'Die Rückkehr des Königs' - Fünftes Buch - Kapitel 04 - 06

  • Die Schlacht ist doch immer wieder beeindruckend, obwohl ich immer den Film vor meinen Augen sehe, der doch an einigen Stellen abweicht...


    Ist es nicht beeindruckend, wie Theoden vor seinen Leuten in die Schlacht reitet?


    Ich dachte immer, die Ringgeister können nicht sterben, aber Merry "tötet" doch einen, oder? :gruebel

  • Zitat

    Original von bibliocat



    Ich dachte immer, die Ringgeister können nicht sterben, aber Merry "tötet" doch einen, oder? :gruebel


    wirklich getötet wird er von eowyn, merry verwundet ihn nur.
    und dieser spruch heißt doch "von keines mannes hand kann er fallen" (oder sowas in der art). aber eowyn ist kein mann, dass ist der trick bei der sache. :D

  • Das ist meine Lieblingsstelle in allen drei Büchern.
    Der mächtige Hexenkönig von Angmar wird von einer lebensmüden Frau besiegt. :lache

    Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat. - Marie von Ebner-Eschenbach

  • Komischerweise habe ich in der schlacht den film völlig ausgeklinkt; der hat absolut gar nichts nichts mit meinem eigenen film zu tun, den ich gewohnt bin an dieser stelle zu sehen...


    Wie Eowyn den Hexenkönig von Angmar tötet ist die beste stelle von allen... :write


    Wie hat die Fantasy-Schwertkämpferin geheissen, die auf solche Prophezeihungen spezialisiert war?
    Ach ja, Jirel von Joiry... wunderbar... obwohl leicht verschroben sind ihre sword&sourcery geschichten schon... - eine art Jeanne d'Arc

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

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  • @ MagnaMater
    Sind diese Jirel von Joiry Bücher gut? Die hören sich nämlich wirklich interessant an. Hier der Amazon Link.

    Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat. - Marie von Ebner-Eschenbach

  • :gruebelIch weiss nicht, das buch, das ich einmal antiquarisch gefunden hab, scheint eine übersetzung von dem da zu sein


    Jirel erinnert mich irgendwie an den Witcher. Ist sowohl teils erdige (erdig ist blöd... ich meine es nicht im übertragenen sinn, sondern im handfest schlammig, staubigen.... mir ist bei jirel eine landschaftsbeschreibung im kopf geblieben, irgendwas mit einer trockenen landschaft wo ein einzelner reiter aus dem nichts kommend staub aufwirbelt... -) wie auch stark mystische fantasy, die mit kurios ausgestatteten varianten von bekanntem spielt, man muss es mögen...


    Das besondere daran war, dass Jirel wie Red Sonja eine der ersten weiblichen sword&sourcery heldinnen der fantasy war


    sie ist Lythande sehr ähnlich, die steht deshalb in meinem regal gleich daneben

    DC :lesend


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  • Ich hab noch nie von diesem Buch gehört. :wow
    Ich frage mich ob dieses Black God's Kiss dann eine Auskopplung aus Jirel of Joiry ist. :gruebel

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  • Die Schlacht ist wirklich beeindruckend beschrieben. Ich hab beim Lesen auch nicht mehr an den Film gedacht. Im Buch ist es irgendwie besser, eindrücklicher. Man fiebert mit den Entscheidungen der Leute mit.


    Aber ich mochte auch die Begegnung der Rohirrim mit dem Waldmenschen und wie dieses unbekannte Volk durch das Führen der Reiter durch den verborgenen Pfad die Schlacht entschieden. Das macht HdR ja so beeindruckend, dass immer wieder etwas Neues auftaucht, das Mittelerde zu einem Grossen Ganzen macht, zu etwas, in dem man den Atem der Geschichte spürt. (Sorry, wollt das jetzt nicht so geschwollen ausdrücken, nur ist mir nichts besseres eingefallen :grin.)

    Wir werden vom Schicksal hart oder weich geklopft; es kommt auf das Material an.
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Ah, hier irgendwo bin ich :-)


    Ich fand diese Waldmenschen auch interessant und ich habe mich gefragt, ob Tolkien ein paar Neandertaler eingebaut hatte.


    Die Schlacht ist wirklich beeindruckend. Das der Hexenmeister von Angmar von einer Frau getötet wird (eigentlich von einem Hobbit und einer Frau) ist schon ein bischen ironisch.


    Da ich mir die Bücher ja vorlesen lasse, ist mir noch eine Stelle aufgefallen, die ich unglaublich fand. Als Aragon mit den Schiffen ankommt, nun quasi im vollen Ornat seiner Königswürde, da habe ich doch eine Gänsehaut bekommen.

  • schön, es liest doch noch jemand weiter mit! :-)



    Zitat

    Original von antonia68
    Die Schlacht ist wirklich beeindruckend. Das der Hexenmeister von Angmar von einer Frau getötet wird (eigentlich von einem Hobbit und einer Frau) ist schon ein bischen ironisch.


    ja, das ist schon toll. da heißt es in einem spruch "kein mann kann ihn töten" und nur deshalb glaubt der kerl, er wäre unsterblich. :grin

  • Ja Ghan buri Ghan und sein volk sind interessant. Und auch wie sich das schlachtenglück wendet, just als alle glauben, die Korsaren von Umbar würden den feind verstärken... wirklich jedes mal wieder : Gänsehaut :-]

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  • Ja, das war wirklich Rettung in letzter Minute. Nimmt einen als Leser immer mit. :wow
    Das geschieht ja eigentlich öfter, dass die Helden im HdR in Situationen geraten, aus denen sie scheinbar von selbst nicht wieder herauskommen. Aber irgendwo auf Mittelerde gibt's noch ein paar andere, die am selben Strick ziehen und so die Situation retten. :anbet

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    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Wie ich sehe, haben bei der ersten Leserunde beim letzten Buch scheinbar nur noch wenige mitgelesen. Mal sehen, wie es bei uns jetzt ist :lache :lache :lache
    Ich leg mal los:


    Minas Tirith wird belagert, es herrschen Chaos und Konfusion, auch in den Herzen der Menschen. Gut dass sie Gandalf haben, der den Überblick und ein gewisses Maß an Beherztheit behält, denn wer hätte sonst z.B. Faramir in die Stadt gelassen. Dieser ist nutzt die Gelegenheit, ihnen von Frodo zu berichten und vom Ring. Es kommt zu einem bitteren Wortwechsel zwischen Denethor und seinem Sohn, worauf hin Faramir erneut aufbricht, um den aussichtslosen Kampf um die äußeren Verteidigungswerke wieder aufzunehmen. Osgiliath fällt, und Faramir wird mehr tot als lebendig zurückgebracht. Denethor glaubr nicht mehr, dass Rohan kommen und helfen wird, und will sterben, mit Faramir zusammen. Gandalf muss die Führung der führerlosen Stadt übernehmen und Schlimmeres verhindern.
    Endlich kommt Rohan. Es kommt zur großen Schlacht. Der Hexenkönig von Angmar, einer der Ringgeister, wird von Herrn Dernhelm/Eowyn getötet.


    ****


    Auch das war nicht so mein Abschnitt. Schlachten, selbst wenn sie so meisterlich geschrieben sind, sind einfach nicht mein Ding :yikes