Kurzbeschreibung
Das Leben in Louisiana des 18. Jh. steckt voller ungeahnter Gefahren. Indianerüberfälle, nächtliche Schmuggler und königliche Spitzel halten im heißen Land am Missisippi die Siedler in Atem. Doch die Waise Cyrene Nolte' hat bei Pierre und Jean Breton ein gutes Zuhause gefunden. Die Brüder Breton führen auf dem Fluß ein ungebundenes Dasein. Eines Nachts beobachtet Cyrene, wie ein Mann von Fremden überfallen wird.
und ins Wasser gestoßen wird. Sie rettet den Verwundeten, bei dem es sich um Rene' Lemmonier de Vouvray handelt. Über Lemmonier wird so einiges gemunkelt - er sei ein Günstling Ludwig des XV., ein Frauenheld, Spieler und Verschwender. Cyrene gerät in den Bann seiner faszinierenden Persönlichkeit und erlebt den Zauber einer atemberaubenden Liebe. Doch da scheint sich ein dunkler Abgrund aufzutun: Erneut ereignen sich Mordanschläge aud Lemmonier, der in undurchsichtige Machenschaften verstrickt ist. Und auch die Bretons sind von einem finsteren geheimnis umgeben...
Meine Meinung
Ja, wer das Cover sieht, weiß natürlich um was für eine Art Buch es sich hier handelt. Ich hatte allerdings eine andere Ausgabe ergattert...die harmlos aussah.
Das Buch war aber ganau das Richtige für meinen Urlaub am Strand. Es ist ein sehr schöner Südstaatenroman mit diversen erotischen Liebesszenen. Es hält sich aber noch in Grenzen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es hat was von französischen Gezierde, die Vertreibung der Indianer, Kappeleien mit den Engländern und natürlich viel Intrige. Es war keinesfalls langweilig und hält einen bis zum Schluß in Atem...auf vielerlei Weise. Es war sogar spannend. Ich wurde also gut unterhalten. Nur am Ende ist es natürlich bei dem Nackenbeißer so gekommen, wie es kommen mußte.
Gruß Spreequell70