Scherbenpark - Alina Bronsky

  • Klappentext:


    In diesem Sommer ist Sascha siebzehn, uns sie hat nur zwei Träume:
    Sie will ihrer Mutter ein Buch schreiben, und sie will Vadim töten. Was es mit Vadim auf sich hat, warum Sascha ohne Mutter, aber mit ihrer Großtante lebt, wie die Familie durch ein Verbrechen erschüttert und berühmt wurde und was es bedeutet, in ein Dreiecksverhältnis mit einem Journalisten und seinem sechzehnjährigen Sohn zu geraten -
    all das erzählt sie mit Herz, Witz und einer Energie, die mitreißt.


    Über die Autorin:


    Alina Bronsky, geboren 1978 in Jekaterinburg/Russland, verbrachte ihre Kindheit auf der asiatischen Seite des Ural-Gebirges und ihre Jugend in Marburg und Darmstadt.
    Nach abgebrochenem Medizinstudium arbeitete sie als Texterin in einer Werbeagentur und als Redakteurin bei einer Tageszeitung. Sie lebt in Frankfurt und telefoniert bis heute fast täglich mit ihren Großeltern in Sibirien. Scherbenpark ist ihre erste literarische Veröffentlichung.


    Meine Meinung:


    Ein unverlangt eingesandtes Manuskript, das Lektorat und Verleger derart begeisterte, dass umgehend ein Vertrag aufgesetzt wurde, hört sich nach einem Märchen des Literaturbetriebs an, das zu schön ist, um wahr sein zu können. Und doch scheint es in diesem Fall so gewesen zu sein, mag man dem glühenden Empfehlungsschreiben, das dem Lesexemplar von Scherbenpark beilag, Glauben schenken.
    Dabei ist die Geschichte, die Alina Bronsky ihre Ich-Erzählerin vor dem Leser ausbreiten lässt, keineswegs außergewöhnlich oder innovativ.
    Als Kind mit der Familie aus Russland emigriert lebt die siebzehnjährige Sascha mit ihren jüngeren Geschwistern Anton und Alissa und ihrer Tante Maria, die die Kinder nach dem gewaltsamen Tod der Mutter betreut, im Solitär, einer Wohnsiedlung für Emigranten. Dort bestimmen Gewalt, Alkoholismus und Arbeitslosigkeit das Leben der Menschen. Doch im Gegensatz zu den meisten Bewohnern des Solitär hat Sascha Perspektiven:
    Sie will Vadim, den Mörder ihrer Mutter töten und ein Buch schreiben:
    "Die Geschichte einer hirnlosen, rothaarigen Frau, die noch leben würde, wenn sie auf ihre kluge, älteste Tochter gehört hätte".
    Das besondere, ganz eigene und bestechende an diesem Roman ist die Art und Weise, in der Sascha ihre Geschichte erzählt:
    In kristallkarer Prosa, sarkastisch und dennoch einfühlsam, rauh und gleichzeitig zärtlich, mit schönen, eindringlichen Bildern und gänzlich ohne Larmoyanz oder Gefühlsduselei. Die Erzählerin bewahrt sich einen distanzierten Blick auf das eigene Schicksal und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen berührt ihre Geschichte, trifft mitten ins Herz.
    Sascha ist als Figur keinesfalls eindimensional gezeichnet, gerade durch ihre Gegensätzlichkeit wirkt sie authentisch und glaubwürdig.
    Der Roman hat ein ganz eigenes Tempo, eine besondere Art, Dinge einerseits konkret zu benennen und andererseits in der Schwebe zu belassen, nur zwischen den Zeilen anzudeuten. Nicht zuletzt geht es um die Schwierigkeiten des Heranwachsens, um Liebe, Freundschaft, die Sehnsucht nach Zugehörigkeit und die Suche nach dem eigenen Weg.
    Das alles schildert Alina Bronsky aber so unverbraucht, so bestechend und so berührend, dass es schwer fällt, aus Saschas Welt wieder aufzutauchen. Dieses Buch hat mich auch lange nach der Lektüre nicht losgelassen. Für mich definitiv ein großartiges, begeisterndes Debüt einer Autorin, die ich sicherlich im Auge behalten werde.

  • Zitat

    Original von Sigrid2110
    @ Seestern: Du liest definitiv zu viele gute Bücher. Ab auf die WL :grin.


    Du hast nicht annähernd eine Vorstellung davon, wie viele grauenhafte Bücher ich zudem noch lese :lache
    Freut mich aber, wenn das Buch auf Deine WL gerutscht ist, es verdient nämlich Beachtung und ganz viele Leser :-)

  • Vielen Dank für diese tolle Rezension, die mich auf dieses tolle Buch aufmerksam gemacht hat. Hier hat das typsiche Syndrom wieder eingeschlagen, dass der Blick immer wieder einmal zwischen der Uhr und dem Buch pendelt und immer wieder der Gedanke, ein paar Seiten gehen noch, zum weiterlesen verleitet. Und das, wo Alina Bronsky keine Kapitel verwendet, was ich eigentlich nicht so sehr schätze, weil ich es bisher bei wenigen vorgefunden habe, dass sie ohne eine Kapitelgliederung eine Geschichte gut erzählen können. Alina Bronsky kann es jedenfalls und so wird man schon nach wenigen Sätzen von ihrem faszinierenden Stil gefangen genommen und liest sich durch die Welt von Sascha, in der ihr der Gedanke an Rache und die Sorge um ihre jüngeren Geschwister den Weg in einer trostlosen Welt vorgeben.


    Unglaublich faszinierend zu lesen. In einem Moment steht man mit einer weiten Distanz vor dem Geschehen, um dann wieder milimeter vor der Handlung zu sein. Einmal erzählt sie ganz lakonisch und dann wieder mitten drin. Aber immer genau richtig. Fesselnd und packend, schon mit wenigen Worten enstehen genaue Bilder. So bleibt einem als Leser nichts weiter als immer schneller lesen zu wollen, einmal traurig, dann wieder schmunzelnd.


    Nur zu kurz war es leider. Ich hätte gern noch ein paar hundert Seiten weitergelesen.

  • Freut mich sehr, dass Dir dieses Buch auch gefallen hat, Taciturus :-)
    Die von Dir beschriebene Sogwirkung hat sich bei mir schon nach wenigen Seiten eingestellt. Glücklicherweise hatte ich Urlaub, als ich mit der Lektüre begonnen habe und konnte es somit an einem Stück lesen.
    Jetzt bin ich sehr gespannt, wie das Rennen um den Aspekte-Literaturpreis ausgeht. Ich würde es Alina Bronsky sehr gönnen ...

  • Seestern :anbet eine super Rezi. Vielen Dank!
    Nachdem ich "Der Geschmack von Apfelkernen" vor kurzem beendet habe, und mich an diese "Art" von gefühlvollen und lansamen Büchern rantraue, denke ich, dass dieses das nächste in der Richtung sein wird. Ich danke für den Tipp

  • Vielen Dank für die tolle Rezension. :-)


    Das Buch ist mir schon versprochen :freude




    :lesend Markus Zusak - Die Bücherdiebin

    Jeder trägt die Vergangenheit in sich eingeschlossen wie die Seiten eines Buches, das er auswendig kennt und von dem seine Freunde nur den Titel lesen können.
    Virginia Woolf

  • Ich habe heute auf Bayern2, in der Literatur-Sendung "Diwan", eine Vorstellung des Buches und ein Interview mit der Autorin gehört und bin gleich sehr neugierig geworden. Die Rezi hier hat meinen Lesewunsch natürlich noch mal verstärkt. :-)
    "Diwan" gibt es übrigens auch als Podcast

  • Über den Autor:


    Alina Bronsky kam 1978 in der russischen Industriestadt Jekaterinburg zur Welt. Sie ist Tochter eines Physikers und einer Astronomin. Sie wuchs auf der asiatischen Seite des Ural-Gebirges sowie in Marburg und Darmstadt auf. Nach Abbruch ihres Medizinstudiums arbeitete sie als Werbetexterin und Zeitungsredakteurin. Sie lebt in Frankfurt. "Scherbenpark" ist ihr erster Roman.


    Weitere Informationen:
    Eintrag bei perlentaucher.de - mit Leseprobe
    Kurzporträt und Interview bei Kiepenheuer & Witsch
    Hompage zu "Scherbenpark"


    Eigene Meinung:


    "Fürchte diejenigen, die sich schwach fühlen. [...] Denn es kann sein, dass sie sich eines Tages stark fühlen wollen und du dich nie wieder davon erholen wirst."


    Sascha ist 17; die Mutter tot, erschossen vom eigenen Stiefvater. Sie lebt zusammen mit der devoten Großtante Maria, ebenso aus Russland, aus Nowosibirsk, die Deutschkenntnisse ihrerseits mangelhaft, isoliert lebend, ohne viele Perspektiven, einzig für die Kinder, für Sascha, Alissa und Anton lebt sie. Sascha dagegen besucht ein katholisches Gymnasium, hat sehr gute Zeugnisse, spricht fließend Deutsch und hat die besten Chancen, beste Perspektiven auf ein Studium oder eine Ausbildung. Dennoch hat sie nur zwei Ziele: Ihrer Mutter ein Buch zu schreiben und Vadim zu töten. Vadim, der Prügelnde, der schlechte Ehemann, schlechte Vater, Mörder ihrer Mutter und dessen neuen Lebensgefährten. Ihr Leben hat er zerstört, nehmen will sie ihm seines. Minutiös geht sie die möglichen Tötungsmethoden durch: Vergiften? Erschlagen? Erstechen? Es bleibt alles ein reines Gedankenspiel, ein Ausleben von Trauer und Hass; Vergebung oder Verzeihung sind für sie keine in Frage kommenden Alternativen.
    Geradezu schnoddrig ist der Ton in "Scherbenpark", geradezu gewaltgeladen und trotz der doch sehr heiklen und dramatischen Situation, in der die Protagonistin lebt, sarkastisch, beinahe zynisch. Direkt, ohne viel Umschweife, schmissig und altklug reagiert das Mädchen auf seine Umwelt. Die Traurigkeit, die Melancholie sind ein ständiger, aber nicht offenkundig immer genannter Faktor in Saschas Leben. Sie sucht sich ihren Platz in der Welt, in einer Welt der Plattenbausiedlung Solitär, in der gebrochene Existenzen, Russlanddeutsche, die auch nach zehn Jahren weder Deutsch noch mehr ihre Muttersprache Russisch sprechen können, leben. Arbeitslos, ohne viele Perspektiven oder Jobchancen, sind Alkoholismus, Drogen, Missbrauch und Misshandlung ständige Erscheinungen in der Siedlung am Rande von Frankfurt. Und doch bleibt dies nur der Rahmen. Alina Bronsky beschreibt hier weniger eine Milieustudie, als vielmehr die Entwicklung einer Jugendlichen zur jungen Frau, die selbstbewusst und verantwortungsvoll Entscheidungen zu treffen versucht, allein, ohne fremde Hilfe, ohne familiären Beistand.


    Der Roman erscheint witzig, geradezu humorvoll. Die Sprache bleibt, trotz oder sogar wahrscheinlich aufgrund des Milieus in dem Alexandra lebt, direkt, klar, ohne Verschönerungen oder Schnörkel. Im jugendlichen Jargon lässt sie den Leser als stillen Beobachter, nicht zuletzt als Teilhaber, ihre Verbrechen, Taten und Gedanken miterleben. "16-Mal sei das Wort "ich" auf einer Seite vorhanden", beschwert sich David Hugendick in einer ZEIT-Rezension (Link) und man wünscht sich bei Zeiten nicht hinschauen zu müssen, einmal Distanz wahren zu können, die Protagonisten einmal von außen, nicht nur von ihnen betrachten zu können bzw. vielleicht sogar eine andere Perspektive kennen zu lernen, einen anderen Blick nicht nur auf das Geschehen sondern auch auf Sascha selbst.
    Und doch bleibt einem die Figur der Sascha immer sympathisch, immer verständlich in ihren Arten zu handeln und mit ihrer Umwelt zu agieren; sie ist direkt, intelligent, sehr offen und freundlich, aber auch altklug und in gewissen Punkten sehr grausam. Eine Figur mit Ecken und Kanten bleibt Sascha immer und es gelingt der Autorin so, dass die Figur nicht ein Konstrukt bleibt, sondern der Leser sie, ohne großartige Beschreibungen ihrerseits über ihr Äußeres zu erhalten, sehr gut imaginieren und vorstellen kann.


    Die Frage, die beim Lesen immer wieder redundant auftaucht, ist, welches Genre dieser Roman angehören will. Als Milieustudie bedient er sich vieler Klischees, ohne wirklich viele Perspektiven zu offenbaren wirkt das Bild zu allgemein, zu Schwarz-Weiß; Alina Bronsky durchkreuzt, durchmischt die Klischees einer gewaltbereiten, alkoholkranken, arbeitslosen russischen Gemeinde mit einer zur Pazifismus und Unterwürfigkeit neigenden, deutschen Gesellschaft, bricht diese immer wieder auf - Dies wirkt sehr bemüht, sehr mechanisch, ohne viele Details oder Emotionen. Menschliche Schicksale werden nur selten ins Blickfeld des Lesers geführt, und wenn geschieht dies immer durch das negative Auffallen dieser Persönlichkeiten.
    Als Liebesroman, also Sascha im Dreiecksverhältnis zu Volker und Felix, ist dieses Debut auch nicht gut kategorisiert worden, schließlich hat die Protagonistin eine gewisse Affinität sich stark über Sex zu definieren, in diesem Themenbereich, bzw. wenig bis gar nicht emotional zu reagieren. Mag dies auch Maske sein, so wirkt sie eher berechnend, unterkühlt, emotionslos, ohne viel Zeit verbrauchen zu wollen für einen schönen Moment. Aber vielleicht ist gerade diese Emotionslosigkeit auch nur ein Produkt dessen, dass sie, bei der Beobachtung der Ehe ihrer Mutter, eine zu naive, zu liebevolle Einstellung gegenüber dem Mann dazu führt, schluss endlich verraten und verletzt zu werden.
    Also doch ein Entwicklungsroman, meiner Ansicht nach. Sascha entdeckt ein Leben außerhalb des "Solitärs", außerhalb ihres Horizonts, welcher durch einen rauen Alltag geprägt ist. Dabei lernt sie nicht nur die Liebe kenne, auch welche Schwierigkeiten ein Leben mit sich bringen kann, welche Kraft notwendig ist seinen eigenen Weg zu finden und diesen auch zu leben.


    Die Geschichte dessen, dass Alina Bronsky das Manuskript unaufgefordert eingeschickt und beim Verlag Kiepenheuer & Witsch sofort einen Vertrag erhalten hat, mag eine stark übertrieben Darstellung der Ereignisse sein (Aussagen dazu im Buchmesse-Podcast des Literaturcafes) und doch erscheint es bei diesem wirklich starken Debut nicht unwahrscheinlich. Die Sprache bleibt klar, immer direkt, immer auf einem gewissen, sehr jugendlichem Niveau, was das Buch und somit auch die Hauptfigur sehr sympathisch machen.
    Mag auch die Liebesgeschichte für einige Leser daneben, unpassend und am Ende konstruiert erscheinen, so ist sie doch eine lebendig beschriebene Station auf dem Weg zum Erwachsenwerden. Dennoch, zugegebenermaßen, sind Szenen der Zärtlichkeit sehr harsch, sehr rau, sehr distanziert beschrieben, geradezu emotionslos und unbeteiligt wirkt Sascha, nicht nur beim Akt selbst, sondern auch dann wenn es um die Beschreibung ihrer Gefühle geht.


    Trotzdem, ein gelungenes, interessantes Debut von einer Autorin, von der ich hoffe mehr zu hören.

    Nicht nur der Mensch sollte manches Buch,
    auch Bücher sollten manchen Menschen öffnen.
    (Martin Gerhard Reisenberg, *1949)

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  • "Scherbenpark" hat mir sehr gefallen - konnte man ja kaum aus der Hand legen.
    Deshalb hatte ich es schon innerhalb 2 Tage durch :grin


    Ich kann mich den Rezis anschliessen :-)

    Jeder trägt die Vergangenheit in sich eingeschlossen wie die Seiten eines Buches, das er auswendig kennt und von dem seine Freunde nur den Titel lesen können.
    Virginia Woolf

  • Klappentext:


    In diesem sehr heißen Sommer ist Sascha siebzehn, und sie hat nur zwei Träume: Sie will ihrer Mutter ein Buch schreiben, und sie will Vadim töten. Was es mit Vadim auf sich hat, warum Sascha ohne Mutter, aber mit ihrer Tante lebt, wie die Familie durch ein Verbrechen erschüttert und berühmt wurde und was es bedeutet, in ein Dreiecksverhältnis mit einem Journalisten und seinem sechzehnjährigen Sohn zu geraten - all das erzählt sie mit Herz, Witz und einer Energie, die alle mitreißt.


    Die Autorin:


    Alina Bronsky, geboren 1978 in Jekaterinenburg/Russland, verbrachte ihre Kindheit auf der asiatischen Seite des Uralgebirges und ihre Jugend in Marburg und Darmstadt. Nach abgebrochenem Medizinstudium arbeitete sie als Texterin in einer Werbeagentur und als Redakteurin bei einer Tageszeitung. Sie lebt in Frankfurt und telefoniert bis heute fast täglich mit ihren Großeltern in Sibirien.


    Meine Meinung:


    Ich bin mit vollkommen falschen Erwartungen an das Buch herangegangen: Ich hielt es irrtümlicherweise für eine Komödie. Tatsächlich ist es ein sehr trauriges, berührendes Buch, inhaltlich ganz klar ein Drama. Denn Saschas Mutter und deren neuer Lebensgefährte wurden von Vadim ermordet, und die hochintelligente Sascha und ihre kleinen Geschwister sind traumatisiert in dem überwiegend von Aussiedlern bewohnten Wohnblock zurückgeblieben, nur betreut von der Tante, die kein Wort deutsch spricht. Aber die Geschichte ist mit einer solchen Leichtigkeit und so viel Witz und Liebe geschrieben, dass man die Seiten nur so wegfrisst. Es ist wirklich glänzend geschrieben, für mich eins der Lese-Highlights 2008.

    A Pencil and a dream can take you anywhere. (J.A. Myers)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Birnbaum ()

  • :danke für die tolle Rezi! :-)


    Das Buch habe ich im Dezember gelesen - und zwar fast in einem Rutsch, so gut hat es mir gefallen.
    Sehr empfehlenswert :-)


    :wave


    :lesend K.H. Ott - Ob wir wollen oder nicht

    Jeder trägt die Vergangenheit in sich eingeschlossen wie die Seiten eines Buches, das er auswendig kennt und von dem seine Freunde nur den Titel lesen können.
    Virginia Woolf

  • Auch ich habe das Buch am Wochenende ikn einem Rutsch verschlungen.


    Ich kann Birnbaum nur zustimmen: Die Geschichte war sehr berührend, aber dabei mit einer Leichtigkeit geschrieben, die man nicht so oft findet.
    Ich kann es auf jeden Fall empfehlen.