Talking Man – Terry Bisson

  • Heyne, 1999 erschienen, 188 Seiten


    Aus dem Amerikanischen übersetzt von Irene Bohnhorst


    Handlung:
    Der Schrotthändler und Magier Talking Man verschwindet. Seine Tochter, begleitet von einem Freund macht sich auf die Suche nach ihm durch die USA, die etwas anders ist als man sie kennt.


    Über den Autor:
    Terry Bisson ist ein amerikanischer Science Fiction Autor: Er lebt in Oakland, Kalifornien
    Auswahl an Büchern:
    Die Bären entdecken das Feuer, Das fünfte Element (Filmbuch) und Mars Live


    Rezension:
    Das Titelbild ist völlig irreführend. Es taucht kein Drache in diesem sehr amerikanischen Roman auf. Es ist kein traditioneller Fantasy-Roman, die Magie ist nicht offensichtlich.


    Stilistisch musste ich an Neil Gaimans American Gods denken. Die handelnden Figuren, Chrystal, die Tochter von Talking Man und der Student William, der nur zufällig in die Sache hineingerät, sind auf einer Fahrt durch das von Terry Bisson gezeigte Amerika, ein magisches USA, in dem einiges anders ist, aber nur ein wenig.
    Mir imponiert, wie der Autor Akzente setzt, indem er Orte, Menschen und Dialoge so realistisch abbildet.
    Die ersten Kapitel sind großartig, später verflachte der Roman etwas ohne wirklich jemals Schwach zu werden. Es sind doch noch 8 von 10 Punkten.



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