Liebe über Bord - Janet Evanovich

  • Inhalt: Stephanie Lowe hat es wirklich nicht leicht. Zuerst kauft sie von ihrem letzten Geld ein Haus, das sich als baufällig herausstellt und in dem es spukt. Und dann muss sie auch noch als Köchin auf einem Schiff einspringen. Ausgerechnet auf dem Schiff jenes Mannes, der ihr das Haus angedreht hat und den sie daher nur Ivan den Schrecklichen nennt. Doch schon nach kurzer Zeit stellt sie fest, dass Ivan gar nicht so schrecklich ist. Er sieht nämlich nicht nur verdammt gut aus, er kann auch ganz schön charmant sein.


    Kritik: Nachdem ich mich mit den Stephanie-Plum-Romanen von Janet Evanovich sehr schnell gut anfreunden konnte, bin ich eigentlich davon ausgegangen, dass auch die anderen Romane von dieser Autorin, die dieser Reihe nicht angehören, nicht schlechter sein können. Doch da habe ich mich wohl kräftig getäuscht.
    Die Story ist absolut nicht erwähnenswert, man wird mit den Hauptfiguren keineswegs vertraut gemacht, der Schreibstil ist der eines Groschenromans und die Atmosphäre stimmt einfach absolut nicht. Ich muss sagen, dass mich dieses Buch doch sehr enttäuscht hat und ich mich von nun an wohl doch lieber wieder an die Plum-Romane von Janet Evanovich halten werde.

    "Katzen achten nicht drauf, welche Namen wir ihnen geben. Sie haben ihre eigenen Namen und brauchen unsre nicht. Darum schaut einen eine Katze auch immer so mitleidig an, wenn man sie beim Namen ruft, den man ihr gegeben hat, als ob man es nie lernt.

  • Auch ich hatte mir dieses Buch zugelgt, weil ich die Stephanie-Plum-Romane dieser Autorin liebe. In der Erwartung einer witzigen und bestimmt skurrilen Story habe ich angefangen es zu lesen und dann schließlich maßlos enttäuscht und ehrlich entsetzt abgebrochen.


    Folgende Szene war einfach zu viel:


    Da habe ich das Buch endgültig in die Ecke geschmissen! Und eigentlich will ich mein Geld zurück, schließlich gibt es bessere Groschenromane für weniger Geld...

  • Ich bin auch ein großer Fan der Stephanie Plum Romane und sehe da auch großzügig über die schwächeren Bände hinweg. Aber alles andere von Janet Evanovich ist nicht mein Ding.
    Einzig "Cheers Baby" fand ich noch OK und kam etwas an die Stephanie Plum Reihe heran. Um alle anderen Bücher von ihr mache ich einen großen Bogen.
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