Im Zeichen des Blutes - Franck Thilliez

  • Kurzbeschreibung
    "In den Fängen eines Serienkillers - der zweite Thriller von Erfolgsautor Franck Thilliez."


    Als die Ermittlerin Lucie Hennebelle der verwirrten Manon begegnet, begreift sie sofort: Der »Professor« ist wieder aufgetaucht. Sein Zeichen ist die blutige Schrift auf Manons Handfläche. Nur Manon kann Lucie zu ihm führen, doch diese leidet unter einer unheilbaren Gedächtnisstörung. Die Lösung des Rätsels scheint in einem Abgrund des Vergessens verschwunden.



    Über den Autor
    Franck Thilliez ist ausgebildeter Ingenieur und auf neue Technologien spezialisiert. Seit mehreren Jahren
    schreibt er erfolgreiche Thriller, sein internationaler Durchbruch war"Die Kammer der toten Kinder".



    Meine Meinung
    Die Geschichte knüpft nahtlos an dem vorherigen Psychothriller an (man muss aber nicht das erste Buch gelesen haben). Der Zweite Fall der sympathischen Ermittlerin Lucie Hennebelle ist auch dieses Mal nicht einfach zu lösen.
    Der Autor schafft hier noch mal eine deutliche Steigerung zum ersten Roman. Jetzt liegt die Betonung mehr auf Psycho (obwohl es hier auch ein paar härtere Stellen gibt - hält sich aber in Grenzen).
    Hilfe bekommt Lucie diesmal von Manon die unter einer Gedächtnisstörung leidet aber eine ausgezeichnete Mathematikerin ist. Dies macht die Geschichte auch so spannend. Es dreht sich hier einiges um Zahlen und Rätsel. Da Manon aber vieles Dinge immer nach einigen Minuten vergessen hat ist das alles nicht einfach.
    Ab Seite 250 zieht die Spannung dann noch einmal richtig an und das Buch wird zu einem echten Psychothriller.
    Wem das erste Buch gefallen hat sollte auf jeden Fall auch dieses lesen. Man bekommt hier auch noch einige sehr interessante Antworten zu offenen Fragen was Lucie betrifft.
    Ein Psychothriller der im Laufe der Geschichte auch einiges an Gänsehaut mitbringt.

    Ich lese gerade: :lesend
    Viele spannende Bücher


    Liebe Grüße an alle Büchereulen :wave

    Dieser Beitrag wurde bereits 4 Mal editiert, zuletzt von Quickmix ()

  • Hallo Quickmix


    Das hört sich gut an!


    Aber bis jetzt subbt noch das erste...
    Aber das 2. hab ich mir im Hinterstübchen notiert! :knuddel1

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Ich habe das Buch heute beendet und muss sagen, dass es mir noch besser gefallen hat, als der erste Teil.


    Die Vergangenheit von Lucie hat mich geschockt und man kann dann doch ein bisschen mehr nachvollziehen, warum sie so ist, wie sie ist.


    Das Buch war äußerst spannend - von der ersten bis zur letzten Seite. Ich wollte es fast nicht aus der Hand legen. Allerdings war mir einiges schon ziemlich früh klar oder ich hatte Vermutungen. Hat aber nicht weiter gestört.


    Die Krankheit von Manon fand ich ungeheuer spannend und ich stelle mir ein Leben mit dieser Krankheit als unmöglich vor. Echt grausam.


    Von mir gibt es 10 Punkte für dieses Buch.

    Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.
    - Cicero


    :lesend Harlan Coben - Ich vermisse dich

  • Endlich habe ich mal wieder in den Tiefen meines RUB gewühlt und dieses Buch herausgezogen. Eigentlich mit der Idee, es gefällt mir sowieso nicht und dann kann ich alle Bücher des Autors gleich für mich abhaken und im Schrank Platz schaffen. :grin Aber weit gefehlt.


    Dieser Krimi ist ein echter Schatz, denn hier wird auf geniale Weise mit einer speziellen Form der Amnesie gespielt. Der Verlust des Kurzzeitgedächtnisses macht Manon zu einer ganz außergewöhnlichen Protagonistin und der Plot ist wirklich ungewöhnlich und ungewöhnlich spannend. Es gibt jede Menge Überraschungen für den Leser und für die Kommissarin, die ich schon aus dem ersten Teil kannte. Bis zur allerletzten Seite gibt es noch etwas in diesem Krimi zu entdecken.


    Ein wirklich tolles Buch welches viel, viel zu lange ungelesen geblieben ist. Und ich bin froh, dass ich hier auch schon die Fortsetzung der Reihe vorliegen habe. :-)


    Ich vergebe 10 Punkte.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)