Es ist nie zu spät für alles - Kajsa Ingemarsson

  • Das wunderschöne Titelbild war mir als erstes aufgefallen, da wusste ich, dieses Buch muss ich haben.
    Ein schönes Buch, das ich in einem Zug ausgelesen habe, weil ich einfach wissen wollte, wie es weiter ging. Drei Frauen, die an einem Wendepunkt ihres Lebens stehen, die den Mut finden durch die Freundschaft untereinander einen neuen Weg einzuschlagen. Eine wunderbare Geschichte, traurig aber auch zum schmunzeln. Der Titel sagt alles: Es ist nie zu spät für alles!

  • Zitat

    Original von Faraday
    Das wunderschöne Titelbild war mir als erstes aufgefallen, da wusste ich, dieses Buch muss ich haben.


    *hehe* bei mir wars auch das Titelbild, was mich zum Kauf bewogen hat.

  • Zitat

    Original von geli73
    Und dass in einem Bücherregal neben Klassikern der schwedischen Literatur (u.a. Nils Holgersson) auch ein Buch der Autorin steht, fand ich irgendwie blöd.


    Um das mal nach ein paar Jahren richtigzustellen ;-): Da werden aufgezählt: Liza Marklund, Paolo Coelho, Marian Keyes (die meiner Kenntnis nach reine Frauenbücher schreibt, mit Pralinen und Hamstern auf dem Cover oder so) und dann kommt Kajsa Ingemarsson mit dem Buch "Liebe mit drei Sternen" (!). Dann erst kommen, ganz hinten im Regal, dieser Nils Holgersson, "Tristan und Isolde" und "Die Leute auf Hemsö" mit der Bemerkung, die letzten drei seien Schullektüre. Schließlich steht da: "Ellinor gab sich alle Mühe, die abschätzigen Gedanken abzuschütteln. Es half nichts. Ein Bücherregal sagte einfach viel über seinen Besitzer aus, so war es nun mal."


    Die Autorin stellt ihr eigenes Buch also in kein besonders gutes Licht, ich sehe es eher als kleinen Gag mit selbstironischem Anstrich. Da muss ich die Autorin in Schutz nehmen.


    Mir gefällt das Buch, bin noch im ersten Viertel, ganz gut. In den 50er Seiten war ich zwischendurch fast soweit, es abzubrechen, weil mir der Schreibstil und das, was die Figuren so dachten, zum Teil so platt vorkam, dass es echt ärgerlich war. Aber jetzt habe ich mich wohl daran gewöhnt oder es ist besser geworden, man weiß es nicht. Ich find's irgendwie angenehm.

  • Das Buch habe ich jetzt doch erstmal weggelegt, der Schreibstil ist mir einfach zu plump, es ist auf Dauer unerträglich. Auch hat die Autorin es auf bisher 200 Seiten nicht einmal geschafft, dass es mir auch nur annähernd schwer fiel, dieses Buch zuzuklappen. Beim Lebenslauf der Autorin (unter anderem Radiomoderatorin: wenn eine Autorin "irgendwas mit Medien" gemacht hat, lasse ich das Buch meistens liegen) hatte ich schon aufgehorcht, aber leider dieses mal nicht auf mein Bauchgefühl gehört.

  • Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen, es liest sich recht flüssig.
    Wirklich begeistern konnte mich die Geschichte zwar nicht aber für einen Sonntagnachmittag ist es ganz okay :-)


    Wer das Buch schon zuhause stehen hat, kann trotzdem problemlos drauf zugreifen. Nur extra kaufen würde ich es jetzt nicht unbedingt ;-)


    Von mir gibts 6 Punkte!