Die große Umwendung. Neue Briefe in die chinesische Vergangenheit
von Herbert Rosendorfer
Teil 1: Briefe in die chinesische Vergangenheit
Teil 2: Die große Umwendung. Neue Briefe in die chinesische Vergangenheit
Kurzbeschreibung
Vor fünfzehn Jahren hat Kao-tai mit Hilfe einer Zeitmaschine schon einmal die Welt der Großnasen erforscht. Nun kehrt der Mandarin aus dem 10. Jahrhundert auf der Flucht vor Feinden in das wiedervereinigte Deutschland zurück. Er landet in einer Stadt namens Kö-leng – und das mitten im Karneval. Auf der Suche nach seinen alten Freunden erfährt er von der »großen Umwendung«. Es verschlägt ihn in die neuen »Schüssel-Provinzen«, ja er gelangt sogar bis nach New York und in den Vatikan. Seine dramatischen Erlebnisse und verwirrenden Eindrücke hält er auch diesmal für seinen Freund im Reich der Mitte fest.
Meine Meinung
Der zweite Teil hat mir besser gefallen als der erste. Wahrscheinlich, weil ich dieses mal schon wusste auf was ich mich einlasse, da es für mich anfangs mit den vielen komisch ausgesprochenen Wörtern sehr gewöhnungsbedürftig war. Min-chen ist z.B.: München
Meine TB-Ausgabe ist jedoch etwas fehlerhaft.
Einmal gings zum Beispiel im Text plötzlich nicht mehr weiter. Da hieß es Anmerkung vom Verlag: Hier fehlen leides eines oder mehrere Seiten des Manuskriptes Und dann ging es plötzlich an einer ganz anderen Stelle weiter.
Das Buch war jedoch trotzdem wieder spannend und super witzig. Den Schluss fand ich aber etwas zu kurz.
Manchmal war es auch wieder etwas langatmig z.B.: Als Kao-tai in seinen Briefen sehr ausführlich über die heutige Kunst berichtet.
Alles in allem aber trotzdem empfehlenswert!
Be blessed
Sternle