Hier kann zu den Seiten 261 - Ende geschrieben werden.
'Amerika' - Seiten 261 - Ende
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So, das war's also. Der Anhang soll laut meinem Inhaltsverzeichnis aus zwei Fragmenten und dem Nachwort des Herausgebers bestehen. Die Fragmente habe ich, das Nachwort ist nicht auffindbar. Ist das nur bei mir so oder habt Ihr da auch mehrere leere Seiten im Buch?
Die beiden Fragmente haben mich auch nicht wirklich weitergebracht. Es scheint also, dass die drei Karlchen nicht geköpft haben, obwohl er auf dem Canapee geschlafen hat. Und er ist nun also erstmal in der Wohnung geblieben. Habt Ihr für Euch einen Übergang zum Naturtheater-Kapitel gefunden?
Ich bin ein bisschen enttäuscht. Am Anfang hat sich das Buch durch extrem genau gezeichnete Charaktere ausgezeichnet, jetzt bleibt viel Durcheinander.
Ich freue mich auf Eure Kommentare.
Wie funktioniert das jetzt mit der angedrohten Rezension, die wir in den anderen Link schreiben sollen?
Liebe Grüße und Gute Nacht
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So ich habs auch endlich geschafft, war das ein Akt.... seufz.
Ich bin schlußendlich froh, daß es nur ein Fragment ist, viel mehr hätte ich dazu nicht lesen wollen.Mir fehlt auch das Nachwort, hab überall gesucht, aber es taucht nirgendwo auf. Die beiden Fragmente habe ich allerdings und die machen mich auch nicht schlauer, zumal sie sehr seltsam geschrieben sind.
(Angefangen mit der Tasse die Robinson hält und in die das ganze Frühstück gepackt wird (IN EINE TASSE??) und solche Dinge gab es in den Fragmente mehrere, wo ich dachte, was meint er nur?)Der Roman an sich hat mich schlichtweg kalt gelassen. Karlchen geht nach Amerika fällt auf die Nase, fällt wieder auf die Nase und fällt erneut auf die Nase....
Schrecklich nerviger Mensch scheint er zu sein und sein Umfeld ist einfach nur sehr überzeichnet dargestellt.
Vermutlich wollte Kafka aufzeigen, daß in der schönen neuen Welt von Amerika nicht alles goldig ist, was glänzt, aber bei mir kam die Nachricht nicht an. Hab mich gelangweilt, die Sprache war mir zu verquer und die Personen wenig glaubwürdig.Ich mag Kafka nicht, wenn dieser Band auch wesentlich leichter zu lesen war als der Prozess, noch einen Kafka les ich nur unter Waffengewalt und Androhung von Schlägen....
@ Ballerina
Es wäre fein, wenn man nach der Leserunde zum gelesenen Buch eine abschließende Rezension in den Thread es Buches schreibt. Dort sollte natürlich nicht zu viel von der Handlung veraten werden.Nachdem ich nun ein wenig in Kafkas Lebensdaten herumgestöbert habe, bin ich übrigens der Meinung, daß der Student in der Nachbarwohnung ihn selbst darstellen soll.
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So, siehste, nu hast Du's auch geschafft Ich finde, wir haben uns ganz gut geschlagen. Mir hat's jedenfalls Spaß gemacht. Ich fand das Buch total faszinierend, bin aber auch irgendwie froh, dass es jetzt vorbei ist, weil das beschriebene Szenario mich doch belastet hat. Es gibt einfach Schöneres
Die Deutung mit Kafka als Student finde ich nun wieder hochinteressant. Da muss ich nochmal nachlesen. Hat er sich selber auch so kaputtgearbeitet???
Jetzt werde ich nochmal wegen der Rezension schauen. Vielleicht hast Du ja auch schon was geschrieben
Liebe Grüße und bis bald
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Geschafft - mein Ziel hab' ich erreicht - jetzt kann mir der Kafka gestohlen werden
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Auch geschafft, vielleicht versuchs ich ja nochmal einen anderen, so schlimm fand ich den jetzt nicht
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Zitat
Original von Nachtgedanken
Auch geschafft, vielleicht versuchs ich ja nochmal einen anderen, so schlimm fand ich den jetzt nicht@ Nachtgedanken
Das war auch mit Abstand der simpelste und positivste Kafka, ich hab mich am Schloß und am Prozess, sowie an der Verwandlung versucht..... schrecklich!!! -
Das Nachwort fehlt bei mir auch komplett...
Ansonsten bin ich froh, dass es vorbei ist
Die Fragmente waren irgendwie komisch. Besonders das zweite konnte ich nicht richtig einordnen. Ich wusste nichtmal, wo Karl Brunelda hinbringt. Hab dann bei Wikipedia erfahren, dass es ein Bordell ist...