Wo ich gerade ihren Namen lese: Immer noch sehr lesenswert ist Silvia Bovenschens literaturwissenschaftliche Studie "Die imaginierte Weiblichkeit" von 1979.
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Wo ich gerade ihren Namen lese: Immer noch sehr lesenswert ist Silvia Bovenschens literaturwissenschaftliche Studie "Die imaginierte Weiblichkeit" von 1979.
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Romantechnisch ist auf jeden Fall Marion Zimmer-Bradley empfehlenswert die immer die Stellung der Frau und den Geschlechterkampf sehr mit eingebunden hat. Sei es jetzt historisch gesehen wie ich den Avalon Büchern oder Die Feuer von Troja (das meiner Meinung nach die Ablösung des Matriarchat durch das das Patriarchat sehr gut rüberbringt), in der Zukunft wie in "Die Matriarchen von Isis" (wegen dem Buch hat sie ja auch ihren Ruf als Hardcorefeministin weg, ich habs trotzdem gern gelesen ^^) oder halt eben Darkover, Science Fantasy zwar, aber der Geschlechterkampf spielt eine sehr grosse Rolle und hat meiner Meinung nach recht interessante Aspekte.
Sollte im "Kanon" feministisch geprägter Literatur auf keinen Fall fehlen.
Meine Wunschliste wird immer länger und länger.
Eher subtil und keineswegs als Hauptanliegen dieses Krimis wird hier die gesellschaftliche Stellung der Frau, die Gleichberechtigung und die weibliche Sexualität zu Beginn des 20. Jahrhunderts geschildert.