zwischen Tablet PC's und Ebook Readern unterscheiden!
    Die Reader sind speziell fürs lesen gedacht und versuchen das Papier nachzuahmen.
    Ein Tablet PC ist ein PC mit einer anderen Form.
    Allein die Hintergrundbedeutung, Batterielaufzeit und die Größe des I-Pad sind nicht unbedingt geeignet für ein Ebook.
    Dann schon den Kindle DX der genau so groß ist wie der I-Pad.


    Die Ebooks werden die Bücher nicht ersetzen, aber sie werden sich neben dem normalen Buch durchsetzen!
    Ein Ebook hat einfach sehr viele Vorteile :-)


    Edit:
    Habe jetzt viele Kommentare über den i-Pad gelesen.
    Die meisten Leute haben keine Ahnung was hinter der Idee eine Ebook Readers steckt!
    Die meisten glauben ein Ebook Reader ist ein normaler PC der nichts kann … außer Ebooks anzuzeigen!
    Die Unwissenheit der Leute könnte dem i-Pad helfen und den Ebook Readern schaden.
    Mal sehen wie es weiter geht ...


  • Zugegeben, den Unterschied kenne ich nicht, ich hatte noch kein e-book in den Fingern. Ich will Beides nicht verteufeln und auch mal ausprobieren wollen. Aber ob es in Zukunft beides nebeneinander geben wird...keine Ahnung, kann ich mir so nicht vorstellen. Wir sind technisch so weit gekommen und eine Menge Leute heben diesen Fortschritt so in den Himmel. Es muß immer das Neueste sein, dann ist es gut. :rolleyes
    Bin auch gespannt, wie sich das entwickelt...

  • Mittlerweile würde ich gerne viele Bücher als E-Book haben und lesen. Ein entsprechender Reader würde da auch in Frage kommen.


    Allerdings weiss ich nicht warum die E-Books den gleichen Preis haben wie das herkömmliche Buch. Mir erschließt sich leider der Sinn nicht warum ich für das gleiche Geld ein E-Book kaufen soll und einen Reader damit ich es auch mitnehmen kann. Warum können oder dürfen E-Books nicht günstiger angeboten werden ?? :gruebel


    edit: ach ja und es gibt für meinen Geschmack noch zu wenig Angebote bei den E-Books, ich würde doch noch immer die meisten als normales Buch kaufen müssen.

  • Ja, ich finde es auch sehr schade, dass das i-Pad da mit einem richtigen Ebook-Reader in einen Topf geworfen wird.


    Das ist ja überhaupt kein geeignetes Display zum Lesen, wenn ich es richtig gesehen habe, ist es ein ganz normales PC-Display mit einer Glasscheibe und natürlich Hintergrundbeleuchtung, was das Lesen weiter erschweren dürfte.


    Nein, da lob ich mir meinen Sony Reader.
    Der i-Pad wäre mir zum Mit-rum-schleppen (was für ein Wort) auch einfach zu groß und wahrscheinlich auch zu schwer.
    Gerade dafür habe ich mir doch meinen Reader gekauft, nämlich für unterwegs!
    Wenn ich den Pad eh nur zu Hause benutzen kann, dann nehme ich natürlich lieber ein richtiges Buch in die Hand!


    Als Netbook-Ersatz mag das i-Pad aber evtl. wirklich genial sein. :grin


    :wave

    LG
    Alisha

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  • Zitat

    Original von SweetMouse
    Mittlerweile würde ich gerne viele Bücher als E-Book haben und lesen. Ein entsprechender Reader würde da auch in Frage kommen.


    Allerdings weiss ich nicht warum die E-Books den gleichen Preis haben wie das herkömmliche Buch. Mir erschließt sich leider der Sinn nicht warum ich für das gleiche Geld ein E-Book kaufen soll und einen Reader damit ich es auch mitnehmen kann. Warum können oder dürfen E-Books nicht günstiger angeboten werden ?? :gruebel


    edit: ach ja und es gibt für meinen Geschmack noch zu wenig Angebote bei den E-Books, ich würde doch noch immer die meisten als normales Buch kaufen müssen.


    Jep, über die Preise ärger ich mich auch dumm und dämlich, seit ich den Reader habe.


    Wenn du allerdings Bücher gerne im Original liest, dann schau dich doch mal in US-Online Shops um. Die haben keine Buchpreisbindung (weder in die eine, noch in die andere Richtung) und eine richtig gute, große Auswahl an Ebooks!


    Ich lese daher in letzter Zeit viel mehr auf englisch und bin inzwischen heilfroh, dass ich es einigermaßen gut kann. :grin


    :wave

    LG
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  • Zitat

    Aber ob es in Zukunft beides nebeneinander geben wird...keine Ahnung, kann ich mir so nicht vorstellen.


    Vom Prinzip her haben sich E-Books im weiteren Sinne bereits längst schon durchgesetzt. Man denke an die diversen (oft kostenlosen) PDF-Dokumente im Web, gerade im wissenschaftlichen Bereich. Ebooks sind im Grunde längere, elektronische Texte und dieses Prinzip hat sich mit dem Internet ja durchgesetzt, zumindest insofern, als es neben dem Printbereich bestens existiert. Elektronische Texte drängen Gedrucktes im Großen und Ganzen sogar ein wenig zurück, jetzt allerdings nicht auf den engen Bereich "(Belletristik)Buch" bezogen. So manches zu drucken spart man sich mittlerweile und verweist aufs Web. Aber bin gespannt, wie sich das konkret mit Büchern im Laufe der nächsten Jahrzehnte entwickeln wird.

  • Der große Unterschied ist die E Ink Technik oder besser gesagt die Idee dahinter!
    Ein normaler PC Bildschirm braucht ständig Strom und hat eine Hintergrundbedeutung.
    Beim E Ink ist dies nicht der Fall!
    Der Bildschirm verbraucht nur beim Aufbau einer Seite Strom.
    Nach dem Aufbau könntest Du Dir diese Seite eine Stunde lang anschauen und es würde dabei kein Strom verbraucht. Erst wieder bei einer neuen Seite!
    Deshalb wird bei den Readern nicht mit Stunden gerechnet sondern nach Bildschirmseiten.
    Je nach Format des Ebooks kann sich die Anzahl ändern.
    Die Haltbarkeit der Batterie hängt ehe davon ab wie viel Du liest!
    Man kann mehrere Bücher hintereinander lesen bevor man wieder eine Steckdose braucht.


    Sony gibt ca. 7000 Seite an …. was natürlich Idealbedingungen darstellen.
    Wenn wir von 5000 Seiten ausgehen und von der Annahme das eine normal Buchseite ca. 1,5 Display Seiten sind, dann müsste man locker über 3000 normale Buchseiten lesen können, bevor man wieder Strom braucht!


    Der Bildschirm wird bei dem meisten Readern ohne Hintergrundbeleuchtung verkauft was besser für die Dauer der Batterien und auch sehr sehr viel besser für die Augen ist (als Bsp. Ein PC Monitor!)

  • Prinzipiell stimme ich mit LeseMann überein, dass es wesentliche Unterschiede zwischen EBook-Readers und Tablet-PCs gibt, nur scheint mir, dass Apple sich nicht wirklich darum kümmert. Das ipad wird u.a. als E-Book-Reader beworben und wenn sich Steve Jobs in seinem Sessel mit dem ipad lümmelt und die New York Times liest dann verschwinden nun einmal die Grenzen zwischen Browsen und Lesen. Ich habe gelesen, dass die großen amerikanischen Verlage bereits angekündigt haben, das ipad zu unterstützen bzw. das verwendete ePub-Format. Ich schätze mal, dass man demnächst diese Bücher auch (oder nur?) über den Apple Store käuflich erwerben kann.


    Auf der anderen Seite scheint die Börse bisher nicht darauf hereinzufallen. Der Aktienkurs von Amazon, mit dem Kindle wohl der Marktführer im E-Book-Bereich, ist sogar leicht gestiegen.

  • Zitat

    Original von Googol
    Prinzipiell stimme ich mit LeseMann überein, dass es wesentliche Unterschiede zwischen EBook-Readers und Tablet-PCs gibt, nur scheint mir, dass Apple sich nicht wirklich darum kümmert. Das ipad wird u.a. als E-Book-Reader beworben und wenn sich Steve Jobs in seinem Sessel mit dem ipad lümmelt und die New York Times liest dann verschwinden nun einmal die Grenzen zwischen Browsen und Lesen. Ich habe gelesen, dass die großen amerikanischen Verlage bereits angekündigt haben, das ipad zu unterstützen bzw. das verwendete ePub-Format. Ich schätze mal, dass man demnächst diese Bücher auch (oder nur?) über den Apple Store käuflich erwerben kann.


    Auf der anderen Seite scheint die Börse bisher nicht darauf hereinzufallen. Der Aktienkurs von Amazon, mit dem Kindle wohl der Marktführer im E-Book-Bereich, ist sogar leicht gestiegen.


    Natürlich tun sie das nicht!!!
    Es ist für sie ein neuer Markt und Ihre Produkte haben einen Namen.
    Wenn die Kunden darauf "reinfallen", dann ist es doch nicht die Schuld von denen ;-)
    Sie werden das Ding als alles mögliche (Reader, "Konsole", etc.) bewerben und zum Schluss zählt nur der Erfolg!
    Der I-pad tritt gegen den Kindle DX als Reader an und wird als Multimedia-Maschine und Arbeitsgerät verkauft ... und das alles bequem vom Sofa aus!
    Das es nicht für alles das beste ist, das dürfte egal sein ... Hauptsache ein "i" vor dem Produkt :lache

  • Zitat

    Original von Googol
    Ich schätze mal, dass man demnächst diese Bücher auch (oder nur?) über den Apple Store käuflich erwerben kann.


    Hmm, ich habe heute gelesen, dass die Bücher zukünftig in ibook stores vertrieben werden sollen. Ich könnte mir vorstellen, dass sie dazu erstmal eine Ecke in den Apple stores nutzen. Wird sich wahrscheinlich in den nächsten Wochen und Monaten zeigen, welche Möglichkeiten Apple da nutzen wird.

  • Apple hat halt erkannt, dass der Ebook Markt sehr stark wächst und man damit Geld machen kann.
    Die meisten Bücher dürften im Epub Format viel kleiner sein als eine MP3. Sie brauchen also weniger Platz als die MP3's und bringen vielleicht??? mehr ein.
    Apple kann nur gewinnen und einen guten Namen in Verbindung mit Ihrem Store … da kann alles passieren!

  • Zitat

    Original von LeseMann


    Natürlich tun sie das nicht!!!
    Es ist für sie ein neuer Markt und Ihre Produkte haben einen Namen.
    Wenn die Kunden darauf "reinfallen", dann ist es doch nicht die Schuld von denen ;-)


    Habe ich auch nicht behauptet. Ich bewundere die Marketing-Strategie (und tippe diesen Beitrag übrigens auf einem MacBook).


    Für mich gibt es für Firmen zwei Möglichkeiten, in den E-Book-Markt einzusteigen. Sich mit der bestehenden Technologie zu beschäftigen und basierend auf diesen Erkenntnissen und Standards und ein paar eigenen Ideen ein Produkt auf den Markt zu bringen.


    Oder quasi bei Null anzufangen und so zu tun als hätte man gerade den ersten E-Book-Reader erfunden (was jetzt Apple getan hat). Auf eine ähnliche Weise ist das iPad auch gleichzeitig den Netbook-Markt ab. Natürlich ist das legitim. Es ist auch faszinierend und führt zu interessanten Produkten, ist aber ein ganz klein wenig arrogant.