Gruselfilm-Tipps

  • Ich kann mal wieder selbst einen Film hinzufügen.


    Gestern lief er im TV, heute habe ich ihn angesehen.


    Angenehm gruselig, spannend, kein bisschen splatterig, atmosphärisch, fast durchgehend mit Musik unterlegt, super Kulisse - trotzdem nur etwas über Durchschnitt, da die Story doch ziemlich platt ist. Für alle, die Grusel der alten Schule mögen, ist der Film aber empfehlenswert! Calista Flockhart muss man wohl aber mögen, denn sie spielt die Hauptrolle.


    6/10


    edit: Der Film ist von dem Regisseur von "Darkness", wem das was sagt.


    :wave


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  • Zitat

    Original von Goldbeere
    "Hide and Seek" hab ich gestern im TV gesehen - klasse Film mit überraschendem Ende^^


    Weil ich da gestern reingezappt hatte, muss ich den Film ja wirklich loben. War positiv überrascht.

  • Der krasseste Film, den ich jemals gesehen habe war "Funny Games".
    Man sieht eigentlich nichts, keine kongreten Gewaltszenen, aber dennoch war es der brutalste, verstörenste Film den ich kenne.
    Die musikalische Untermalung (sonst in der Regel ja ein Schlüsselelement von Grusel-Schockern) fällt sehr sehr spärlich aus, die Kameraeinstellungen sind lang, an einigen Stellen fast langatmig (diese gezielt gesetzen Kunstpausen sind aber wichtig für das, was der Film aussagen soll). Das alles macht die ganze Szene unheimlich greifbar und realistisch. Definitiv kein Film für zarte Gemüter, denn das Kopfkino ist hier erbarmungslos. Aber auch kein Film für Leute, die Action erwarten und mit künstlerischen Elementen (zB wird der Zuschauer auch direkt angesprochen usw) nichts anfangen können.


    Es gibt übrigens auch ein US-Remake davon, dass sich aber sogar bis auf die Kameraeinstellungen sehr eng ans Orginal hält.

  • Ein grandioser Film, einer meiner Lieblingsfilme. Kein Gruselfilm im "klassischen" Sinne, eher alptraumhafte Szenen, atmosphärisch dicht und stellenweise grauenhaft fantastisch, untermalt von pompöser Klassik.


    Pans Labyrinth


    Kurzbeschreibung Amazon:


    Inspiriert von den zusammengetragenen Geschichten der Gebrüder Grimm, von Jorge Luis Borges und nicht zuletzt von Guillermo del Toros eigener, scheinbar grenzenloser Phantasie, ist Pan´s Labyrinth, auf den Punkt gebracht, ein Märchen für Erwachsene.
    Ofelia (Ivana Baquero) mag zwar erst 12 Jahre alt sein, aber ihre Welt ist mindestens so dunkel und bedrohlich wie alles was del Toro bislang in seinen Filmen erforscht hat. Die Geschichte spielt mitte der vierziger Jahre des letzten Jahrhunderts im ländlichen Spanien. Ofelia und ihre verwitwete Mutter Carmen (Ariadna Gil aus Belle Epoque) haben gemeinsam mit Carmens neuem Mann - Captain Vidal (Sergi López aus Harry meint es gut mit dir) -eine verlassene Mühle bezogen. Während die kränkelnde Carmen erneut schwanger ist, bleibt die verträumte Ofelia sich selbst überlassen. Daran ändert die Anwsenheit des freundlichen Hausmädchen Mercedes (Maribel Verdú aus Y Tu Mamá También) genausowenig wie ihr Stiefvater, ein ausgesprochen grober, brutaler Kerl, der für das Mädchen keinen Sinn hat und viel zu beschäftigt damit ist, mutmaßliche Informanten zu foltern. Ofelia findet bald heraus, dass sich unter der Mühle ein komplett andere Welt befindet. Ihr Führer wird der charismatische Faun (Doug Jones aus Mimic). Als ihre Mutter von Tag zu Tag schwächer wird, verbringt Ofelia immer mehr Zeit in Fauns Labyrinth. Faun bietet Ofelia seine Hilfe an. Sie muss im Gegenzug drei tückische Aufgaben erfüllen. Ofelia willigt ein, aber existiert die Parallelwelt unter der Mühle wirklich oder ist sie nur ein Hirngespinst? Del Toro trifft darüber keine abschließende Aussage. Der Film ist eine wundervolle, wenn auch brutale Variante seines früheren Werkes The Devil´s Backbone, der wie Pans Labyrinth von den Nachwehen der spanischen Diktatur unter Franco erfüllt ist. Auch wenn der Film del Toros Humor aus Hellboy vermissen lässt, befindet sich der Regisseur erneut auf der Höhe seines Könnens. --Kathleen C. Fennessy


    Ein toller Film! :wave

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Dieser hier muss echt gruselig sein. Ich weiß das allerdings nur aus Erzählungen, da mich the Blair Witch Project schon total fertig gemacht hat, sehe ich ihn mir auch erst gar nicht an. :grin

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Zitat

    Original von Rosenstolz


    Na ja, soooo schlimm ist er nicht. Ich habe danach gut geschlafen. ;-)


    Der war echt schlecht. Sorry, aber... nee.


    "Blair Witch Project" war echt gruselig, aber "Paranormal Activity" ist lahm.

  • Zitat

    Original von Dori


    Der war echt schlecht. Sorry, aber... nee.


    "Blair Witch Project" war echt gruselig, aber "Paranormal Activity" ist lahm.


    Waaaas? :yikes Ich konnte schon nicht mehr schlafen, als ich in der Zeitung die Story gelesen habe, mit diesem Dämon......ich bin aber auch ein Schisser! :grin

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Ich kann nur die Mutter aller Grusel/Horrorfilme empfehlen. "Nosferatu - Eine Symphonie des Grauens" (1922) von Friedrich Wilhelm Murnau, die erste Dracula-Verfilmung. Hauptdarsteller Max Schreck (Graf Orlok) soll der Legende nach tatsächlich ein Vampir gewesen sein. ;) Der Stumfilmklassiker ist seit einigen Jahren vollständig restauriert auf DVD erhältlich. Dazu gibt es übrigens die wunderbare Hommage "Shadow of the Vampire" (2000) mit William Dafoe als Max Schreck und John Malkovich als F. W. Murnau.


    Auch gut ist "Lebendig begraben" (1962) des B-Movie Königs Roger Corman, nach einer Geschichte von Edgar Allen Poe.




    http://de.wikipedia.org/wiki/N…ne_Symphonie_des_Grauens.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Shadow_of_the_Vampire
    http://de.wikipedia.org/wiki/Lebendig_begraben_(1962)

  • Zitat

    Auch gut ist "Lebendig begraben" (1962) des B-Movie Königs Roger Corman, nach einer Geschichte von Edgar Allen Poe.


    Das stimmt. :wow Den finde ich auch supergruselig. Hilfe! Diese alten Filme spielen mit den Urängsten, da bin ich irgendwie empfänglich für....Ich muss aus diesem Thread raus. :grin

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Zitat

    Original von rienchen
    Kennt jemand "The Descent- Abgrund des Grauens"?


    Denn kann ich nur empfehlen. Einer der besseren Horrorfilme der letzten Jahre, nichts für Klaustrophobiker, sehr dunkel und ohne Happy End.

  • "Mirrors" ist ein Horrorfilm, der bekanntes Terrain beackert. Und das nicht nur, weil es sich um ein Remake des asiatischen "Into the Mirror" handelt, sondern auch und gerade, weil Alexandre Aja kein Klischee auslässt, das der Geisterhorrorfilm zu bieten hat. Das soll nicht heißen, dass es hier nicht Szenen gibt, die wirklich gruselig sind und den Zuschauer auch erschrecken können, doch es sind deutlich weniger als es sein sollten, wenn man bedenkt, welche Geschichte hier erzählt wird. Problematisch ist auch die Besetzung. Die Schauspieler sind gut, keine Frage, aber wenn Kiefer Sutherland eine Waffe zieht oder jemanden bedroht, ihm etwas zu sagen, das dieser lieber für sich behalten wollen würde, dann kann man nicht anders als Jack Bauer vor sich zu sehen. Sutherland legt Ben Carson sympathisch an, aber das alleine reicht nicht, den Schatten von Jack Bauer abzustreifen. Die übrige Besetzung ist gut, allerdings haben weder Amy Smart noch Jason Flemyng wirklich etwas zu tun. Unter dem Strich ist "Mirrors" angenehmes Horror-Fast-Food, irgendwie vertraut, aber auch gerade deswegen angenehm ansehbar. Fazit: Routinierter Horrofilm.