Der Seelenbrecher - Sebastian Fitzek

  • Zitat

    Original von hestia2312
    Lumos


    Du solltest nicht nein sagen zu anderen Büchern von Sebastian Fitzek. Mir hat Seelenbrecher auch nicht gefallen. Die anderen Bücher waren eindeutig besser (meiner Meinung nach) Hast du schon "Die Therapie" gelesen? Das solltest du machen. Mal sehen ob du dann doch noch Bücher von ihm liest. :grin


    Ich habe mir schon gedacht, dass der "Seelenbrecher" etwas "extrem" ist und ein anderes von S.Fitzek mir wahrscheinlich besser gefallen hätte.


    Wenn mir zufällig eines "in die Hände fällt" werde ich noch mal eins lesen. Kaufen bestimmt nicht :-).

  • @ Lumos
    Richard Laymon und Sebastian Fitzek sind auch etwas verschiedene Autoren, den ersteren mag ich auch nicht sehr, vom zweiten nur die älteren Bücher.
    Nur weil sich etwas viel bzw. gut verkaufen lässt heißt es noch lange nicht, dass es auch subjektiv gut ist. ;-)
    Probier ruhig die anderen von S. Fitzek aus, dieses hier mochte ich, wie Hestia, auch nicht. :wave

  • Da ich "Das Kind" nicht so gut fand und "Die Therapie" nicht gelesen habe kann ich nur das "Amokspiel" empfehlen. Ein spannender Thriller mit unglaublichen, aber glaubwürdigen Wendungen, jede Seite hält für den Leser eine neue Überraschung parat.


    Mit Laymon bin ich allerdings fertig!

  • Zitat

    Original von Bodo
    Da ich "Das Kind" nicht so gut fand und "Die Therapie" nicht gelesen habe kann ich nur das "Amokspiel" empfehlen. Ein spannender Thriller mit unglaublichen, aber glaubwürdigen Wendungen, jede Seite hält für den Leser eine neue Überraschung parat.


    Mit Laymon bin ich allerdings fertig!



    Ich persönlich konnte auch mit "Amokspiel" nicht sooo viel beginnen. Ich weiß zwar, dass ich es sehr spannend fand, aber dennoch hat mich der Schluss mal wieder gestört.
    Ob ich je "Die Therapie" oder "Das Kind" lesen werde, weiß ich nicht. Vielleicht komm ich mit Fitzeks Büchern einfach nicht klar, auch wenn bei beiden bisher gelesenen aus unterschiedlichen Gründen.


    Laymon hab ich bisher nur einen gelesen und bin wohl bedient :gruebel

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  • Hab das Buch eben in 4 Stunden verschlungen und bin noch ganz weggetreten. SUUUPER! Großes Kino Herr Fitzek! DANKE!
    Zum Glück habe ich den

    vorher nicht gesehn u als ich auf ihn stieß fiel ich fast von der Couch, genialer Effekt.
    Und dann les ich die Danksagung u mir springt sofort der
    ins Auge. Hammer wie das funktioniert hat...alles schon irgendwie gruselig, bibber!

  • Jaja, der Herr Fitzek. Gehört für mich zu DEN Autoren der "Spannungsliteratur" - da gehts gar nicht anders, als jedes seiner Bücher zu verschlingen.
    Auch "Der Seelenbrecher" war toll, auch wenn das Thema (Gruppe von Menschen werden eingesperrt und Mörder tobt sich aus) ein bisschen ausgelutscht war.
    Außerdem immer wieder zu bemängeln: aufgrund der extremen Handlungsdichte (!!) kommen die Charaktere zu kurz und wirken daher eindimensional und sehr blass - will heißen, dass ich sie nicht wirklich vor mir sehen kann o.ä.
    Die Sprache bleibt darüberhinaus auch immer auf einem sehr einfachen Level und kann kaum begeistern.


    Aber von einem Thriller zwischendurch erwarte ich auch nicht viel mehr als Spannung und eine überzeugende Auflösung, und damit kann Fitzek immer aufwarten :grin

  • Zitat

    Original von Jasmin87
    Habt ihr heute auch eine Mail der "psychologischen Fakultät der MPU Berlin" bekommen?? :-)


    Komisch...hab die nicht bekommen. Auf die Post-It-Mail-Adresse schrieb ich damals, da kam was. Aber jetzt nicht. Oder muss man da auch woanders hingeschrieben haben?
    Egal...hab mich nur gefragt, wie man dazu kommt :lache

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  • Auch ich habe diesen Psychothriller verschlungen. Es war mein erster Fitzek und gewiss nicht der letzte.

    Mal was besonderes: Wie schon in diversen Beiträgen erwähnt, gelingt es dem Autor Nervenkitzel auf einem scheinbar nie endenden Spannungslevel zu erzeugen. Des Lesers Interaktivität ist gefragt und man glaubt selber Teil des Experiments zu sein.


    Normalerweise bin ich kein Freund von Schockern mit solcher Handlungsdichte, aber als ich Herrn Fitzek bei der Buchmesse erlebt habe, wollte ich unbedingt was von ihm lesen.


    Interessant war auch das Nachwort am Ende des Romans - aufklärend, witzig, bissig, menschlich.


    Ein Pageturner, den man ohne Unterbrechung lesen möchte. :-)