Ich habe mich richtig gefreut als Frodo und Sam auf Faramir und seine Leute treffen, denn endlich ist ein bisschen Bewegung in die Geschichte gekommen! Faramir ist mir sehr sympatisch und ich mag ihn ein bisschen mehr als Boromir. Er tut mir vor allem leid, weil er nicht genug Anerkennung von seinem Vater bekommt, obwohl er sich doch sehr darum bemüht.
Die Hobbits sind nach dem kurzen Treffen mit Faramir, wieder weiter zum Schicksalsberg aufgebrochen, natürlich mit Gollum zusammen.
ZitatOriginal von Mary26_87
Ich habe mich richtig gefreut als Frodo und Sam auf Faramir und seine Leute treffen, denn endlich ist ein bisschen Bewegung in die Geschichte gekommen! Faramir ist mir sehr sympatisch und ich mag ihn ein bisschen mehr als Boromir. Er tut mir vor allem leid, weil er nicht genug Anerkennung von seinem Vater bekommt, obwohl er sich doch sehr darum bemüht.
Faramir tut mir auch immer leid - sein Vater ist so furchtbar zu ihm :schlaeger. Dabei ist er mir sympathischer als sein Bruder (und standhafter, was den Ring betrifft).
Faramir war mir auch direkt sympathischer als sein Bruder. ( und im Film sieht er auch noch besser aus!) 
ZitatOriginal von Zwergin
Faramir war mir auch direkt sympathischer als sein Bruder. ( und im Film sieht er auch noch besser aus!)
Genau! Ach, was sind wir heute wieder visuell beeinflussbar
Faramir ist der Bruder im Schatten, dem Schatten von Boromir, und braucht so viele Jahre, um daraus hervorzutreten. Tragische Gestalt und viel interessanter als sein perfekter Bruder, der alles zu können scheint, der Lieblingssohn.
Zum Glück vertraut Frodo Faramir nicht zu sehr, auch wenn er kein schlechter Mensch ist. Aber wer weiß, was in dieser Gegend sonst noch so für Geschöpfe lauschen!
Ich fand, dieser Abschnitt zog sich etwas in die Länge, denn eigentlich will man jetzt, dass Frodo endlich zum Schicksalsberg kommt! Jedenfalls ging mir das so.
Wo Gollum Frodo und Sam jetzt wohl hinführt?
Mit diesem 4. Buch tue ich mich immer schwer, denn es zieht sich ordentlich in die Länge. Erst, wenn Frodo und Sam Faramir treffen, kommt wieder etwas Leben in die Geschichte.
Ich mag Faramir sehr, mehr als seinen großen über allem stehenden Bruder, in dessen Schatten er aufwachsen mußte. Allerdings hat ihn das auch zu einem sehr sensiblen weitsichtigen Menschen werden lassen. Das hat er hier bewiesen, als er Sam und Frodo und den Ring ziehen läßt , obwohl er wegen des Wegen und Gollum ein mehr als ungutes Gefühl hat. Aber auch er weiß keinen anderen Weg.
Was Gollum betrifft halte ich es mit Sam (das war schon immer so, auch als ich die Geschichte noch nicht kannte) und traue ihm nicht. Sam, mein Sam, was wäre diese Geschichte nur ohne ihn, vor allem dieser langatmige Teil der Wanderung? 
ZitatOriginal von Saiya
Mit diesem 4. Buch tue ich mich immer schwer, denn es zieht sich ordentlich in die Länge. Erst, wenn Frodo und Sam Faramir treffen, kommt wieder etwas Leben in die Geschichte.
Ich mag Faramir sehr, mehr als seinen großen über allem stehenden Bruder, in dessen Schatten er aufwachsen mußte. Allerdings hat ihn das auch zu einem sehr sensiblen weitsichtigen Menschen werden lassen. Das hat er hier bewiesen, als er Sam und Frodo und den Ring ziehen läßt , obwohl er wegen des Wegen und Gollum ein mehr als ungutes Gefühl hat. Aber auch er weiß keinen anderen Weg.
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Faramir ist eine meiner Lieblingsfiguren im Roman. Hin- und hergerissen, immer im Schatten und klein gehalten, eine Enttäuschung für den Vater, bis er es sicher selber glaubte, dass er nichts taugt, andererseits aber von natürlicher Geradlinigkeit und Authentizität.
Ich habe ein wenig Schwierigkeiten mit den Büchern, wo Sam und Frodo alleine unterwegs sind. Ich finde sie etwas langezogen.
Faramir hat wirklich ein gutes Herz, denn nach dem Gestz msste er die drei töten, doch er macht es nicht. Ich denke sein Bruder hätte es gemacht.
Frodo und Sam allein sind eher fad, endlich sagt's mal wer anderer...
Ich hatte immer das gefühl, da wird der text gewaltig gestreckt, damit die bücher gleichen umfang wie die anderen haben.
Faramir ist sich bewusst, dass gesetze eher 'richtlinien' sind, und die auslegung eine situationsgebundene ermessensfrage, vor allem, wenn so ein gesetz grausam ist.
Das Denethor, der in seinem charakter eher ein autoritärer tyrann ist, das anders sieht, ist der grund für ihre charakterliche feindschaft.
ZitatOriginal von MagnaMater
Frodo und Sam allein sind eher fad, endlich sagt's mal wer anderer...
Ich hatte immer das gefühl, da wird der text gewaltig gestreckt, damit die bücher gleichen umfang wie die anderen haben.
Das sind so Stellen, die ich beim wiederholten Lesen unauffällig überlese, Zwischenepisoden, Füllmaterial halt, wo nicht wirklich Wichtiges, die Geschichte vorantreibendes passiert.
ZitatFaramir ist sich bewusst, dass gesetze eher 'richtlinien' sind, und die auslegung eine situationsgebundene ermessensfrage, vor allem, wenn so ein gesetz grausam ist.
Das Denethor, der in seinem charakter eher ein autoritärer tyrann ist, das anders sieht, ist der grund für ihre charakterliche feindschaft.
Aber es ist schon so, dass Faramir immer vom Vater anerkannt sein wollte, der ihn aber wegen vermeintlicher Schwäche ablehnte. Direkt Feindschaft hätte ich das nicht genannt, nicht von Faramirs Seite.
ZitatOriginal von MagnaMater
Frodo und Sam allein sind eher fad, endlich sagt's mal wer anderer...
Ich hatte immer das gefühl, da wird der text gewaltig gestreckt, damit die bücher gleichen umfang wie die anderen haben.
Ich gebe zu, daß ich hier immer nur die Dialoge lese, wenn überhaupt und den Rest überblättere. Das reicht, wenn man das ein paar Mal gelesen hat. Ich muß das nicht jedesmal wieder tun. Denn diese Stellen sind zwar für die charakterliche Entwicklung von Sam & co. wichtig, aber wenn man sie schon kennt... Und die Beschreibungen der Wege nach und durch Mordor finde ich ziemlich langatmig.
Wenn wir die Filme schauen, spulen wir diese Stellen auch oft vor.
Faramir war mir auch sehr sympathisch. Ein kluger Mann.
Gefallen hat mir das Ende des Abschnitts, als die untergehende Sonne auf die drei scheint und sie sehen, dass dem heruntergestürzten Kopf des Königdenkmals eine Blumenkrone wächst.
Auch wenn es danach dann dunkel wird und alles wieder hoffnungslos wirkt.
ZitatOriginal von Lucina
Ich fand, dieser Abschnitt zog sich etwas in die Länge, denn eigentlich will man jetzt, dass Frodo endlich zum Schicksalsberg kommt!
oh ja. 
ich bin auch schon gespannt, was sie noch alles erwartet, bis sie dort ankommen
ZitatOriginal von Exene
Faramir hat wirklich ein gutes Herz, denn nach dem Gestz msste er die drei töten, doch er macht es nicht. Ich denke sein Bruder hätte es gemacht.
das könnte ich mir auch vorstellen, v.a. weil Boromir in seinem Wesen manchmal etwas hektisch und voreilig, ungeduldig wirkte
ich bin schon vor ein paar Tagen damit fertig geworden, aber ich komme erst jetzt dazu.
Faramir ist ein großer Vorteil für diesen Teil. Ohne ihn wäre es wohl ziemlich langweilig. Auch so zieht es sich noch etwas, aber ich mag Faramir gern, lieber als Boromir und im Film mag ich ihn noch viel lieber weshalb ich es schade find, dass die Szene verkürzt vorkommt.
Das Faramir misstraurisch ist kann ich verstehen am Anfang und er kann ja nichts dafür für dieses blöde Gesetzt. Ich hatte das Gefühl ihm ist es teilweise selbst nicht so recht. Er hat aber eine gute Lösung gefunden wie ich find und war sehr gerecht.
Irgendwie hat er den Hobbits ja auch auf seine Weise geholfen indem er ihnen Infos gab und Wegzehrung und Wanderstöcke usw.
Farmir ist neben Aragorn der tollste im Buch und David Wenham spielt ihn im Film wirklich super.
Zum Film:
So ich muss noch mal etwas hinzufügen. Kannte bisher nur die Normalversion vom Film, hab jetzt mal die Special Edition geguckt und muss sagen, dass ich davon nicht wirklich begeistert war. Klar, es waren mehr Szenen drin und so auch buchnäher, aber es war auch viel mehr Mist drin und die Reihenfolge und teilweise die Rollen der Charaktere fand ich total verändert und daneben. Besonders bei Faramir. Ich weiß in der normalen Version war er so ähnlich, aber da hatte ich auch das Buch nicht mehr in Erinnerung. Ich find die Darstellung seiner Person im Film einfach furchtbar. Man merkt zwar, dass er von der Art her anders ist, aber in Bezug auf den Ring unterscheidet er sich kaum von Boromir außer am Ende und das war im Buch einfach total anders. Und das fand ich im Film auch richtig mies. Was auch völlig schwachsinnig war (und was auch in der normalen Version ähnlich war) fand ich die Rollen der Elben beim Kampf und besonders Haldirs Rolle. Also ehrlich gesagt ist der 2. Teil mir in der normalen Version lieber als in der Special Edition. Ne, war eher nicht so meins. Und dabei hab ich mich eigentlich gefreut, dass bei der langen Version mehr Faramir vorkommt als in der kurzen. Aber die Umsetzung war einfach nichts für mich. Hier gefiel mir vieles vom Buch viel besser als in der Special Edition.
ZitatOriginal von LilianFiona
Zum Film:
So ich muss noch mal etwas hinzufügen. Kannte bisher nur die Normalversion vom Film, hab jetzt mal die Special Edition geguckt und muss sagen, dass ich davon nicht wirklich begeistert war. Klar, es waren mehr Szenen drin und so auch buchnäher, aber es war auch viel mehr Mist drin und die Reihenfolge und teilweise die Rollen der Charaktere fand ich total verändert und daneben. Besonders bei Faramir. Ich weiß in der normalen Version war er so ähnlich, aber da hatte ich auch das Buch nicht mehr in Erinnerung. Ich find die Darstellung seiner Person im Film einfach furchtbar. Man merkt zwar, dass er von der Art her anders ist, aber in Bezug auf den Ring unterscheidet er sich kaum von Boromir außer am Ende und das war im Buch einfach total anders. Und das fand ich im Film auch richtig mies. Was auch völlig schwachsinnig war (und was auch in der normalen Version ähnlich war) fand ich die Rollen der Elben beim Kampf und besonders Haldirs Rolle. Also ehrlich gesagt ist der 2. Teil mir in der normalen Version lieber als in der Special Edition. Ne, war eher nicht so meins. Und dabei hab ich mich eigentlich gefreut, dass bei der langen Version mehr Faramir vorkommt als in der kurzen. Aber die Umsetzung war einfach nichts für mich. Hier gefiel mir vieles vom Buch viel besser als in der Special Edition.
davor hab ich auch Angst und weiß gar nicht, ob ich den Film so zeitnah nach der LR schauen soll. Mir sind während des Lesens soviele Dinge am Film aufgefallen, die ich unpassend oder daneben finde, dass ich nicht weiß, ob ich noch wirklich Freude daran haben werde. 
ja das ist immer schwierig, Mia. Ich kannte ja nun schon die normale Version vom Film und auch das Buch. Also war das nicht ganz überraschend. Aber eigentlich doch, denn von der Special Edition dachte eigentlich, dass die sich dann auch von der Handlung her näher am Buch hält als die Normalversion.
Eigentlich erwartet man das von der Extended Edition, das stimmt.
Haben am Sonntag Die Gefährten angeschaut und die erste Hälfte hat mir sehr gut gefallen. Es ist eben ein Film und man kann vielleicht auch schlecht darstellen, wieviele Jahre Gandalf noch unterwegs gewesen ist usw.
Die zweite Hälfte wurde für mich etwas dadurch beeinträchtigt, dass doch mehr verändert wurde und auch Charakterzüge von einigen Personen etwas verfälscht wurden. Dass Boromir in einigen Situationen der Gruppe wirklich geholfen hat (z.B. im Schnee) und Pippin und Merry ihn sehr gemocht haben, kam gar nicht herüber. Man kann das sicher mit dem vergleichen, was dir bei Faramir aufgefallen ist, LilianFiona.
Andererseits hat mich das Optische mal wieder überzeugt. z.B. den Balrog oder Gimli fand ich unglaublich gut getroffen.
Alles in allem kann ich mich mit dem ersten Film gut anfreunden. Er hat mir aber ja schon vorher von allen Teilen am besten gefallen und deshalb frag ich mich immer noch, wie es wohl bei die Zwei Türme oder dem dritten Film sein wird.
Hier wurde ja gegenüber dem Buch viel mehr verändert.
so, nun haben wir den zweiten Teil auch gesehen und er hat mich schon stark enttäuscht. V.a. wie Faramir verändert wurde 