Borderline: Das Selbsthilfebuch
Andreas Knuf und Christiane Tilly
Psychiatrie Verlag, ISBN: 3-88414-374-3
Über das Buch:
Dieses Buch belegt: Alle Borderline-Betroffene können durch Selbsthilfe in ihrem Leben vieles verändern und sich dadurch persönlich stabilisieren. Selbsthilfe ist kein Therapieersatz und soll auch keine Fremdhilfe ersetzen. Selbsthilfe ist aber eine sehr wichtige Ergänzung, die noch viel zu wenig gewürdigt wird. Das eigene Selbsthilfepotential zu entdecken und zu nutzen bedeutet, unabhängiger von der Hilfe anderer zu werden und auch ohne therapeutische Unterstützung besser zurechtzukommen. Dieser Ratgeber bietet Anregungen und Empfehlungen, mit zentralen Problembereichen der Borderline-Störung angemessener umzugehen. Ob es um selbstverletzendes Verhalten, das Empfinden der inneren Leere oder um die Bewältigung traumatischer Erfahrungen geht - immer gibt es Möglichkeiten, nicht im Borderline-Erleben zu versinken. Das Buch basiert auf den Erfahrungen vieler Menschen, die an der Borderline-Erkrankung leiden, sowie auf dem Wissen erfahrener Borderline-Therapeuten. Der abschließende Fragebogen und Hinweise auf Bücher, Adressen und weiterführende Hilfen machen das Buch zu einem unentbehrlichen Begleiter auf dem Weg zur persönlichen Stabilisierung.
Über die Autoren:
Andreas Knuf ist Dipl.Psychologe und betreibt eine eigene Praxis. Desweiteren hat er bereits verschiedene Bücher veröffentlicht.
Christiane Tilly ist selbst Betroffene und arbeitet als Pädagogin in einer psychiatrischen Einrichtung.
Meine Meinung:
Der Name des Buches ist Program. Im ersten Teil des Buches wird auf ganz tolle Art und Weise erklärt was Borderline eigentlich genau ist und wie man diese Krankheit etwas besser verstehen kann.
Im zweiten Teil des Buches gibt es Hilfe zur Selbsthilfe im Umgang mit Borderline, was man in Krisen tun kann etc.
Zwischendurch kommen immer wieder Betroffene zu Wort, die dem Buch damit eine persönlichere Note geben. Ich finde, dass das Buch gut geschrieben ist und einige der Tipps haben mir schon gut geholfen.
Ich kann das Buch Betroffenen aber auch Angehörigen empfehlen, da es wirklich sehr informativ und hilfreich geschrieben ist.