die Leere wenn das Buch zu ende ist

  • Viele von Euch kennen das doch sicher auch, man hat ein gutes Buch, und kann kaum mehr aufhören zu lesen. Gleichzeitig wünscht man sich aber auch dass das Buch nie zu ende geht. Und anschliessend folgt so eine Art Leere. Und es braucht dann auch eine Weile bis einem das nächste Buch wieder so richtig packt.


    Bei welchen Büchern hattet ihr schon dieses Gefühl?


    Bei mir war das vorallem nach dem Harry Potter zu ende war, oder nach dem ich die Highland-Saga von Diana Gabbaldon gelesen hatte. Aber auch bei der Magier-Trilogie die Gilde von Trudy Canavan.


    Kennt Ihr auch solche Bücher?

  • Mir gings bis jetzt vorallem so bei


    "Die schöne Helena - Chromwells Traum" von Charlotte Link
    "Biss" - Reihe von Stephenie Meyer (aber 1 Band folgt ja noch im Feb.09 auf dt.)
    "Briefe für Emily" von Camron Wright


    aber eigentlich gehts mir bei jedem 3ten Buch das ich lese so. Gut besonders schlimm wars jetzt bei mir bei der Biss Reihe.


    Edit: mir ist gerade noch ein Buch eingefallen.

  • Hallo Nedita :wave
    Ja, teilweise kenne ich das Gefühl auch.
    Auf der einen Seite genießt man so sehr das Buch, dass es nicht enden soll, aber auf der anderen Seite freut man sich schon aufs nächste.
    Ich finde die Leere danach nicht ganz so schlimm, weil ich mich eher darüber freue eine neue Geschichte kennen gelernt zu haben.
    Die Dauer des Gefühls ist auch nicht lange, weil ich schnell mit einem neuen Buch beginne.

    Versuche zu kriegen, was du liebst, sonst bist du gezwungen, das zu lieben, was du kriegst
    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter

  • Zitat

    Original von Lese Maus
    Hallo Nedita :wave
    Ja, teilweise kenne ich das Gefühl auch.
    Auf der einen Seite genießt man so sehr das Buch, dass es nicht enden soll, aber auf der anderen Seite freut man sich schon aufs nächste.
    Ich finde die Leere danach nicht ganz so schlimm, weil ich mich eher darüber freue eine neue Geschichte kennen gelernt zu haben.
    Die Dauer des Gefühls ist auch nicht lange, weil ich schnell mit einem neuen Buch beginne.


    Da muss ich dir recht geben, ganz so schlimm ist es nicht.

  • Da gibt es keine Leere wenn das Buch beendet ist - der SUB fühlt jede auch nur ansatzweise angedachte Leere sofort auf. :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zitat

    Original von Voltaire
    Da gibt es keine Leere wenn das Buch beendet ist - der SUB fühlt jede auch nur ansatzweise angedachte Leere sofort auf. :wave


    :write Ganz genau!


    Habdichlieb : Immer positiv denken. :grin

    Versuche zu kriegen, was du liebst, sonst bist du gezwungen, das zu lieben, was du kriegst
    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter

  • Zitat

    Original von Lese Maus
    Hallo Nedita :wave
    Ja, teilweise kenne ich das Gefühl auch.
    Auf der einen Seite genießt man so sehr das Buch, dass es nicht enden soll, aber auf der anderen Seite freut man sich schon aufs nächste.
    Ich finde die Leere danach nicht ganz so schlimm, weil ich mich eher darüber freue eine neue Geschichte kennen gelernt zu haben.
    Die Dauer des Gefühls ist auch nicht lange, weil ich schnell mit einem neuen Buch beginne.


    :write

    :oha Lg Bellamissimo
    ~~~~~~~~~~~~~~
    Habent sua fata libelli- Bücher haben ihre Schicksale:pferd
    :lesend Der Fluch der Hebamme- Sabine Ebert
    Mit offenen Karten- Agatha Christie

  • Also eigentlich nicht :)


    Früher :alter hatte ich das öfter mal, zB bei den ganz alten (und damals noch GUTEN!) Büchern von Hera Lind und vor allem bei der Anne of Green Gables Reihe. Die hab ich so oft gelesen schon, und jedesmal finde ich es schade und würde am liebsten jeden tag im Leben von Anne nachlesen und miterleben.


    Aber bei meinen "heutigen" Büchern passiert mir das eher nicht, nein.

  • Leider, leider geht mir das im Moment auch ganz extrem so. Immer wenn ich ein Buch abschließe, bin ich danach total unausgeglichen und kann kein neues anfangen, ohne vorher 5 Stück anzulesen und wieder wegzulegen. Solche Phasen gibts bei mir ziemlich regelmäßig und ich hasse es wirklich. Extrem find ichs immer bei mehrbändigen Reihen, wenn man `ne ganze Weile in dieser Welt verbracht hat und dann muss was Neues kommen.

  • Also bei wirklich guten Büchern geht mir das auch oft so. Man hat sich einfach in manche Personen so reinversetzt, dass es dann irgendwie schade ist, wenn es plötzlich vorbeit ist.

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

  • Das kenne ich auch, hatte ich ebenfalls nach Harry Potter und der Gilde der schwarzen Magier, ebenso beim Lächeln der Fortuna, da hätte ich am liebsten gleich das nächste in die Hand genommen, aber mir fehlte die Zeit dazu.

  • In letzter Zeit ging es mir bei "Die zwölfte Nacht" von Charlotte Lyne und bei dem ersten "Bis(s)" Buch so.
    Ich finde das immer total schrecklich, weil ich dann ewig brauche, bis ich ein Buch gefunden habe, das ich danach lesen möchte. Ich weiss dann meistens nicht, worauf ich als nächstes Lust habe.

  • ohja, das kenn ich...
    das ist ein ganz schön trauriges aber auch schönes gefühl...


    zuletzt hatte ich es bei "säulen der erde" von ken follet vor ca. fünf jahren und danach bei "der alchimist" von p. coelho und zuletzt bei "schloss aus glas" von j. walls anfang d.j.