"MustHave" Autoren

  • Zitat

    Original von Tom
    Es ist wirklich interessant, zu erfahren, welche Autoren so als "Musts" gehandelt werden. Ganz ironiefrei gemeint. Glaubt Ihr, daß Eure Listen in fünf, zehn Jahren noch ähnlich aussehen werden?


    Hm, vielleicht habe ich mich etwas umständlich ausgedrückt, aber genau dies war im Prinzip der Grundsatz meiner Frage :grin


    Ich habe nämlich tatsächlich die Angewohnheit entwickelt, das ich mir Bücher von Autoren grundsätzlich zulege, weil sie mal meine Lieblingsautoren waren, wie z.B. Dean Koontz - gelesen habe ich von ihm allerdings schon längere (3 - 4 Jahre ? ) Zeit kein Buch mehr, und trotzdem erstehe ich die Neuerscheinungen :pille :gruebel ...


    Also mein Lesegeschmack hat sich mit Sicherheit geändert, mich faszinieren die Bücher von Koontz nicht mehr so wie früher, aber dennoch kaufe ich sie - verrückt oder ?


    Aber ich glaube, irgendwann werde ich sie dennoch lesen, aber erst mal stehen sie nur im RUB :-( ...


    Liebe Grüße


    Hannah

  • Jaja, solche Autoren hab ich auch. Bin schon müde (bin ja erst vor ein paar Stunden zuhause angekommen *ächz*), also mach ich's kurz:


    Ralf Isau - er hat mit "Das Museum der gestohlenen Erinnerungen" mein Leseherz gestohlen, da hab ich ihm sogar Pala verziehen!


    Christopher Moore - Biff und Fluke hab ich gelesen, der Rest wird grade gekauft. Ein absolut verrückter Gute-Laune-Macher.


    JK Rowling - [ohne Worte] :lache


    Tja, ich glaub, das war's auch schon. Einige Autoren, die mir gefallen haben, müssen mich erst noch so richtig überzeugen, um auf meine Auto-buy-list zu kommen.

  • Die Frage lautete nach den "MustHave" Autoren und nicht nach den "MustRead" Autoren. Bei mir ist das "MustHave" auch durchaus von irgendwelchen Sentimentalitäten geprägt. Obwohl ich nach wie vor Shakespeare mag, habe ich zum Beispiel keine Shakespeare-Ausgabe (schließlich müßte es ja die ultimative sein....)


    Zu meinen MustHave Autoren gehören:


    John Irving (seit mittlerweile 20 Jahren, wobei ich seine letzten Werke nicht mehr so gut fand. Aber auch bei einem neuen, würde ich ihm wieder die Chance geben)
    Stephen Fry (doch immerhin schon seit ca. 10 Jahren)
    E. M. Forster
    Umberto Eco
    Mark Twain
    Rudyard Kipling


    und jetzt kommen die Sentimentalitäten (bzw. die Autoren, deren Bücher niemals zu den "MustRead"s gehören werden)
    James Herriot, dessen Geschichten aus dem Yorkshire Anfang des letzten Jahrhunderts ich auch nach über 25 Jahren noch köstlich finde und das Glück hatte, zwar das morderne Yorkshire kennen zu lernen, aber viel vom gleichen Spirit wie in seinen Geschichten dort zu erleben
    J. K. Rowling, deren Bücher ich in einem Irland-Urlaub entdeckt habe und mich an diesen Urlaub immer wieder gerne erinnere
    Maeve Binchy, weil ich Irland so sehr mag und sie das dortige Flair einfach schön rüber bringt - auch wenn die Stories selbst i.d.R. wirklich trivial sind.



    Bye
    Pelican :wave

  • Bei mir sind es:


    Diana Gabaldon
    Ulrike Schweikert
    Wolf Serno
    Nicholas Sparks
    Nicholas Evans
    Ralf Isau

    Neue Bücher riechen so gut - man kann am Geruch förmlich merken, wie schön es sein wird, sie zu lesen.
    [Astrid Lindgren: "Die Kinder aus Bullerbü"]

  • grosse erleichterung meinerseits, als im vorletzten beitrag hier wenigstens EINER meiner (früheren) "musts" auftauchte...
    ja, der james herriot mit seinen 4 oder 5 büchern zu der fernsehserie wurde einst unbesehen mit jeder neuerscheinung erstanden.
    aber irgendwann wiederholten sich die geschichten.
    dann gab es da noch die mary scotts, eine lustig-seichte serie um eine farm in neuseeland, aber auch da war es irgendwann immer dasselbe.
    ausserdem erinnere ich eine serie von juliette benzoni um eine gewisse marianne d asselnat, geliebte napoleons. so im geiste von angelique und catherine de montsalvy, weil mich die zeit naploleons interessierte.
    eine zeitlang kaufte ich alles von pauline gedge (pharao, herrin vom nil), aber ihre neuesten um die figur "thu" waren mir dann zu abgehoben.
    dee browns folgebücher zu seinem titel: begrabt mein herz an der biegung des flusses hatte ich auch einst alle.
    arno surminski war auch - von seinen kurzgeschichten (ich mag kurzgeschichten nur sehr selten) abgesehen - ein unbesehen gekaufter, jokehnen, kudenow, polninken... sagt evtl. dem einen oder anderen was.
    dann gab es die jules verne-phase, die simmel-phase, dann bedingt, da ich rasch herausfand, dass er sich oft wiederholt, die konsalik-phase, dann die psychophase mit kirschner und lauster & co, die kishon-phase.
    ich glaube, das war es im wesentlichen.
    übrig geblieben, das heisst, immer noch relativ komplett habe ich im regal:
    irving stone
    ich mag sehr seine biografischen romane über van gogh, freud, london, michelangelo, die schliemanns und mehrere amerikanische präsidenten, weil sie in meinen augen die richtige mischung von information und unterhaltungswert besitzen.
    joachim fernau
    seine fein-ironische art, geschichten aus der geschichte (griechen, römer, amerikaner, deutsche, preussen) zu servieren, erwähnte ich ja schon anderswo hier.
    gwen bristow
    hier allerdings nur die romane, die im amerika von ca. 1770 bis zum zweiten weltkrieg spielen (kalifornische sinfonie, louisiana-trilogie, ...).
    und ziemlich viel von kishon, simmel (noch! wenn jemand einen bestimmten titel sucht, bitte melden) und weniges von konsalik.
    bei ebay entdeckte ich per zufall, dass felix dahn ausser "ein kampf um rom" (heiss geliebt!!!) noch eine menge schrieb, davon hab ich unbesehen einige ersteigert, an den romkampf kam aber in meinen augen bisher nichts auch nur annähernd heran. ich weiss, dahn wurde im dritten reich sehr hochgepusht, genau wie steuben, dessen tecumseh-serie ich auch einst sehr liebte, aber ich mag beide trotzdem. auch, wenn ich dem indianer-alter mittlerweile knapp *g* entwachsen bin. achja, indianer. ich oute mich hiermit als jemand, der unbesehen jedes neue buch der grünen reihe des karl may verlages kauft. aber jedes mal nehme ich mir vor, endlich damit aufzuhören. bis jetzt klappte es nicht. also tröste ich mich, dass die komplette reihe von inzwischen wohl so um die 80 bänden vielleicht irgendwann einmal einen gewissen wert besitzen könnte.
    hm. hab ich jemanden vergessen?
    edit: ja, meine lise gast-phase. erst ihre kinderbücher, dann ihre erzählungen für erwachsene. aber die kennt wohl hier niemand mehr, oder?
    auf jeden fall muss ich beim nachdenken über das geschriebene sagen, dass sich bei der auswahl der musts vergleichsweise schon das alter des sammelnden ein wenig absehen lässt, oder? bleibt man nicht, von büchern, für die man "zu alt" wird, jetzt einmal abgesehen, am ehesten jenen autoren treu, die man in die finger bekam, als man am beindruckungsfähigsten war, nämlich als man das erste eigene geld für richtige erwachsenenbücher ausgeben konnte? was nicht heissen soll, dass man da stehen bleiben muss. es können neue autoren hinzukommen.
    aber die "alten" wurden - zumindest bei mir - ein stück meines lebens...
    :-)

    "Ein Buch ist wie ein Spiegel: Wenn ein Affe hineinschaut, kann kein Weiser herausschauen."(Lichtenberg)

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  • Brav gebuddelt, frosch! :-)


    Ist ja interessant dieser Thread.


    *Meine* persönlichen *MustHaves* (und weitestgehend komplett vorhandenen) sind:


    Virginia Woolf
    Vita Sackville-West
    D.H. Lawrence
    Oscar Wilde (edit: hatte ich vergessen)
    Fellini
    Irving
    Poe
    Bei Eco bin ich grad dabei zusammen zu sammeln
    Emile Zola (hab ich viel von, aber bei der Menge, die er geschrieben hat, sicher nicht alles)
    Alexandre Dumas (auch nicht alles, aber viel)
    Balzac (dito)


    *************************************


    James Herriot :anbet - unbedingt, nicht weil es hochtrabende Literatur ist, sondern, weil *das* für mich definitiv ein Abtauchen ist.


    Lise Gast - die Heldin meiner Kindheit :anbet, ich denke, die dürfte auch weitestgehend vollständig im Zimmer meiner Tochter stehen. :-)


    Von den neueren Autoren hat es bisher noch keiner geschafft sich einen Namen auf meiner persönlichen Liste zu erschreiben. Kann vielleicht noch kommen. ;-)

  • Hi,


    eigentlich bin ich nicht sooo fixiert auf Autoren, meistens bricht nur eine gewisse Sammelwut durch; man will halt wenn schon alle Bände haben.


    Bei Grimes und Donna Leon habe ich es allerdings jetzt aufgegeben - die sind zu schlecht geworden und beschäftigen sich mehr mit ihren Protagonisten als mit dem Fall.


    Trotzdem:


    Wodehouse (alles was da in deutsche Übersetzung neu rauskommt)



    bis dann :wave
    Jules

  • Must-have-Autoren? Mhm. Kann ich so nicht sagen. Meine Bücherregale ermöglichen eine kleine Reise durch die deutsche Literaturgeschichte, 18. Jahrhundert bis Gegenwart. Das hatte einfach mit dem Literaturstudium zu tun, da gabs viele Impulse. Und was hatte man da Zeit zum Lesen! Es hieß zwar immer: Das sollte ein Germanist in seinem Bücherschrank haben! Fand ich aber alles quatsch und habe mich deshalb nur auf die beschränkt, die ich mochte, und das sind aus heutiger Sicht doch recht viele. Würde sie deshalb aber nicht als MUSTS bezeichnen. Die meisten Autoren davon liegen mir immer noch am Herzen. Phasenweise mal mehr, mal weniger... und das ein oder andere Buch wandert dann dazu, wenn es mir gefällt. Klar kauft man mehrere Bücher von Autoren, die man mag. Ich würde mir aber nie eins zulegen, das ich nicht mag, nur weil ich den Autor sonst gut finde. Klitzekleine Ausnahme vielleicht bei ganz besonderen Klassikern. Speziell bei Gegenwartsliteratur ist das mit mir wie mit dem Wetter... Mankell zum Beispiel mag ich sehr, habe viele der TBs gekauft. Aber eben auch nicht alle.

  • Also wenn J.R.R. Tolkien, Goethe oder Shakespear was neues raus bringen würden, da würd ich auch sofort kaufen...


    also ich kaufe nicht nach autoren, finde es aber schön, wenn leute einen lieblingsautor haben


    Edit: und bei Astrid Lindgren steh ich als erste im Buchladen

  • Meine MustHave-Liste:


    - Henning Mankell
    - John Grisham :anbet
    - Isabelle Allende
    - Joy Fielding
    - Elizabeth George
    - Diana Gabaldon
    - Ildiko von Kürthy


    Edit: hab noch eine vergessen: Iny Lorentz (seit ich die Wanderhure durch hab) :-]

    Du kannst dem Leben nicht mehr Tage geben - aber dem Tag mehr Leben


    Ich lese gerade: "Das Erbe von Ragusa" von Corinna Kastner

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Emilia ()

  • Bo, bei mir sind es meine Favouriten unter den Must-Haves.


    Edit: Nochmal von weiter oben hier eingefügt:
    Virginia Woolf
    Vita Sackville-West
    D.H. Lawrence
    Oscar Wilde (edit: hatte ich vergessen)
    Fellini
    Irving
    Poe
    Bei Eco bin ich grad dabei zusammen zu sammeln
    Emile Zola (hab ich viel von, aber bei der Menge, die er geschrieben hat, sicher nicht alles)
    Alexandre Dumas (auch nicht alles, aber viel)
    Balzac (dito)


    Also eine Schnittmenge sozusagen :grin


    Viele der hier aufgeführten Autoren sind aber m.E. *nur* persönliche Favouriten.


    Wenn es danach ginge könnte ich noch mehr aufzählen:


    J.K. Rowling, Iris Kammerer :grin, Sabine Kornbichler, Isabelle Allende... das sind dann Autoren, von denen ich zwar mehr als ein Buch gelesen habe, die ich aber (noch) nicht als "Must-Have" für die Allgemeinheit betiteln würde.


    So seh ich das zumindest.

  • Meine Must-Haves sind:


    JK Rowling
    Tad Williams :anbet
    Ralf Isau
    Katherine Applegate
    Robin Hobb
    Garth Nix


    und solche, die ja leider nix mehr schreiben, von denen ich aber immerhin noch alles zu kaufen gedenke, was es so gibt:


    Jane Austen
    Charles Dickens
    Louisa May Alcott
    Robert Louis Stevenson

  • Und hier meine (derzeitige) Must-Have-Liste:


    Tracy Chevalier
    Jodie Picoult
    JK Rowling
    Nancy Atherton
    Mary Higgins-Clark
    Jane Austen
    Charles Dickens
    Alles von allen Bronte-Schwestern


    Früher zählten noch Martha Grimes und Elizabeth George dazu, aber da ist inzwischen leider ein bisschen die Luft raus. Ich würde aber nicht ausschließen, vielleicht doch noch mal was von diesen Autorinnen zu kaufen.

    Wenn es mir schlecht geht, gehe ich nicht in die Apotheke, sondern zu meinem Buchhändler. (Philippe Dijan)