'Der Feuerthron' - Seiten 001 - 078

Zitat

Zitat von Queedin:
Mir ist noch etwas zur Königin Ilna aufgefallen: sie wirkt auf mich sehr unsicher, fast, als wäre sie gar nicht erwachsen.

Sie war jedenfalls gewohnt, mit Torrix einen Berater neben sich zu haben, der schon bei ihrer Mutter und Großmutter als Hofmagier tätig war und diese beraten hat. Er war die graue Eminenz im Hintergrund, und die fehlte ihr auf einmal.

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Zitat von SiCollier:
Ja und nein. Vielleicht war Torrix so stark, daß sie sich nicht zu einer eigenständigen Persönlichkeit entwickeln konnte? Denn die Anlagen dazu scheint sie mir durchaus zu haben.

genau das ist der Fall. Im Grunde war Torrix die mächtigste Person im Reich und als er verschwunden war, hinterließ er ein großes, schw.. äh blaues Loch!

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Zitat von Bartimaeus:
Die Namensgebung mit den vielen Ähnlichkeiten, sei es bei Inseln und Städten oder dem Mera mit Mutter und Großmutter zeigt Zusammengehörigkeit, ich bringe sie zwar nicht durcheinander, aber ich hätte etwas mehr Unterschiedlichkeit schöner gefunden, es wirkt zu geregelt in der Namensgebung

Du bist nicht wie ich in einer Gegend aufgewachsen, in der in den Familien ein Johann, Josef, Peter Martin usw. auf den anderen folgte, sprich Großvater, Vater und Enkel den gleichen Namen besaßen. Das galt und gilt übrigens auch bei den Frauen. So tragen z.B. meine Schwester, eine meiner Nichten und deren Tochter den gleichen Vornamen. Da sind wir mit Mera, Meraneh und Merala noch abwechslungsreicher.

Liebe Grüße
Gheron

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Original von SiCollier

Erfolgreich, wie ich anmerken möchte.

Ich hab es gelesen Ich kenne dennoch viele Bücher, die trotz jugendlichem Zielpublikum mit einer sehr viel "runderen" Sprache arbeiten. Im Feuerthron stören mich immer wieder einzelne Ausdrücke.

Ich rattere meine Gedanken ein wenig unzusammenhängend herunter:

Mera betont mehrmals, dass schwarz die Farbe der Gurrländer sei, der Nebel aber weiß. Wem weiß gehört, sagt sie allerdings nicht. Das würde mich interessieren. Ich dachte bei weiß immer an die Runia.

Im Hexenwald dachte ich die ganze Zeit: "Los, bedankt euch bei dem Wald!!!" Aber sie haben es nicht getan. Das wär das erste, was ich tun würde, wenn ich das Glück hätte, dass mir ein "fühlender" Wald Schutz gewährt: Mich bedanken, damit er nicht wütend wird, dass ich nicht zu schätzen weiß, dass er mich gewähren lässt, nährt und schützt. Mera und Girdhan haben die Gaben ja am Ende einfach nur noch hingenommn wie selbstverständlich.

Die modernen Formulierungen sind mir gar nicht so aufgefallen, aber vielleicht, weil ich die Welt eh nicht unmoderner als unsere eingestuft habe. Ob es allerdings wirklich notwendig ist, absichtlich "modische" Wörter und Formulierungen einzufügen?

Ich finde es heftig, dass die Königin gleich den Auftrag erteilt, Girdhan umbringen zu lassen. Er hat doch gar nichts getan... Okay, die Flüchtlinge zusammenzutreiben als Vorsorge, verstehe ich noch, aber so ein "bringt ihn um, wenn ihr ihn seht"... Warum? Das ist doch eine ziemlich übertriebene Reaktion.

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Original von SiCollier

Ja und nein. Vielleicht war Torrix so stark, daß sie sich nicht zu einer eigenständigen Persönlichkeit entwickeln konnte? Denn die Anlagen dazu scheint sie mir durchaus zu haben.

das ist auch eine interessante Idee. Schade, dass wir von Torrix bisher noch nicht mehr wissen - aber das kommt sicherlich noch!

ich stelle mir Ylna auch irgendwie sehr jung vor. wie alt ist sie - hab ich das überlesen?

So, bei uns gings die letzten Tage etwas drunter mit dem neuen Tageskind, dass ich nicht so schnell zum lesen kam.
Der erste Abschnitt gefällt mir sehr gut.
Das Wirtshaus zum Fisch ist sehr schön bildlich umschrieben, genauso wie der Zauberwald, das einen das Buch gleich noch näher bringt.
Was es sich mit dem weißen Nebel allerdings auf sich hat, frage ich mich?! Wohin der schwarze Nebel gehört wissen wir ja schon, aber wohin der weiße, sicher werden wir das noch erfahren.
Bis jetzt ist die kleine Mera mein Lieblingscharakter. Von der Wirtin zum blauen Fisch erfährt man ja nicht sehr viel, was ich persönlich schade finde, aber vielleicht später, wenn doch etwas mit Hannez ist?!? Oder bilde ich mir da nur etwas ein, da scheint doch etwas in der Luft zu liegen.
So, werde nun gleich weiterlesen.

Ich finde das Buch prima! Es liest sich so wunderbar flüssig. Mera, ihre Freunde und Familie habe ich sofort ins Herz geschlossen. Mein absoluter Favorit ist allerdings Timpo! Und wen wunderts? Ist er doch ein Nager der aussieht wie eine Ratte, wenn auch leider ohne Schwanz.
Ich freue mich schon aufs weiterlesen.

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Original von Leonae
Ich finde das Buch prima! Es liest sich so wunderbar flüssig. Mera, ihre Freunde und Familie habe ich sofort ins Herz geschlossen. Mein absoluter Favorit ist allerdings Timpo! Und wen wunderts? Ist er doch ein Nager der aussieht wie eine Ratte, wenn auch leider ohne Schwanz.
Ich freue mich schon aufs weiterlesen.

Ich hab mich gerad gefragt, auf welches Buch du anspielst, bis ich deinen Avatare gesehen haben.

Konnte leider erst ein wenig später anfangen. War irgendwie sehr überrascht vom Anfang des Buches, mal etwas ganz Anderes. Das fand ich sehr positiv. Die Hauptpersonen sind überaus sympathisch und lebendig dargestellt, was mir sehr gut gefälllt. Im Moment steigt gerade die Lust zum Lesen, Lesen und Lesen!

Leider bin ich momentan unter die Langsamleser gegangen, deswegen bin ich erst beim zweiten Teil und kann jetzt erst posten. Aber einer muss ja das Schlusslicht bilden.

zur Aufmachung:
Ich muss mich einigen hier anschließen, dass mir das Titelbild auch nicht sooo gut gefällt. Der Schriftzug ist toll aber mit dem Bild hab ich es nicht so. Dafür liebe ich aber die Karten und das Glossar, sowas finde ich immer klasse. Besonders toll íst es, dass die Karte innen im Buchdeckel ist, das heißt kein unnützes Blättern mitten in der Lektüre!

inhaltlich:
mir hat das allererste Kapitel sehr gut gefallen, der Auftakt eines Buches muss immer direkt Lust auf mehr machen und das war hier der Fall. Ich war direkt mitten im Alltagsleben der Illyndhirer (wird das so geschrieben?) und war genauso geschockt wie sie als das friedliche Fischen einfach so von den Killerbooten gestört wurde.
Was mich hier wundert und was mir später auch öfter aufgefallen ist: Wie sind denn in etwa die Entfernungen auf der Karte zu sehen? Es kam mir so vor als seien die Gurrländer unglaublich weit weg von ihrer Heimat. Oder irre ich mich?

Die Namen Merala, Meraneh und Mera fand ich anfangs etwas verwirrend, aber nach und nach musste ich dann auch nicht mehr überlegen, wen der Damen ich denn nun vor mir habe. Die Erklärung von dir, Gheron, fand ich sehr logisch, es passiert ja oft dass Namen in der Familie weitergegeben werden.

Timpo ist mein absoluter Liebling! Das Vieh (was auch immer es ist) ist super! So was will ich auch. Ich würde auch darauf achten dass keine Türen im Weg sind. Und dass er sie dann auch noch zur Großmutter führt...in dem kleinen Kerlchen steckt mehr als ich erwartet hatte.

Was ich etwas...als "falsch", also Ungereimtheit im Text empfunden habe, war die Stelle als Meraneh einfach so das Geheimnis ihrer Mutter in der Gaststube ausplaudert. Also die Tatsache, dass sie damals der ersten Königin gedient und was weiß ich wie alt ist. Das wirkt irgendwie zu gekünstelt, ich meine, so was erzählt man doch nicht einfach so vor allen Leuten, oder?

Ich würde übrigens nicht auf der Insel leben können. Blau steht mir absolut nicht.
Dafür mag ich aber den Hexenwald, ich würde ihm gerne mal einen Besuch abstatten und die um sich schießenden Dornenbüsche begutachten.

Die Königin hat bei mir noch kaum einen Sympathiepunkt sammeln können, ich finde sie wirkt ziemlich schwach und möchte die Verantwortung gerne an andere Leute abdrücken. Sie selbst scheint keine allzu große Willensstärke zu besitzen und verlässt sich auf fremde Ratschläge. Ob das so gut ist? Besonders weil Yanga ihre Beraterin ist. Ich mag sie nicht. Sie erinnert mich an die böse Trollschamanin aus Hennens Elfenbüchern (ich glaub die hieß Skanga, was ein Zufall.. :lache). Intrigantes Weibsstück.

Eins ist mir noch aufgefallen, das bestimmt (hoffentlich) noch aufgelöst wird: Dass Mera diese Traumvision hatte und dann später im Fluss die magische Hand der Zauberin spüren konnte, hab ich verstanden. Aber wieso kann Girdhan das alles auch? Und wieso fällt Mera das nicht auf? Also irgendwas stimmt da nicht, vielleicht war sein Vater doch kein einfacher Mann sondern auch ein Zauberer?

Der erste Teil hat mir sehr gut gefallen. Ein super Einstieg und freue mich schon auf den Rest.
Und es tut mir Leid wenn ich was länger brauche, wie gesagt, im Moment bin ich was langsam!

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Original von JASS
Im Hexenwald dachte ich die ganze Zeit: "Los, bedankt euch bei dem Wald!!!" Aber sie haben es nicht getan. Das wär das erste, was ich tun würde, wenn ich das Glück hätte, dass mir ein "fühlender" Wald Schutz gewährt: Mich bedanken, damit er nicht wütend wird, dass ich nicht zu schätzen weiß, dass er mich gewähren lässt, nährt und schützt. Mera und Girdhan haben die Gaben ja am Ende einfach nur noch hingenommn wie selbstverständlich.

Ja, das fand ich auch etwas kantig, da hab ich mich auch dran gestoßen. Wir bedanken uns einfach jetzt: Danke lieber Wald, und liebe Dornenbüsche, dass ihr die beiden beschützt habt!

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Original von JASS
Ich finde es heftig, dass die Königin gleich den Auftrag erteilt, Girdhan umbringen zu lassen. Er hat doch gar nichts getan... Okay, die Flüchtlinge zusammenzutreiben als Vorsorge, verstehe ich noch, aber so ein "bringt ihn um, wenn ihr ihn seht"... Warum? Das ist doch eine ziemlich übertriebene Reaktion.

Jup, ich empfinde das Verhalten der Königin gernell als seltsam und nicht passend. Sie scheint keine AHnung zu haben was sie mit ihren Befehlen anrichtet. Auch als sie befiehlt Mera einzufangen und auszubilden...diese Trulla, was denkt die sich eigentlich? Hoffentlich macht ihr mal jemand klar dass sie (im Moment) sich nicht als gute Herrscherin aufführt.

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Zitat von Jass:
Im Hexenwald dachte ich die ganze Zeit: "Los, bedankt euch bei dem Wald!!!"

In der Angst und der Anspannung ist so ein Verhalten verständlich. Außerdem wurden sie dann auch ein wenig hinausgescheucht.

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Ich finde es heftig, dass die Königin gleich den Auftrag erteilt, Girdhan umbringen zu lassen. Er hat doch gar nichts getan... Okay, die Flüchtlinge zusammenzutreiben als Vorsorge, verstehe ich noch, aber so ein "bringt ihn um, wenn ihr ihn seht"...

Das klärt sich später auf!

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Zitat von Queedin:
ich stelle mir Ylna auch irgendwie sehr jung vor. wie alt ist sie - hab ich das überlesen?

Ilna V. ist nicht mehr ganz jung, dafür aber gewohnt, dass es reicht, wenn sie repräsentiert, da Torrix ja alles richtig macht.

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Zitat von Habdichlieb:
Von der Wirtin zum blauen Fisch erfährt man ja nicht sehr viel, was ich persönlich schade finde, aber vielleicht später

kann schon sein!

Übrigens habe ich auch etliche Zeit 80 km östlich von München gelebt!

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Zitat von Schwarzes Schaf:
Und es tut mir Leid wenn ich was länger brauche, wie gesagt, im Moment bin ich was langsam!

Null Problemo würde ein bekannter Außerirdischer sagen. Ich bin noch gut zehn Tage da und werde auch nach dieser Mischung aus Lesereise und Autorentreffen noch Beiträge beantworten.

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Zitat von Schwarzes Schaf:
Was mich hier wundert und was mir später auch öfter aufgefallen ist: Wie sind denn in etwa die Entfernungen auf der Karte zu sehen? Es kam mir so vor als seien die Gurrländer unglaublich weit weg von ihrer Heimat.

Der Geburtsort der Stürme hat einen mittleren Durchmesser von ca. 200 km.

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Zitat von Schwarzes Schaf:
Was ich etwas...als "falsch", also Ungereimtheit im Text empfunden habe, war die Stelle als Meraneh einfach so das Geheimnis ihrer Mutter in der Gaststube ausplaudert.

Sie war über Berell verärgert. Außerdem war es kein so großes Geheimnis. Merala war zu ihrer Zeit als Heilerin der Königin bekannt. Doch inzwischen lebt sie seit fast 50 Jahren im Fischersechstel und in der Zeit gerät doch einiges in Vergessenheit.

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Zitat von Schwarzes Schaf:
Besonders weil Yanga ihre Beraterin ist. Ich mag sie nicht. Sie erinnert mich an die böse Trollschamanin aus Hennens Elfenbüchern (ich glaub die hieß Skanga, was ein Zufall.

Das ist tatsächlich Zufall.

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Zitat von Schwarzes Schaf:
Aber wieso kann Girdhan das alles auch? Und wieso fällt Mera das nicht auf? Also irgendwas stimmt da nicht, vielleicht war sein Vater doch kein einfacher Mann sondern auch ein Zauberer?

Mera war fast bewusstlos und Yangas Zugreifen durch das blaue Strahlen auch für Girdhan zu sehen. Mehr über ihn später.

Liebe Grüße
Gheron

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Original von JASS
Ich hab mich gerad gefragt, auf welches Buch du anspielst, bis ich deinen Avatare gesehen haben.

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Original von Gheron

Der Geburtsort der Stürme hat einen mittleren Durchmesser von ca. 200 km.

Ah okay, danke. So kann ich mir das Ganze besser vorstellen.

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Original von Gheron

Sie war über Berell verärgert. Außerdem war es kein so großes Geheimnis. Merala war zu ihrer Zeit als Heilerin der Königin bekannt. Doch inzwischen lebt sie seit fast 50 Jahren im Fischersechstel und in der Zeit gerät doch einiges in Vergessenheit.

Na gut, dann ist das was anderes. Ich dachte es wäre ein viel größeres Geheimnis das nur in der Familie (und selbst da nicht jedem) bekannt ist. Aber stimmt, Merala war ja damals keine Unbekannte.

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Original von Gheron

Mera war fast bewusstlos und Yangas Zugreifen durch das blaue Strahlen auch für Girdhan zu sehen. Mehr über ihn später.

Na da bin ich ja schon gespannt!

Nun hab ich auch den ersten Teil gelesen.

Das Buch selbst, die Aufmachung ist super. Die Karte im Deckel ist sehr hilfreich. Besonders mit den vielen verwirrenden Namen, ist es nicht schlecht immer wieder nach zu schauen. Auch das Personenregister am Ende gefällt mir gut. Der Schreibstil ist gut für die Jugend gemacht, aber auch mir Grufti gefällt es gut! Isch doch auch Abwechslung zu meinen Trillern.

Über die Handlung ist ja schon das meißte gesagt, doch als ich über Timpo las, da dachte ich sofort an unsere Meerschweinchen...

Nun aber weiterlesen.

Leider habe ich diesmal für den ersten Abschnitt sehr lange gebraucht,
was aber keinesfalls an dem Buch sondern an der knappen Zeit lag.
Und da muss ich sagen, dass das Erzähltempo nicht nur den 12 jährigen Kindern
sondern auch deren Müttern sehr entgegenkommt. Ich musste teilweise
nach nur paar Seiten das Buch wieder zur Seite legen und bin ohne Schwierigkeiten
sofort in die Geschichte wieder reingekommen, wenn mal 10 Minuten lang niemand etwas von mir wollte.

Es gefällt mir auch sehr gut, das man trotz der sich gleich zu Begin überschlagenden Ereignisse
in vielen kleinen Detail eine Menge über diese „Blaue“ Welt erfährt.
Die Vorstellung, dass in dieser Welt alles in den Blautönen gehalten ist, finde ich sehr interessant.
Bei den Kindern finde ich es sehr schön, dass man zwar erkennen kann, dass da ein großes Potential
vorhanden ist, sie aber noch nicht einschätzen kann, da sie sich erst entwickeln und sich ihrer Fähigkeiten
noch selbst nicht bewusst sind. Ich hätte mir noch vielleicht einen Miesepeter dazugewünscht,
der vielleicht Kip hinterher spioniert und deswegen dann zum Mitfahren gezwungen wird.
So eine Negativperson, die erst im laufe der Geschichte Mut und Freundschaft schätzen lernt,
finde ich immer sehr interessant.
Und Timpo ist natürlich der Größte :grin, ich habe ihn bereits nach der Leseprobe ins Herz geschlossen.

Zunächst zu dem Buch. ... nachdem ich nun endlich auch ein gebundenes Werk in den Händen halte *räusper* :rolleyes, kann ich sagen, dass die Aufmachung sehr schön ist. Zwar wird auf einen Schutzumschlag verzichtet, nicht aber auf Qualität. So wird das Cover durch einen erhabenen Druck des Titels geprägt. Im Einband finden sich vorne wie hinten Karten (wie hab ich die vermisst! :lache), die dem Leser doch den Weg der Helden anschaulich darbringen (Glaubt mir, ohne ist das sehr viel schwerer!!! :grin). Ein weiteres Highlight sind am Ende des Buches der Glossar, der Peronenregister und weitere Erkläuterungen zu dem Buch.

Das Bild auf dem Cover ... mir sagt der Typ auf dem Thron auch nicht wirklich zu, aber es muss ja kein Sympathieträger sein

Die Geschichte beginnt mitreißend und ehe man es sich als Leser versieht, ist man mitten drin im Geschehen und fühlt sich gleich heimisch :-].

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Zitat von Tanzmaus:
Das Bild auf dem Cover ... mir sagt der Typ auf dem Thron auch nicht wirklich zu, aber es muss ja kein Sympathieträger sein

Er war auch nicht als solcher geplant!

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Zitat von Leserättin:
Das Cover finde ich gelungen, mir gefällt die Aufmachung des Buches sehr. Karte brauch ich zwar nicht unbedingt, aber ist eine nette Beigabe.

He, ich habe mich beim Zeichnen der Vorlage für die Karte fast mehr abgeschunden als beim Schreiben des Romans!

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Zitat von Saru:
Es gefällt mir auch sehr gut, das man trotz der sich gleich zu Begin überschlagenden Ereignisse in vielen kleinen Detail eine Menge über diese „Blaue“ Welt erfährt.

Eine Fantasywelt muss für sich genauso dicht und spannend sein wie ein fremdes Land oder eine fremde Zeit, über die man schreibt. Nur dann fühlen die Leser sich darin wohl und sind auch bereit, den Helden auf ihren Abenteuern zu folgen.

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Zitat von Hoffis:
Der Schreibstil ist gut für die Jugend gemacht, aber auch mir Grufti gefällt es gut! Isch doch auch Abwechslung zu meinen Trillern.

Hier können wir im Januar weitersprechen!

Liebe Grüße
Gheron

Zitat

Original von Gheron

Er war auch nicht als solcher geplant!

Liebe Grüße
Gheron

Irgendwie dachte ich mir das schon

Hattest Du / hattet Ihr bei der "Person" ein konkretes Vorbild im Kopf gehabt