Über die Autorin
Patricia Briggs, Jahrgang 1965, wuchs in Montana auf und interessiert sich seit ihrer Kindheit für Phantastisches. So studierte sie neben Geschichte auch Deutsch, denn ihre große Liebe gilt Burgen und Märchen. Neben erfolgreichen und preisgekrönten Fantasy-Romanen wie "Drachenzauber" widmet sie sich ihrer Mystery-Saga um Mercy Thompson. Nach mehreren Umzügen lebt die Autorin heute gemeinsam mit ihrem Mann, drei Kindern und zahlreichen Haustieren in Washington State.
quelle: Heyne
Kurzbeschreibung
Anna never knew werewolves existed, until the night she survived a violent attack ... an became one herself. After three years at the bottom of the pack, she'd learned to keep her head down and never, ever trust dominant males. Then Charles Cornick, the enforcer - and son - of the leader of the North American werewolves, came into her life.
Charles insists that not only is Anna his mate, but she is also a rare and valued Omega wolf. And it is Anna's inner strength and calming presence that will prove invaluable as she and Charles go on the hunt in search of a rogue werewolf - a creature bound in magic so dark that it could threaten all of the pack ...
Meine Meinung
Wer hier eine zweite Mercedes Thompson erwartet wird mit großer Wahrscheinlichkeit enttäuscht werden.
Anna reist mit Charles, nachdem dieser ihren ehemaligen Alpha getötet hat, nach Aspen Creek um dort ins Rudel des Marrocks aufgenommen zu werden.
Dieses Vorhaben muss erst mal auf Eis gelegt werden, da ein wie es scheint wild gewordener Werwolf Menschen tötet.
Dieses Buch ist nicht in der Ich-Form geschrieben, sondern wechselt zwischen Annas und Charles Perspektiven.
Am Anfang hatte ich größte Schwierigkeiten mich in der Geschichte zurecht zu finden. Da die Vorgeschichte von Anna und Charles in der Anthologie
"On the Prowl" erschien und es keine kurze Zusammenfassung zu Beginn gab, wie ich es mir eigentlich erwartet hatte. Cry Wolf beginnt wenige Stunden nach den Ereignissen, die in "On the Prowl" geschildert werden
und man erst überhaupt nicht begreift was eigentlich los ist.
Bei Anna handelt es sich um einen Omega Wolf. Ein Omega hat die Macht alle Werwölfe zu beruhigen. Das hört sich im ersten Augenblick nicht sehr besonders an. Aber wenn man in der Lage ist einen tobenden Werwolf, wie ein Kleinkind einzululen, ist das schon sehr beeindruckend.
Allerdings hat Anna keinerlei Selbstbewusstsein, sie macht sich schon von Anfang an, vollkommen von Charles abhängig.
Charles arbeitet für seinen Vater als Killer, der jeden der dem Rudel gefährlich werden könnte tötet und sei es auch ein unschuldiger Mensch, der nur durch Zufall etwas falsches gesehen hat.
Er hat aber auch ganz andere Seiten, neben dem eiskalten Killergehabe.
Fazit: Das Buch blieb weit hinter meinen Erwartungen zurück.
Von mir gibt es nur 6 Punkte.