Kurzbeschreibung
Der sechsjährige Augusten Burroughs hat es wahrlich nicht leicht. Vater Norman, ein Mathematik-Professor, ist dem Alkohol verfallen und seine Mutter Deirdre der irrigen Meinung, ihre poetischen Ergüsse würden alsbald veröffentlicht und sie dadurch weltberühmt werden. Als die Ehe der Burroughs nicht mehr zu retten ist, wird Augusten in die Familie von Deirdres Therapeuten abgeschoben. Und obwohl auch bei den Finchs jedes Mitglied unter massiven psychischen Probleme leidet, scheint sich der Kleine dort so richtig wohl zu fühlen.
Meine Meinung
Der Film wurde richtig gut umgesetzt, er basiert auf dem autobiographischen Roman "Krass - Meine Geschichte" von Augusten Burroughs. Auch wenn im Film einige Details des Buches weggelassen wurden, hat der Regisseur das skurile, durchgeknallte und verrückte Alltagsleben von Augusten mit seiner Mutter und seinen "neuen" Eltern - dem Psychiaterehepaar Finch - sehr gut umgesetzt.
Das einzigste was mich etwas störte war das Alter des Darstellers von Augusten, er war einfach zu alt um einen jeweils 12-/14- und 16 jährigen darzustellen.
Fazit: Angucken!