Das boersenblatt.net meldet am 19. August 2008 folgendes:
"Wie BoD meldet, werden Titel der Reihen edition suhrkamp und suhrkamp taschenbuch wissenschaft, bei denen sich eine Nachauflage nicht kalkulieren lässt, künftig von BoD in Norderstedt auftragsbezogen produziert und ausgeliefert."
Ich hatte die Schlagzeile auch die Woche gelesen. Ich finde diese Kooperation wirklich interessant und bin gespannt, ob das irgendwann mal auf andere Bereiche ausgeweitet wird und ob es bei anderen Verlagen ähnliche Projekte geben wird.
Das scheint mir einmal eine sinnvolle Verwendung des BOD-Prinzips zu sein. Allgemein würde es mich freuen wenn mehr Autoren und Verlage vergriffene Titel auf diese Weise wieder interessierten Lesen verfügbar machen würden wenn es denn nicht mehr für eine "richtige" Neuauflage reicht.
gerade im Bereich der wissenschaftlichen Publikationen scheint mir das ein sehr sinnvoller Weg zu sein, der Publikationen womöglich wirklich nach inhaltlichen Kriterien ermöglicht unabhängig von Druckkostenzuschüssen und sonstigen Finanzierungssorgen...