Ich habe heute von einer lieben Kollegin den Tipp bekommen, doch einmal die Bücher von James A. Michener zu lesen. Natürlich hab ich direkt die Kiste angeschmissen und hier über die Eulen-Suche den Autor eingegeben. Aber etwas verwertbares war nicht dabei. Kennt jemand den Autor? Und wenn ja, wie und über was schreibt er?
In der Hoffnung den RUB mit euren Vorschlägen zum umstürzen zu bekommen sage ich schon mal Danke und bis bald... 
Sandra
Michener hat beispielsweise die Geschichte von "Texas" in Romanform erzählt. Dasselbe Muster verwendete er bei "Colorado" oder bei "Die Bucht". Auch "Alaska" ist so geschrieben. Seine Bücher sind immer unendlich dick und lassen sich leicht weglesen. Ob es allerdings jedesmal historisch korrekt war was er geschrieben kann ich nicht sagen. Vielleicht kann man seine Bücher als "Geschichtsschmöker" bezeichnen.
"Hawaii" nicht zu vergessen! Eine pralle, spannende, leicht zu verschlingende Familien- und Landesgeschichte, die viele Jahre auf meiner persönlichen Hitliste ganz oben stand. Ich wollte das Buch gerade holen und kurz reinlesen, um mehr darüber zu schreiben, aber ich kann nicht - für die Schrift in Taschenbüchern von annodazumal brauche ich heutzutage eine Lupe, besser zwei 
Hoffentlich ist der Stil noch zeitgemäß.
UIII 
Der Mann war ja richtig bekannt! Und sein Leben liest sich selber wie ein Roman....Na, das ist doch mal was für mich....
Eure Mühe hat sich gelohnt, ihr habt einen Menschen fröhlich gemacht, nämlich mich
Colorado-Saga ist auf meine WL gehüpft (gibt es bei amazon gar nich mehr)
ich hab das Südafrika-Äquivalent gelesen: Verheißene Erde.
Michener schreibt in einem sehr weiten Bogen mit vielen verschiedenen Handlungssträngen. Da das Buch sehr dick war, empfand ich es auf die Dauer auch recht ermüdend. Aber auf jeden Fall interessant!
Ich kenne "Die Quelle" und "Die Kinder von Torremolinos", die gefielen mir beide sehr gut.
Ich hab vor Jahren mal die Colorado-Saga gelesen. Sie war echt gut.
Soviel ich weiss packt Michener Landesgeschichte in einen packenden Roman mit einer Mischung aus Abenteuer, Familiengeschichte und anderes.
In einem der vier Wäschekörbe Bücher die mir meine Patin im Mai übergeben hat, war "Die Bucht", da bin ich jetzt natürlich sehr gespannt drauf. 
Ich kann auch nur Positives berichtn. Ich habe fast alle seine Romane bzw. auch seine Biographie hier stehen und die Hälfte ungefähr gelesen.
Es sind halt wirklich dicke Schinken - aber der Winter rückt ja immer näher und so kannst du gut vorsorgen 
Das einzige, was mir nicht so gut gefallen hatte, war sein Spätwerk "Dresden, Pennsylvania". Das hat er nach meinem Empfinden liederlich und zu routiniert heruntergespult.
Ansonsten, und da wiederhole ich mich gern, waren seine Romane wirklich großes Kopf-Kino.
Keyko, mein erste Gedanke war, dir die Colorado-Saga anzubieten, aber obwohl ich sie nicht mehr richtig entziffern kann, kann ich mich doch nicht von ihr trennen... Das sagt doch alles. 
Ich erinnere mich noch, wie die Farmersfrau jeden Tag aufs neue über die eintönigen, wogenden Felder sieht, und nie etwas anderes zu Gesicht bekommt als diese ewigen wogenden Felder, die bis zum Horizont reichen. Das hat sich richtig in mein Hirn eingebrannt.
Ganz viel Freude beim Entdecken dieses großartigen Erzählers.
Ich kann auch nur Gutes berichten über die Bücher von James A. Michener, die ich schon gelesen habe. Es sind zwar ziemliche Wälzer, aber man liest sich schnell ein und mag dann irgendwie gar nicht mehr Abschied nehmen.
"Die Bucht" subt seit dem letzten Bücherflohmarkt auch noch bei mir.
ZitatOriginal von Rita
Ich wollte das Buch gerade holen und kurz reinlesen, um mehr darüber zu schreiben, aber ich kann nicht - für die Schrift in Taschenbüchern von annodazumal brauche ich heutzutage eine Lupe, besser zwei
Ich hab noch mal in ein altes Taschenbuch von Michener reingeschaut - echtes, hammerhartes Augenfutter. Wie hab ich das früher eigentlich lesen können? 
ZitatOriginal von Voltaire
Ich hab noch mal in ein altes Taschenbuch von Michener reingeschaut - echtes, hammerhartes Augenfutter. Wie hab ich das früher eigentlich lesen können?
man kann es kaum glauben, so einen Druck je gelesen zu haben
Na, ihr tut ja grad so, als hätten´s die Mönche kopiert.... 
... könnte hinkommen