'Die Gefährten' - Zweites Buch - Kapitel 07 - Ende

  • Zitat

    Original von Atropos
    Aber ich versteh die Sorgen der Elfen nicht so ganz.
    Weshalb müssen sie Mittelerde verlassen, wenn Frodo seine Mission erfüllen kann? Mir ist klar, dass damit dann auch die drei Elfenringe zerstört werden, aber weshalb ist das so schlimm? Hängt ihr Leben von den Kräften der drei Elfenringe ab? Oder sind es ihre magischen Kräfte? Wenn das letztere zutrifft, wie konnten sie dann ohne Magie solche Ringe fertigen? :gruebel Mensch, ich verwirr mich hier noch restlos. Ich geh mir jetzt mal einen Ausweg suchen. :lupe
    Vielleicht kann mir aber jemand von euch bei der Klärung helfen?


    Das ist kompliziert: es gibt mehrere elbensorten. Legolas etwa gehört zu einer elbensorte, die nie im westen war, aber er spürt wie die meissten elben instinktiv, dass er, der ewig lebt, das betrachten der sterblichkeit, die sich den elben durch das häufiger werden der menschen immer mehr aufdrängt, nicht aushält. Das leid, das die elben in Mittelerde, in der es den ewigen wandel gibt, erleben, war der grund, warum die Valar die meissten elben, die sich dazu überreden liessen, ihnen in den westen zu folgen, in ihr unsterbliches reich gebracht haben.
    Elben wie Galadriel gehören zu den nachfahren der elben, die die Valar mit sich in den Westen gebracht haben, um sie zu schützen, weil mittelerde von Morgoth's gefolgsleuten unsicher gemacht wurde, die die elben versklavten und zu Orks umzüchteten.


    Galadriel und ihre gefährten sind im westen in den unsterblichen landen geboren, die von den Valar beherrscht werden.
    Morgoth, der Valar, der nichts langweiliger findet als frieden und ordnung, und der beim welterschaffungskonzert mit absicht falsch dazwischen gesungen hat, als sich mittelerde formte, hat die Elbenfürsten der Noldor jedoch zu einer revolte gegen die Valar angestiftet, in dem er ihnen erzählt hat, dass in ihrer alten heimat, in mittelerde, grosse reichtümer auf sie warten, und dass sie von Eru, dem allschöpfer auserwählt wurden, über diese länder und die darin entstandenen menschen zu herrschen, aber von den Valar, die ihnen ihre angestammte macht nicht gönnen wollen, in den unsterblciehn landen festgehalten wurden.
    Die elben haben revoltiert, und wollten sich königreiche schafften, die Valar haben versucht mit harter hand durchzugreifen, was die aufmüpfigen elben in ihrem verdacht bestätigte, die valar wären böse tyrannen... etc ... es gab einige unschöne szenen, die Morgoth inszeniert hat - etwa die sache mit dem raub der Silmaril, und den ersten morden in den unsterblichen landen, etc um zwischen den elben unfrieden zu stiften. In mittelerde gabs dann zwischen den diversen elbensorten, den zwergen und den menschen wegen morgoth jede menge kriege, die das silmarilion füllen...


    Nach dem sturz von Morgoth wurden seine gefolgsleute, wie Sauron dazu angehalten widergutmachung zu leisten, ehe die Valar sich überlegten, ob sie ihnen vergeben würden, und sie in den westen zurück liessen. Sauron war damals nur ein kleiner fisch, der inmitten von Werwölfen auf einer insel mit der Vampirkönigin Thuringwethil zusammen lebte... da er wie Morgoth zu den feuer/engeln gehörte hatte er ein grosses umformungs und schmiedetalent und stellte sich in den dienst der elben, und siedelte sich in eregion an, um den elben sein wissen über die schmiedekunst mitzuteilen.


    Die elbenringe- wurden vom grössten elbenschmied in Eregion gemacht, wenn ich es noch recht im sinn hab. Es ist eine technologie-klau-geschichte. Sauron der den elben angeblich gezeigt hat, wie man die ringe der Macht schmiedet, die helfen die sterblichkeit und den verfall und den ewigen wandel aufzuhalten, den es in den unsterblichen landen nicht gibt, und nach dem sich die verbannten elben sehnen.
    Der meister-schmied war ein aus dem westen verbannter Noldor, ein enkelsohn des Revoluzzers Feanor, ich glaub, sein name war Celebrimbor, Galadriels geheimer verehrer, der sie schon seit den unsterblichen landen mit seinen unwillkommenen aufmerksamkeiten verfolgt hat. Er hat sich in der nähe von dem friedensreich, das sich Galadriel aus den verschiedensten elbenstämmen geschaffen hat, ein nachbarreich der Noldor geschaffen, hoffend, dass Galadriel irgendwann mal ihres blassen Teleri-Elben-gefährten Celeborn überdrüssig wird, und zu ihm kommt.


    Sauron hat ihm das ringgeheimnis gestohlen, oder ihm nicht das ganze geheimnis verraten, jedenfalls hat er den meisterring hergestellt, und die ringe der macht haben nicht so funktioniert, wie sie funktionieren hätten sollen, denn sie begannen ihre träger zu korrumpieren. Jetzt wurden die Elben von Eregion und die zwerge sauer und begannen krieg gegen Sauron zu führen, der schon von anfang an im sinn hatte, eregion und das zwergenreich mit seinen orkarmeen zu zerstören. Das gelang dann auch, aber die elben haben sich mit den menschen verbündet, und gemeinsam Sauron geschlagen. Es gab einiges kriegerisches hin und her, bevor zu guterletzt Gil-Galad und Elendil vor Mordor fallen konnten, und Isildur den Ring gewann, der alle anderen ringe korrumpierte.


    Die Valar hatten zwischendurch einmal mitleid mit den verbannten elben, die in mittelerde nur leid erlebt haben, und haben ihnen angeboten, dass sie - obwohl sie verbannt sind, auf einer vorgelagerten insel der unsterblichen lande leben dürfen. Galadriel, die sich unschuldig am elbenkrieg und dem elbenaufruhr fühlte, war aber zu stolz dieses angebot anzunehmen, und ist somit ist die letzte der verbannten elbenherrscher aus dem westen, die noch in mittelerde lebt.
    Sie ist aber schon mindestens 3000 jahre hier, und hat den flecken, den zu erobern sie und ihre leute einst auszogen, um nach eigenem gutdünken zu herrschen, und der dann ihr unglück und ihre falle wurde, trotzdem etwas lieb gewonnen.


    Die varianten der Galadriel-geschichte haben bei Tolkien eine grosse bandbreite: in einigen versionen ist sie passives opfer, eine zufällig zur selben zeit auf verwandtenbesuch in den osten abreisende, die gar nix dafür kann, dass der bann der Valar auf sie fällt, in anderen eine aktive revoluzzerin, in manchen versionen passiert das ganze, weil sie Celeborn folgt, mal rüstet sie ein eigenes schiff zur eroberung eines königreichs im osten aus...
    In einer version ist sie eine elbische Eowyn, die an der spitze ihrer armee in schlachten reitet, und sich selbst geschworen hat, dass sie mittelerde nicht verlässt, bevor sie nicht Saurons endgültigen sturz erlebt. Ein anderes mal dauert ihre verbannung so lang, bis sie geholfen hat, Sauron zu stürzen... - Mir gefällt die version, in der sie eine aktiv handelnde ist, besser. Ich bin diese statischen anbetungs-frauen in den geschichten eher leid.

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

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  • Magna Mater, Meinen Respekt für diese umfassenden Kenntnisse über die Welt von Mittelerde und danke für die ausführliche Erklärung.


    Nur eines habe ich nicht verstanden.


    Zitat

    Elrond's bruder Elros war der erste sterbliche könig von Atlantis; MZB hatte das beim schreiben ihrer Avalon-legende im hinterkopf - genauso wie beim schreiben ihres Darkover-crossovers, wo die Darkover-helden auf den jungen Aragorn treffen


    Elros kommt bei MZB vor? Darkover-Crossover? Magst Du da bei Gelegenheit mal etwas ausführlicher werden?

  • Es gibt eine Darkover-Kurzgeschichte, in der einer der Hastur durch die wildnis stolpert, und plötzlich auf einen Waldläufer namens Speranzu trifft - Speranzu bedeutet Hoffnung und der Mann ist unschwer zu erkennen als Estel, Aragorns Elbenname...


    Atlantis ist Numenor, und letzteres wurde laut Tolkien von den Valar versenkt, als sich Ar-Pharazon, der letzte König der Numenorer angestachelt von Sauron von den Valar die Unsterblichkeit holen wollte.
    Wenn ich den zeitlichen ablauf noch richtig im kopf hab, wurde Sauron zuerst von Celebrimbor aus Eregion hinausgeworfen, und floh nach Numenor, wo er sich dem König andiente, und ihn dazu verleitete alle elbenfreunde seines volkes zu ächten - inclusive seinen Neffen Elendil, damit die menschen und Celebrimbor kein nützliches bündnis eingehen können.
    Die Valar haben aus Zorn über den Frevel der Sterblichen, die Unsterblchen Lande einnehmen zu wollen, Numenor zerstört, die Welten getrennt, und die Erde und rund gebogen.
    Dem Chaos sind von den Numenorern angeblich nur die Getreuen, der vogelfreie Neffe des letzten Königs, Elendil und seine söhne Isildur und Anarion mit ihren Getreuen rechtzeitig entkommen, und sie wurden die Könige der Menschenreiche von Mittelerde.


    Sauron, der wohlweißlich nicht mit Ar-Pharazon in den Westen gesegelt ist, um Valinor einzunehmen, hat beim Untergang von Numenor seinen schönen engelkörper eingebüsst bzw wurde stark angekokelt; aber da seine macht bereits in den ring gebannt war, hat er überlebt und hat sich einen neuen körper gebaut, der seine ganze monströsität offenbarte, und der von Elendil und Gil-Galad zerstört wurde und mangels ring nicht mehr auferstehen konnte, und deshalb musste sein geist besitz von seinem menschlichen Hexenmeister, Saurons Mund, ergreiffen.


    Bei Tolkien ist Atlantis nicht ganz versunken, sonder der Gipfel der Insel, der Meneltarma, auf dem der Tempel Eru's war, steht noch immer zwischen den Welten, und weist den Elben ihren Weg, während für die Menschen an dieser Stelle sich die Erde krümmt, bleibt der Weg für die Elbenschiffe gerade, und sie können direkt nach Valinor segeln, während die Menschen seit dieser Zeit nur in Amerika landen.


    In der Atlantissage von MZB retten sich einige der Priester des Einen/des Lichts nach England, und wie der erste Ringkrieg spielt auch die Ankunft
    der Priester in der Bronzezeit.
    Der letze Ringkrieg - Frodo's Reise müsste am ende der Bronzezeit spielen, obwohl die Welt sich bei Tolkien in irgendeiner weiteren Katastrophe seitdem gewandelt hat, die vielleicht passierte, als die Macht der Elbenringe zerbrach.
    Meinereiner sitzt nach Tolkiens Ausdeutung irdischer Geogrphie grad in den Ered Lithui... das Shire liegt in England: was nicht in die heutige europakarte passt, ist weggebrochen zusammengestaucht oder untergegangen.


    Ich hab alle von Tolkiens Entwürfen gelesen, die Christopher Tolkien sortiert und veröffentlicht hat, begonnen beim Silmarilion, den Nachrighten aus Mittelderde, Lost Roads, und wie die 11 anderen bände auch immer betitelt sein mögen - die links gibts schon im ersten buch aber ich bin noch einige schuldig geblieben, seh ich grad: Band 10

    DC :lesend


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  • Das wäre eigentlich Band 12, ist aber nur ein Namenslexikon der in den anderen 11 bänden, dem Herrn der Ringe, dem Silmarilion und den Unfinished Tales vorkommenden Gestalten

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  • Ach ja, und zum Schicksal der zurückbleibenden Elben in dieser unseren Welt wird gesagt: alle Elben die nicht fortgezogen sind, also die ganzen Dunkelelfen und Schwarzalben, und die von der Sorte von der Legolas eigentlich ist (er ist eigentlich nicht von ihrer Sorte, denn sein Vater Thranduil ist einer der geflohenen Doriath-elben, aber das volk, über das er herrscht) schwinden: ihnen wird von dieser welt je länger sie bleiben substanz entzogen: entweder schrumpfen sie in Grösse oder Dichte, bis sie für uns menschen zu einer art von durchscheinenden nymphen und dryaden oder zu zwergenartigen felsbewohnern oder sogar den albernen pixies schrumpfen :-(


    Hier gibts ein online namenslexikon


    Hey es gibt einen Hobbit-link

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  • Zitat

    Der letze Ringkrieg - Frodo's Reise müsste am ende der Bronzezeit spielen, obwohl die Welt sich bei Tolkien in irgendeiner weiteren Katastrophe seitdem gewandelt hat, die vielleicht passierte, als die Macht der Elbenringe zerbrach.


    Da habe ich ja erst mal gestaunt, dass du die gesamte Geschichte einer realen geschichtlichen Zeitspanne zuordnest aber dann habe ich ein bisschen recherchiert und siehe da, folgendes fand ich [URL=http://history.zdf.de/ZDFde/inhalt/25/0,1872,7007705,00.html?dr=1]beim ZDF[/URL]


    Zitat

    Um 1200 vor Christus wird die antike Welt von einer Reihe von Katastrophen erschüttert. Die Folgen treffen den gesamten östlichen Mittelmeerraum. Auf Kreta verschwindet die minoische Kultur. Mykene geht unter. Das Großreich der Hethiter zerbricht. Die antike Supermacht Ägypten wird durch schwere innere Krisen geschwächt (...)
    Das überraschende Ergebnis: In der Ägäis und im gesamten östlichen Mittelmeerraum fanden sich Spuren großer Verwüstungen - fast alle aus dem gleichen Zeitraum, nämlich der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts vor Christus. (...)
    Mehr als 50 Jahre lang verbreiteten geheimnisvolle Seevölker Angst und Schrecken im Mittelmeerraum. In wechselnden Bündnissen operierend zogen sie raubend und brandschatzend die Küsten entlang. Woher sie kamen und wohin sie am Ende der Bronzezeit plötzlich verschwanden, ist weitgehend unbekannt.


    Mal abgesehen davon, dass ich ZDF History immer mit einer gewissen gesunden Skepsis gegenüberstehe, hat ein kurzer quer Check ergeben, dass da zumindest kein grober Blödsinn steht.


    (Eben bin ich über die Googlebuchsuche gestolpert :yikes Allein zu dem Stichwort "Kelten" habe ich 719 vollständig eingescannte Bücher gefunden. )

  • ich hab ihn grad aufgeschlagen, und ich erinnere mich daran, irgendwoanders wesentlich bessere bilder über die Veränderung von Arda gesehen zu haben
    :gruebelmoment, kann sein, dass es auch hierherinnen steht:

    DC :lesend


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  • So ich konnte dieses Buch endlich erfolgreich beenden.
    Die Wege der Gefährten haben sich nun getrennt.


    Die Zeit, die sie in Lorien verbracht haben hat mir sehr gut gefallen und auch mir viele der Abschnitt sehr schwer.
    Wenn die Szene mit den Spielgel vorkommt, sehe ich Galadriel immer vor mir, wie sie wie im Film so dunkel und unheimlich wird.

  • Ja, die stelle ist im Film wirklich gut gemacht... sie sieht als dunkle herrscherin einfach cool aus... ich hab beim DVD-schauen einen screenshot von ihr gemacht und den einige zeit als hintergrundbild :-]

    DC :lesend


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  • Die Menschen sind die, die dem Ring nicht wiederstehen können, so auch Boromir, wirklich böse ist er nicht, denn er hilft den Hobbits und kommt dabei selber um.
    Die Wege trennen sich Sam und Frodo machen sich alleine auf den Weg und Aragorn, Gimli, Legolas suchen nun Pippin und Merry.

    Zitat

    Bücher haben Ehrgefühl, wenn man sie verleiht, kommen sie nicht zurück. T.Fontane


    :lesend :fruehstueck
    Ich lese Thomas Mann; Der Zauberberg;

  • So:


    Die Gefährten werden in Caras Galadon, der Stadt in Lothlorien willkommen geheißen, voller uralter Riesenbäume, die so groß sind, dass man darauf leben kann. Sie werden vom Königspaar empfangen und ausgefragt, doch sie bringen schlimme Nachrichten. Galadriel sieht alle an und erweckt die Wünsche und Nöte in ihnen.
    Sie lässt Sam und Frodo in ihren Spiegel sehen, doch sie sehen nichts Gutes. Frodo bekommt die Gelegenheit, einen der großen 3 Ringe zu sehen, die den Elben anvertraut sind.
    Die Gemeinschaft setzt ihren Weg in Elbenbooten fort, nachdem sie alle beschenkt wurden. Gollum forgt ihnen mit einem Baum auf dem Fluss treibend, angezogen von der Macht des Ringes, den er selbst einmal trug. Sie sehen die Standbilder der Altvorderen Könige, der Aronath, und Aragorn wandelt sich immer mehr vom Waldläufer zum Sohn von Königen.
    Doch der Einfluss des Ringes wird größer, streut Zwietracht unter den Gefährten und treibt Boromir dazu, dass er Frodo den Ring nehmen will. In seiner Not steckt Frodo den Ring an seinen Finger und sieht Saurons Auge, alles was noch sein Leben ist und seine Bosheit. Aber noch kann sich Frodo wehren. er erkennt, dass er allein weiter muss, doch der treue Sam begleitet ihn - ins Ungewisse...


    ****


    Meine Lieblingsstelle in diesem Abschnitt ist die Versuchung Galadriels, ihre Vorstellung, was und wie sie wäre, wenn Frodo ihr den Ring gäbe.