'Die Rückkehr des Königs' - Fünftes Buch - Kapitel 07 - 10

  • Zitat

    Original von bibliocat


    Eine der schlimmsten Szenen für mich- Denethor in seinem Wahnsinn - und alle helfen ihm! Wie gut, daß Gandalf sich ihm entgegenstellt! :wave


    das ist wirklich die schlimmste der geschichten im buch... ohne Pippin wär's schief gegangen!!!

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

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  • Durch einen Palantir hat Saurons Auge also doch bis nach Gondor gereicht. Das erklärt ja dann auch ein wenig Denethors Verhalten. Aber gut, dass Gandalf Faramir noch vor dem Feuertod retten konnte!
    Und auch Pippin und Merry haben sich endlich wiedergefunden! Und der König geht in seine Stadt um die Kranken zu heilen. Und wer fragt natürlich, nachdem er wieder aufgewacht ist, als erstes nach Essen? Merry, natürlich! Aber richtig drollig!
    Und niedlich, wie Legolas und Gimli schon Aragorns Königreich planen, obwohl er ja noch nicht einmal die Krone erhalten hat.
    Eine Schlacht scheint zwar gewonnen zu sein, aber dann müssen sie wieder in den Krieg ziehen. Hoffentlich haben es Sam und Frodo geschafft, trotzdem Sauron Gandalf und den anderen Frodos Sachen zeigen lässt.

  • Ja auch Denthor hat sich genau wie Saruman zum negativen gewendet. Doch beide hätten soch merken müssen, das sie gegen Sauron nicht ankommen.


    Merry ist wirklich drollig, da haste vollkommen Recht Lucina, doch habe ich das Gefühl das er durch den Kampf noch weiter gewachsen ist.


    Argaorn ist ein ganz bescheidener Mensch, als er nicht in die Stadt gehen wollte,besonders nicht als König. Er ist sehr scheiden.

  • hm, ich mochte Denethor von Anfang an nicht. Ich find in HDR den drei Bänden zumindest war er schon immer mies. Allein seine Art wie er mit Faramir umging ging gar nicht.


    Das was er Faramir angetan hat ging einfach überhaupt nicht. Und deswegen fand ich es auch besser, dass er sich später umgebracht hat, auch wenn es hart klingt. Theodens Tot tat mir da viel, viel mehr Leid.


    Denethor ist einfach ein gutes Beispiel der Machtgier und Eifersucht. Seine Meinung über Gandalf und Aragorn führte doch nur daher, weil er Angst hatte sie würden ihm seine Macht nehmen. Aragorn kannte er ja nicht mal, wenn ich das richtig mitbekommen hab.


    Ich fand es schön wie Aragorn alle geheilt hat. Da hat er echt was drauf was selbst einige Heilkundige nicht wissen.


    Den Entschluss Frodo und Sam zu helfen in dem sie sich mehr oder weniger selbst opfern fand ich sehr mutig.


    Umso mehr fand ich Sarons Forderungen wirklich dreist. War klar, dass Gandalf die nicht annimmt. Wäre er ja auch schön blöd gewesen. Das war mir nicht nur durch den Film klar (obwohl ich mich da an eine Forderung nicht erinnern kann) sondern auch durch logisches denken. Das wäre absolut absurt gewesen. Ein Kampf war sowieso wahrscheinlicher als dass Sauron sich an seine Bedingungen halten würde.

  • Stimmt, L-F, diese schwätzerei vor der schlacht ist mir vorher gar nicht so störend und unlogisch aufgefallen, aber du hast recht, das folgt nur dem alten, ritterlichen kriegs-ritual, dass man sich selbst und seine mindestforderungen vorstellt, ehe man tut, was man sowieso tun will: sich drum prügeln.


    Das gerede vor der schlacht ist nur verbales geplänkel, um zeit für die letzten details zu gewinnen, und sich in stimmung zu bringen, und seinen gefolgsleuten ein letztes mal klar zu machen, wofür sie zu kämpfen haben. - Aber die orks muss man eigentlich gar nicht in stimmung bringen. Vielleicht, die angeworbenen menschen, die deutlich sehen müssen, dass die westmenschen gar nicht so gut und ritterlich sind, sondern - in offensichtlicher verkennung der machtverhältnismässigen tatsachen - ihren herrn beleidigen. In dem sinn ist es ein verhöhnen der alten ritterlichen - im fall mittelerde 'elfenritterlichen' - tradition durch Sauron. Er spielt mit seinen feinden - und den eigenen söldnern katz und maus.


    Saurons heer war größer, er wollte krieg, wahrscheinlich musste er hinter dem tor nur noch etwas ordnung in seine reihen bringen, und hat dem feind 'offiziell' durch den sprecher den krieg mit unerfüllbaren forderungen erklärt.
    Und Gandalf hat den unverschämtheiten ein ende bereitet, indem er den sprecher beleidigte und erschreckte: damit wusste er letzte ork & menschensöldner: die westmenschen da wollen angesichts der übermacht keinen rückzug, sondern wirklich prügel.


    Zu Gandalfs warte: Sie hörten, dass nur EINER ihrer späher gefasst ist, und dachten, dass der zweite noch frei rumrennt, und weiss, was zu tun ist, drum brauchte es trotzdem die schlacht zur ablenkung. Sie mussten Sauron etwas hinhalten, und hofften, dass doch noch was passiert.
    Wenn nicht, wollten sie ihren offenkundigen selbstmord schnell hinter sich bringen, so dass die Valar im jenseitigen westen nicht sagen können, sie hätten es nicht nach kräften versucht, das 'gute' zu verteidigen.

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


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    (Grabinschrift F. Sauter )

  • So jetzt stehen sie vor den Toren Mordors und kämpfen oder besser gesagt opfern sich... Wie mutig alle sind (naja bis auf ein paar die den Rückwärtsgang eingeschaltet haben.. aber die haben ja auch etwas "mannhaftes" zu erledigen bekommen)


    Respekt vor Arargon und seine heilende Hände. Ich hätte auch mal gerne diesen Königskraut gerochen. Würd mich mal interessieren wie es bei mir gerochen hätte :grin Scheint ja das es bei jedem Mensch anders riecht.