Lieblingsbücher SciFi

  • Orson Scott Card, Ender's Game


    Warum? Wahrscheinlich weil es das einzige Scifi ist, das ich bisher bis zum Ende gelesen habe (und das an einem Stück ;-) )
    Alle anderen die mir sonst in die Hände fielen waren wahrscheinlich wegen mangelnden techn. Verständnisses (oder auch Vorstellungsvermögens :-( ) für mich nicht wirklich lesbar.
    Vielleicht hatte ich auch einfach nur Pech in der Auswahl ;-)
    Es gibt auch Fortsetzungen, von denen ich auch noch zwei (glaube ich) in die Hände bekam und lesen konnte. Allerdings war ich nicht mehr ganz so begeistert, da mir die Spannung aus dem 1. Teil fehlte. Allerdings gefielen mir seine Ideen noch immer. :anbet

  • Hier nochmal die ISBN von der deutschen Ausgabe des Buches, was Josh nannte. Zusätzlich zu den weiteren Bänden gibt's auch noch eine parallele Buchreihe, bei der der erste Band "Enders Schatten" heißt. Die Bücher haben mir jedenfalls auch sehr gut gefallen :-)


    Rezi zu "Das Große Spiel"
    Rezi zu "Enders Schatten"


    Dieser Thread sorgt irgendwie viel zu stark für das Anwachsen der Wunschliste :gruebel

    "Es gibt einen Fluch, der lautet: Mögest du in interessanten Zeiten leben!" [Echt zauberhaft - Terry Pratchett]

  • Aha ... das meiste ist oller Kram von vor 20 und mehr Jahren. Mein Vorschlag auch:


    Die Giants-Serie von James P. Hogan Ein Wühltischfund, den der Gatte mal angeschleppt hat. Und ich war seinerzeit begeistert, weil das so wissenschaftlich, technisch und real wirkte ... jedenfalls der erste Band. Gegen später wurde es dann ein bissi schräger.


    Hogans haben wir jede Menge daheim rumstehen. Aber die Giants sind imho die besten.


    Ist mir unbegreiflich, wie jemand, dessen Ansichten im richtigen Leben ich geradezu verdammenswert finde, Bücher schreiben kann, die mich aus den Latschen hauen. Er issn hochkarätiges A**loch, aber schreiben kann er.

    Und was die Autofahrer denken,
    das würd’ die Marder furchtbar kränken.
    Ingo Baumgartner

  • Zitat

    Original von Herr Palomar
    Champion Jack Barron möchte ich neben Träumen Androiden von elektrischen Schafen unbedingt auch noch als einen meiner absoluten Favoriten erwähnen.


    Vielen Dank nochmal für die Empfehlung. Hab' es mir als Gebrauchtware besorgt und soeben zu Ende gelesen - wirklich ein interessantes und spannendes Werk :-)

    "Es gibt einen Fluch, der lautet: Mögest du in interessanten Zeiten leben!" [Echt zauberhaft - Terry Pratchett]


  • Ich hab mir beide Bände jetzt mal zugelegt und die liegen relativ weit oben in meinem SUB. Bin schon mächtig gespannt! Danke nochmal für den Tipp!

  • Neben diversen dystopischen Romanen (wie 1984, A Clockwork Orange, Wir, ...) kommen dafür vor allem Bücher von Philip K. Dick in Frage. Allerdings denke ich dabei nicht an das schon genannte "Träumen Androiden von elektrischen Schafen", dass ich für deutlich überschätzt halte. Genialer sind da imo Sachen wie "Ubik" und "Die drei Stigmata des Palmer Eldritch". Und auch "Der Dunkle Schirm", wobei dieser zugegebenermaßen nur wenige SciFi-Elemente hat.


    Stellvertreten für diese drei Meisterwerke Dicks wähle ich dann einfach mal "Ubik" aus.

  • Herr Palomar Kennst du eigentlich auch Werke von Cordwainer Smith? Über den habe ich gerade etwas in einer Zeitschrift gelesen und klang alles ganz interessant. Scheint nur auf deutsch teilweise gar nicht oder nur vor vielen Jahren verlegt worden zu sein...

    "Es gibt einen Fluch, der lautet: Mögest du in interessanten Zeiten leben!" [Echt zauberhaft - Terry Pratchett]

  • Ja, Cordwainer Smith und seine ziemlich kurzen, aber komplexen Romane sind großartig. Sie zeigen in ihrer Intelligenz, wie auch schon in der klassischen Zeit der Science fiction ungewöhnliches entstehen konnte.
    Ich kann sie empfehlen. Antiquarisch müssten sie teilweise noch zu bekommen sein.

  • Ich bin kein großer Science Fiction-Leser, aber großartig finde ich "Die Tür in den Sommer" von Robert A. Heinlein. (Leider im Moment nicht lieferbar.)

    Kayenta



    I finally figured out the only reason to be alive is to enjoy it. (Rita Mae Brown)

  • Ich schiebe diesen Thread mal nach oben, da ich gerade Dan Simmons' "Hyperion-Gesänge" lese und recht angetan bin.


    Jetzt würde ich gerne von Euch wissen:

    Welche Space-Operas (meine bevorzugte Richtung) sollte man unbedingt lesen?
    (neben den Genannten)

    Was ist z.B. von Alastair Reynolds zu halten?
    - Hier im Forum gibt es keine einzige Rezi zu seinen Büchern.


    Danke, Siorac :wave

    Im Verhältnis zur Musik ist alle Mitteilung durch Worte von schamloser Art.
    Friedrich Nietzsche

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Siorac ()

  • Hm,


    ich weiss nicht, ob das unter Space Operas zählt, weil es ja eher ein "Besiedlungs-Roman" ist, aber (erstaunlicherweise noch vollständig unerwähnt hier, obwohl einer DER großen Klassiker der amerikanischen SF) ich würde auf jeden Fall zu Ray Bradburys MARS-CHRONIKEN tendieren, wenn ich nur ein einziges SF-Lieblingsbuch nennen darf.


    (Ich schmuggele aber ganz frech noch als zweiten Tipp vom selben Autor DER ILLUSTRIERTE MANN ein.) :grin

    Der Macintosh ist katholisch: das Wesen der Offenbarung wird in einfachen Formeln und prachtvollen Ikonen abgehandelt.
    Jeder hat das Recht auf Erlösung.
    (Umberto Eco)

  • Oh,


    gerade auf Amazon gefunden ... eine Sammlung aller drei hier im Thread empfohlenen Bradbury-Romane.


    Schick im Schuber und tatsächlich unter dem Oberbegriff "Space Opera" geführt. Ha! :grin


    (Hey, und sogar mit Lesebändchen *hust*)

    Der Macintosh ist katholisch: das Wesen der Offenbarung wird in einfachen Formeln und prachtvollen Ikonen abgehandelt.
    Jeder hat das Recht auf Erlösung.
    (Umberto Eco)

  • Zitat

    Original von Bildersturm
    Hm,


    ich weiss nicht, ob das unter Space Operas zählt, weil es ja eher ein "Besiedlungs-Roman" ist, aber (erstaunlicherweise noch vollständig unerwähnt hier, obwohl einer DER großen Klassiker der amerikanischen SF) ich würde auf jeden Fall zu Ray Bradburys MARS-CHRONIKEN tendieren, wenn ich nur ein einziges SF-Lieblingsbuch nennen darf.


    (Ich schmuggele aber ganz frech noch als zweiten Tipp vom selben Autor DER ILLUSTRIERTE MANN ein.) :grin


    Da hast Du natürlich recht, ist nicht wirklich eine Space-Opera. Will aber vorallem aus diesem Bereich einige Tipps haben.


    Um so mehr genannt werden, umso besser. :)


    Den Bradbury notiere ich mir. Kenne nur "Fahrenheit" von ihm.

    Im Verhältnis zur Musik ist alle Mitteilung durch Worte von schamloser Art.
    Friedrich Nietzsche

  • Zitat

    Original von Siorac
    Da hast Du natürlich recht, ist nicht wirklich eine Space-Opera. Will aber vorallem aus diesem Bereich einige Tipps haben.


    Nach unseren paar Überschneidungen, würde ich Dir L.M. Bujolds "Barrayar" empfehlen. Das ist eine feine Serie über einen ungewöhnlichen, für mich geradezu unfassbar liebenswerten Helden bzw., wenn man am Anfang beginnt, seine Eltern.
    Die Bücher haben eine Bandbreite von Kriegs- und Söldnerabenteuer, zu Spionage, Gesellschaft, Krimi, Romantik, Gentechnologie, etc. Und das alles innerhalb einer Serie von gar nicht so vielen Büchern. Aber, ist die Frage, ob das unter das fällt, was Du mit "Space Opera" meinst.

  • Über Barrayar bin ich schon mal gestolpert, ich denke weil Du es hier irgendwo bereits erwähnt hast.


    Klingt ziemlich genau nach dem was ich will. Problem: Alles außer dem ersten Teil scheint OOP zu sein. (auf deutsch bei Heyne) :bonk
    Sonst würde ich mir sofort Teil 1 bestellen, wenn mir der aber dann gefällt, sitze ich auf dem Trockenen. Das ist echt ärgerlich...

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    Friedrich Nietzsche

  • Frak, die sind doch gerade erst neu aufgelegt worden! :wow
    Toll. Es zeigt sich, gerade in der SF sollte man sich Lichtjahre fernhalten von Serien, die ich mag. Bei Übersetzungen auf jeden Fall auf Deutsch, aber mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit auch auf Englisch in kürzester Kürze OOP. Meine Liebe bringt Unglück. :cry

  • Irgendwie verstehe ich das auch alles nicht mehr. Früher hat man doch Auflagen nachgedruckt, wenn die erste vergriffen war, oder? Was macht das alles noch für einen Sinn? Gerade bei so einer Serie, wo sicher einige Lese mittendrin stecken und auf einmal bekommen sie die Fortsetzung nicht mehr. Nicht weil sie nie herausgebracht wurde (wie sooft) sondern weil sie vergriffen ist.


    Der letzte Teil erschien 2006 und schon gibt es ihn nicht mehr. :pille

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    Friedrich Nietzsche

  • Gibt es hier eigentlich auch Trek-Fans? Ich habe fast alle Romane von der Classic-Serie und Next Generation zu Hause...
    Lieblingsroman, gute Frage, denke nochmal drüber nach...