Nur mal schnell ins „Börsenblatt“ vom 7. August hineinlesen, und was entdecke ich? „Amazon kauft Abebooks.“
Ich bestelle des öfteren über Abebooks, auch aus dem Ausland. Bisweilen bewußt, weil Amazon da seine Finger nicht drin hat (und ich mit den Antiquariaten und Buchhandlungen direkt verkehre). Allen Beteuerungen zum Trotz bin ich persönlich nicht der Meinung, daß das auf lange Sicht ein von Amazon getrenntes Unternehmen bleibt. Von den Auswirkungen, beispielsweise auf ZVAB.COM gar nicht zu reden.
Hier weitere Informationen im Netz:
- < Klick > Artikel „Amazon kauft Abebooks“, Börsenblatt-Online vom 01.08.2008
- < Klick > Artikel „Reaktionen auf die Übernahme von Abebooks durch Amazon“, Börsenblatt-Online vom 02.08.2008
- < Klick > Artikel „Weitere Reaktionen auf die Übernahme von Abebooks durch Amazon“, Börsenblatt-Online vom 02.08.2008
- < Klick > Artikel „Amazon.com erwirbt AbeBooks“, Finanznachrichten.de vom 01.08.2008
Ich muß offen zugeben, daß mir das einiges „Bauchgrummeln“ verursacht. Denn ein Monopol im (Internet-)Buchvertrieb (neu und antiquarisch) ist nicht unbedingt das, was ich möchte. Aber genau dahin scheint der Zug nun ins Rollen zu kommen. Ich schätze, ich werde die Entwicklung in der nächsten Zeit etwas genauer beobachten und mein Einkaufsverhalten überdenken.