Skandal- und Enthüllungsbücher

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    Original von rattzeputz
    Wenn ich das wort -Enthüllungsbücher- lese, denk ich an was ganz andres. So Starkram interessiert mich nicht.
    Eher Enthüllungen wie wir in der Welt gesteuert u verarscht u belogen werden. Das sind für mich echte Enthüllungen.


    Da kann ich jedem nur Jan van Helsing empfehlen !


    Ich möchte von diesem Autor abraten - zwar nicht, weil ich selbst etwas von ihm gelesen habe - aber die Informationen, die man über ihn im Netz findet, sind bedenklich!
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    Original von Michi M.
    Ich lese ganz gerne mal interressante Biographien aber sowas muß ich mir echt nicht antun.Das ist doch krank,was die mit ihrer Tochter gemacht haben.Das Mädel tut mir schon leid,sie ist seit ihrer frühesten Kindheit geprägt worden,weil ihre Eltern nur die Dollarzeichen in den Augen haben.Und jetzt noch das Buch,das ist echt das letzte. :fetch


    Hey Prombärchen wir sind schon drei. :wave

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    Original von bartimaeus


    Ich möchte von diesem Autor abraten - zwar nicht, weil ich selbst etwas von ihm gelesen habe - aber die Informationen, die man über ihn im Netz findet, sind bedenklich!
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    Solch Kram kommt nicht über meine Schwelle. :grin :grin

  • Also was den ganzen Star-Quatschkram anbelangt, interessiert es mich nicht. Sowas erreicht mich gar nicht.


    Was ich allerdings doch mal gelesen habe waren die Bücher von Michael Moore, der Enthüllungen über Amerika schreibt. Auch einen Film "Bowling for Columbine" von ihm habe ich gesehen.


    In seinen Büchern geht es eher um Politik und vornehmlich gegen George Bush.


    Bei dem Film ging es eher darum, warum in Amerika es so einfach ist an Waffen zu kommen und wie sinnvoll das ist. Also eine kritische Auseinandersetzung mit diesem Thema.
    Mir ist in dem Film auch die Kinnlade runter gefallen als ich sah, daß Banken damit werben, eine Waffe an jeden Kunden, der ein Bankkonto eröffnet zu übergeben. Und Munition, ja das gibt es in Supermärkten zu kaufen. War schon krass.


    Allerdings genieße ich solche Bücher eher mit Distanz, denn meist stecken auch persönliche Interessen dahinter. Bei Michael Moore ist es offensichtlich. Er stand mal der Bush Familie sehr Nahe und ausgepackt hat er erst, als ihr Verhältnis aus Gründen, an die ich mich nicht mehr erinnere, kaputt gegangen ist. Man kann es also auch als Rache verstehen. Und bei sowas sollte man vorsichtig sein.


    Wohingegen ich sehr gerne lese sind Geschichte über wahre Begebenheiten, also Menschen, wie Du und ich, die ihr Leben und ihre Erfahrungen teilen. Damit auch etwas an die Weltöffentlichkeit bringen, über das man für gewöhnlich nicht redet (entweder aus Scham oder aus Unwissenheit)


    Eines der ersten Bücher, die ich las in dem Genre war "Die Wüstenblume", in dem eine afrikanische Frau mit ihrem bisherigen Leben in Afrika abrechnet und als Opfer einer kulturell/religiösen Beschneidung ihrer Genitalien für ihr Leben geprägt ist.
    Bis ich das Buch las, hatte ich gar keine Ahnung, daß es Völker gibt, die Frauen beschneiden. Also solche authentische Literatur gefällt mir dann schon eher.


    Liebe Grüße,
    Sibel

  • Sogenannte "Enthüllungsbücher" ala Lynne Spears gehen auch an mir vorbei. Erstens interessiert es mich nicht, und zweitens sehe ich nicht ein solchen Menschen ( die aus purer Geldgier solche Bücher veröffentlichen, siehe z.B. auch zahlreiche Bücher über Diana ) mein sauer verdientes Geld in den Rachen zu stopfen.
    Wenn ich dringend über den neusten Klatsch informiert sein muss, brauche ich nur den Fernseher anschalten oder im I-net surfen.
    Autobiographien über Menschen, welche etwas bewirkt haben oder es versuchten ( ich denke da an die Zeit des zweiten Weltkrieges z.B.) lese ich hingegen gerne, weil ich es wichtig finde das diese in Erinnerung bleiben.

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    Original von bartimaeus


    Ich möchte von diesem Autor abraten - zwar nicht, weil ich selbst etwas von ihm gelesen habe - aber die Informationen, die man über ihn im Netz findet, sind bedenklich!
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    mmh...ne, so verschwörungsthereorie-zeugs muss auch nicht sein.


    aber promikram erst recht nicht. mal ne halbe stunde "explosiv" oder so gucken, wenn man mal lust drauf hat, sein hirn auszuschalten, das geht. aber geld für so nen buch ausgeben? und dann stunden damit verbringen, diesen kram zu lesen? eher nicht...

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    Original von bartimaeus


    Ich möchte von diesem Autor abraten - zwar nicht, weil ich selbst etwas von ihm gelesen habe - aber die Informationen, die man über ihn im Netz findet, sind bedenklich!
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    Das allein würde mich nicht davon abhalten, die Bücher zu kaufen; könnte schließlich auch alles eine Rufmordkampagne sein. Über Thalia wird schließlich auch erzählt, sie haben was mit Scientology zu tun ;-). Ich würde die Bücher wohl erst lesen und dann entscheiden, was ich davon halte.

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

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    Original von oemchenli
    Hey Pombärchen wir sind schon drei. :wave


    *meld* Ihr seid zu viert.


    Mir tut das Mädel mittlerweile auch einfach nur leid. Und nach den ganzen Skandalen jetzt ein Buch über sie rauszubringen finde ich unter aller Sau. Irgendwann sollte es auch mal gut sein, damit sie die Chance bekommt sich ein eigenes Leben aufzubauen.


    Mir ist mein Geld für solche Bücher auch zu schade. Und wenn ich sie moralisch bedenklich halte, gebe ich erst Recht kein Geld dafür aus. Und das Buch von Spears Mutter zählt für mich dazu.

  • Kurz zu dem Buch. Als ich die Schlagzeile die Tage las, dachte ich: Okay, damit stempelt sie sich eigentlich als schlechte Mutter ab. Und dann aus dem Leben ihrer Tochter Geld zu machen, find ich auch daneben. Und ihre zweite Tochter hat sie scheinbar auch nicht im Griff, da ist dann das nächste Buch schon in den Startlöchern.


    Zu Skandalbüchern allgemein kann ich nur sagen, die interessieren mich nicht und ich hatte auch noch nie das Bedürfnis mal reinzusehen geschweige den eins zu kaufen.

    :schaf


    Die Wahrheit ist die grösste aller Tragödien (Anonymus)


    Abwesend vom 20.08.-27.09.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Cathrine ()

  • Mich interessiert sowas auch überhaupt nicht, meist ist es literarischer Dreck und viel Schmutzige Wäsche anderer Leute, da entfleuche ich doch lieber in die Fantasie eines anspruchsvolleren Autoren.

    :lesend Anthony Ryan - Das Heer des weißen Drachen; Navid Kermani - Ungläubiges Staunen
    :zuhoer Tad Williams - Der Abschiedsstein

  • hihi, irgendwie schon.
    aber es "enthüllt" ja nix, was wirklich passiert ist...darin geht es um eine fiktive person, nicht um jemanden, über den man wirklich auspacken könnte. außer charlotte roche über sich selbst, da das ja teilweise autobiographisch sein soll.