Oh ich freu mich schon, das Buch zu lesen.
Und dazu kann ich nur sagen, liebe Kalinka, ich war gestern in dem Film und Robert hat seine Sache toll gemacht. Bin richtig ins Schwärmen gekommen. Er hat mich überzeugt.
Oh ich freu mich schon, das Buch zu lesen.
Und dazu kann ich nur sagen, liebe Kalinka, ich war gestern in dem Film und Robert hat seine Sache toll gemacht. Bin richtig ins Schwärmen gekommen. Er hat mich überzeugt.
Mmh, das kann ich mir vorstellen. Solche Typen spielt er perfekt, 100x besser als die Edward-Rolle. Ich empfehle da noch den Film "Remenber Me" mit ihm in der Hauptrolle. So, nun genug off topic
Eigentlich hab ich mit dem Buch angefangen um die Wartezeit auf mein 2. Panem Buch zu überbrücken und naja ich wollte auch erst das Buch gelesen haben bevor ich mir den Film (vielleicht am Wochenende) anschaue.
Ich fand die Schreibweise sehr schön, es war die Richtige Mischung aus Humor, Liebe und Drama.
Und es war auch sehr interressant über das frühere Amerikanische Zirkus Leben zu erfahren.
Ich kanns kaum erwarten mir den Film anzusehen, und hoffe das es nicht in eine kitschige Liebesgeschichte ausgeartet ist.
Ich habe auch gedacht, so eine Zirkusgeschichte muss ich nicht lesen. Gestern habe ich jetzt den Film gesehen und er hat mich restlos begeistert, also ab mit dem Buch auf die WuLi. Ich hoffe, ich komme bald dazu, es zu lesen...
Ich habe mir gestern das Hörbuch bestellt, freu mich schon auf`s hören. Gesprochen wird es von Andreas Fröhlich
Das Buch steht auch noch eindeutig auf meiner Wunschliste!
Hochgelobte Bücher schüren Erwartungen, die sie nicht immer halten können. Dieses zählt für mich dazu. Eine schöne, teilweise tragische Liebesgeschichte, die mir persönlich zu wenig und zu kitschig war. Der Tiefgang fehlte und man hat zu wenig über die Gefühle der Hauptprotagonisten erfahren.
Ich habe mich gut unterhalten, war aber nicht begeistert.
Sechs Punkte von mir
Bei diesem Buch gibt es zwei Handlungsstränge. In der Gegenwart lebt Jacob in einem Seniorenheim und scheint ein recht schwieriger Insasse zu sein, was im Laufe der Geschichte allerdings verständlich wird. Dieser Handlungsstrang nimmt nur einen kleinen Teil ein. Es hat mich aber trotzdem berührt zu lesen, was in Jacob vorgeht und wie er sich fühlt.
Immer wieder blickt Jacob zurück in die Vergangenheit, als in der Zeit der Wirtschaftskrise seine bekannte Welt um ihn zusammenstürzt. Nichts bleibt ihm und er landet durch einen Zufall beim Wanderzirkus.
Die ganz eigene Welt der Eisenbahnzirkusse, die es während der Wirtschaftskrise besonders schwer hatten, entfaltet sich hier vor dem Leser. Dabei geht es weniger um die Zirkusnummern, sondern vielmehr um das Leben hinter den Kulissen, die Distanz der Arbeiter zu den Artisten und den Aufwand immer wieder von Ort zu Ort zu reisen und den Zirkus immer wieder neu aufzubauen und das Publikum anzulocken. Hier kommt keine Zirkusromantik auf sondern es wird vielmehr der harte Alltag von Mensch und Tier geschildert.
Der Leser begegnet gemeinsam mit Jacob Brutalität, Menschlichkeit, Freundschaft, Liebe und gewissenloser Grausamkeit. Eine gelungene Mischung, die bei mir für ein spannendes Leseerlebnis gesorgt hat.
Jacob ist als Tierarzt auch mitverantwortlich für die Pflege der Tiere und es hat mich erstaunt, dass einige der geschilderten Erlebnisse auf Tatsachen beruhen. Im Anhang geht die Autorin darauf ein. Generell haben mir die Szenen mit den Tieren sehr gut gefallen. Doch auch hier wird nichts beschönigt und ich musste beim Lesen öfters schlucken.
Auf die ein oder andere erotische Szene hätte ich verzichten können, vor allem weil sie teilweise für mich irgendwie nicht zum Rest der Handlung gepasst haben. Ich hatte fast das Gefühl, dass sie bewusst eingebaut wurden, weil das im Moment einfach dazugehört. Das hat mich auch schon bei „Das Affenhaus“ gestört.
Doch insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Ich habe beide Handlungsstränge gerne gelesen, wobei mich vor allem das Schicksal des „alten“ Jacob berührt hat. Allerdings war mir das Ende einen Tick zu viel des Guten, auch wenn es sehr rührend war.
Fazit: Eine unterhaltsame Geschichte vor einer interessanten Kulisse.
Eigentlich interessiere ich mich nicht so für Zirkus, aber das Buch hat mich in seinem Bann gezogen. Ich fand es aufschlussreich zu erfahren, wie es früher in einem Wanderzirkus so zugegangen ist. Es war quasi eine kleine Welt für sich mit Liebe und Leid und allem was dazu gehört.
Der Schluss des Buches war mir etwas zu dick aufgetragen.
Ich vergebe 9 Punkte.
Ich habe das Buch gestern beendet und war ebenfalls, wie viele andere auch gespannt über die Geschichte und den Zirkus.
Ich bin durch den Film auf das Buch aufmerksam geworden und hatte beim Lesen immer die Bilder von Patterson und Witherspoon vor Augen, was mir aber nicht wirklich gefiel
Die Geschichte war schön zulesen und auch teils wirklich spannend. Den Zirkus auch mal hinter den Kulissen zu erleben, war eine nette Erfahrung.
So würde ich auch das Buch beschreiben. Eine nette Geschichte, die sich leicht lesen lässt, aber nichts wirklich außergewöhnliches ist.
Ich gebe 8 Eulenpunkte!
Ich nehme ungern Abschied von diesem Buch. Ich bin während zweier Tage vollkommen in der Geschichte versunken, und habe mich vor allem mit dem Charakter des Jacob, sowohl dem alten als auch dem jungen, sehr angefreundet. Als über 90jähriger Bewohner eines Altenheims ist er wunderbar kauzig und sehr glaubwürdig. Ich bin öfters in Alten- und Pflegeheimen unterwegs, und ich kann nur sagen, das stimmt alles! Leider. Als junger Mann hat er mir vor allem deshalb gefallen, weil er zwar naiv und idealistisch ist, aber dennoch seine eigenen Begrenzungen deutlich erkennt.
Meine Bewertung stand schon beim Lesen fest: ich würde die volle Punktzahl verleihen. Dennoch muss ich jetzt, nachdem ich ein wenig "Luft geholt habe", dies ein wenig relativieren. Denn sicherlich ist dies keine "Weltliteratur", sondern eine zutiefst amerikanische Popcorn-und Wohlfühl-Geschichte. Sicher kann man bei genauem Hinlesen sehr deutlich das "Rezept" erkennen, die "Masche", nach der das Buch gestrickt ist. Und auch über das Ende kann man sicherlich streiten - es verursacht geradezu Zahnschmerzen vor lauter Süßlichkeit. Nun - es ist wohl so, dass das Buch zumindest emotional gut ausbalanciert ist, so dass der geneigte Leser (zumal der weibliche) sich davon besänftigen lässt, und sich gern auf die Story einlässt.
Betrachten wir doch zunächst einmal die positiven Seiten. Menschen, Tiere, Sensationen - das ist das allseits bekannte Werbe-Motto für einen Zirkus, und es trifft auch auf dieses Buch zu. Die Autorin mischt von allem etwas in diese Geschichte. Dramatik, Liebe, cholerische Widersacher, und Menschen, die erst nach und nach zu Freunden werden. Und das alles vor einer wirklich mitreißenden Folie von Zeitgeschichte, nämlich die auf Zügen reisenden Wander-Zirkusse im Amerika der 30er Jahre. Ziemlich gut recherchiert - und treffsicher so zusammengestellt, dass es auch den heutigen Leser berührt.
Nicht zu vergessen sind natürlich auch die Tiere mit all ihren Eigenheiten und Kunststücken. Sara Gruen hat ein wirkliches Herz und Händchen für Tiere, das muss man ihr lassen. Hier gibt es einen zutiefst anhänglichen Hund, einen noch anhänglicheren Schimpansen, einen zahnlosen Löwen, kranke Pferde, schreckhafte Kamele und Lamas, und natürlich die Elefantendame Rosie. Sie betritt das Buch erst etwa in der Mitte der Handlung, bereichert es aber um etliche heitere Episoden. Und auch im zentralen dramatischen Konflikt wird sie eine Rolle spielen. Sie greift entscheidend in die Handlung ein - aber mehr verrate ich an dieser Stelle nicht.
Die Konstruktion der ganzen Geschichte fand ich ausgesprochen kunstvoll und durchdacht. Das Buch beginnt und endet mit derselben Szene (!) - nur wird sie zweimal unterschiedlich erzählt, so dass man am Ende vollkommen verblüfft ist. Die ganze Zeit über hatte man eine ganz falsche These, wer an einem bestimmten Ereignis Schuld war!
Innerhalb dieses "Rahmens" wechseln sich Gegenwart und Vergangenheit regelmäßig ab. In der Gegenwart haben wir Jacob Jankowski als 90jährigen, der im Altenheim festsitzt. Ein Zirkus besucht die Stadt, und dadurch werden seine Erinnerungen ausgelöst. Immer dann, wenn der alte Jacob döst oder wegdämmert, tauchen wir ein in seine Jugend, als er als 23jähriger Student halb aus Not, halb aus Zufall beim Zirkus landet. Diese Rückblenden dauern immer genau zwei Kapitel, bevor wir wieder mit dem 90jährigen in der unliebsamen Gegenwart erwachen. Die Übergänge fand ich toll gestaltet: die Autorin gibt sich sogar die Mühe, ein Kapitel sprachlich genau mit derselben Wendung oder derselben Situation anfangen zu lassen, mit der das alte Kapitel endete. Jedenfalls meistens.
Die negativen Seiten dieses Buches hatte ich schon leicht angedeutet. Es ist einfach sehr amerikanisch, popcorn-lastig, zuckrig. Außer Jacob ist eigentlich keiner der Charaktere wirklich "rund" - zumindest hatte ich diesen Eindruck. Alle anderen Figuren schienen nur auf sehr wenige Eigenschaften reduziert - eben gerade so, dass sie die Handlung vorantreiben konnten. Die Kunstreiterin war schön und litt unter ihrem Ehemann, derselbige war natürlich cholerisch und ungerecht, der Zirkusdirektor geldgeil, die Arbeiter versoffen, und die Huren großherzig. Auch hat es mich im Nachhinein verwundert, wie engschrittig das Ganze geplottet war. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass im wirklichen Leben ein junger Student, auch nach den härtesten Schicksalsschlägen, "einfach so" auf einen Zug aufspringt und innerhalb von zwei Tagen völlig in einer anderen Welt aufgeht. Auch waren mir die zeitlichen Abläufe überhaupt nicht klar. Die "erzählte Zeit" beim Zirkus nimmt das ganze Buch ein, und fühlte sich wie ein halbes Leben an. Doch am Ende sollten es nur knapp drei Monate gewesen sein...? Unglaubwürdig. Und erst das Ende. Kitschiger geht es wohl kaum. Und ob es den "Kniff" am Ende um den "alten" Jacob in der Gegenwart wohl gebraucht hätte...? Ich weiß nicht.
Immer noch stehen die 10 Sterne im Raum - und merkwürdigerweise werde ich sie auch stehen lassen. Ich kann es letztlich nicht sehr gut erklären. Aber irgendetwas hatte diese ganze Mischung schon an sich. Wie eine riesige Portion Zuckerwatte - die man ja schließlich auch verputzt, obwohl man sich über die Zutaten vollkommen im Klaren ist.
rumble-bee, das ist eine der schönsten Rezis, die ich gelesen habe!
ZitatOriginal von rumble-bee
Wie eine riesige Portion Zuckerwatte - die man ja schließlich auch verputzt, obwohl man sich über die Zutaten vollkommen im Klaren ist.
Nachdem ich den Film im Kino gesehen habe, wollte ich unbedingt auch das Buch lesen. Das war eine gute Idee!
Die Geschichte hat mich sehr berührt, die für mich ziemlich unbekannte Welt des Zirkus ist farbenfroh und lebendig beschrieben. So viele unterschiedliche Charaktere treffen in der Geschichte aufeinander, aber trotzdem wird nichts oberflächlich. Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen, man fiebert mit den sympathischen Menschem in der Geschichte mit. Der Teil mit der Elefantenkuh Rosie hat mich sehr berührt und ist wunderschön geschrieben.
Ein Buch, das der Seele gut tut!!
ich wollte erst das Buch lesen bevor ich den Film sehe (den hab ich immer noch nicht gesehen), das Buch ist gut, aber nicht überragend. Eigentlich mag ich den alten Opa der die Geschichte erzählt und auch den jungen Jacob, aber er hat auch viel die üblichen Themen die Jungs so im Kopf haben im Kopf und das hat mich einfach genervt. Aber die Geschichte zwischen ihm und Marlena ist total schön und auch das Ende. Nur zwischendurch ist es nicht ganz so meins und es zieht sich oft hin. Und bis auf Marlena, Jacob, Kinko und Camel sind die Personen eher weniger meins. Berührt hat mich eigentlich nur der Teil mit Marlena und Jacob, alles andere weniger. Aber schon krass zu sehen wie die da behandelt werden.
Mal abgesehen davon, dass der Schreibstil gar nicht meins wär. Hätte die Geschichte mich nicht wenigstens zum Teil gepackt wäre es mir ganz schön schwer gefallen bis zum Ende durchzuziehen.
Insgesamt ist das Buch aber wie gesagt gut. Mal sehen wie der Film ist, wenn ich ihn irgendwann mal sehe.
Ich wollte dieses Buch eigentlich gar nicht lesen, Zirkus ansich interessiert mich eher weniger und ich konnte mir ausmalen, dass wahrscheinlich mit den Tieren eher hart, unschön bis brutal umgegangen wird. Sowas geht mir zumeist an die Nieren, also lieber nicht lesen.
Als mir das Buch dann doch in die Hände fiel, dachte ich, ach was soll's, anlesen kann man es ja mal. Aus anlesen wurde dann ein ziemlich zügiges durchlesen. Die Geschichte ist zwar wirklich sehr "amerikanisch", aber letztendlich auch sehr sehr schön. Ich musste zwar tatsächlich ab und an schlucken, wenn es den Tieren an den Kragen ging, aber andererseits fand ich es so interessant, welche Logistik solch ein Zirkus braucht, wie der harte Alltag damals aussah und hinter den Kulissen passieren musste, damit die Besucher eine tolle Show erleben durften.
Zwischendrin musste ich -wegen der Illusionen des Kuriositätenkabinetts- an Mommy Fortuna und ihren Wanderzirkus aus "Das letzte Einhorn" denken.
Ich fand die Personen alle sehr gut getroffen, etwas eindimesional vielleicht, also entweder nur gut oder nur böse, aber ich kann auch nicht umhin, dass es in dieser Form einfach in dieses Buch passt.
Einzig den Schluß fand ich etwas zu dick aufgetragen und recht unglaubwürdig, leider.
9/10 Punkte.
Von alleine hätte ich dieses Buch niemals gelesen! vom Text her sprach es mich nicht an und ich konnte mir wenig drunter vorstellen.
Da es mir ans Herz gelegt wurde, habe ichs letztendlich gelesen bzw. verschlungen
Ein wirklich wunderschönes Buch. Genau die richtige Mischung: Vergangene Zeiten, die Liebe (aber nicht zu kitschig und zu plastisch erzählt) und (für mich sehr wichtig) eine gewisse Art von augenzwinkerndem Humor.
Eigentlich mag ich keine Romane, die zwischen Zeiten springen, aber hierbei hat es mich nicht gestört.
Ich habe es sehr genossen und werde es sicher nochmal lesen!
Hier findet man ja viele schöne Rezensionen zu "Wasser für die Elefanten"
Das Buch gehört auf alle Fälle zu den besten Büchern, die ich 2011 gelesen habe.
Auf den Film, den ich mir demnächst zulegen werde, bin ich auch schon sehr gespannt.
Hallo zusammen
Besser spät als nie...
Ich habe das Buch im September geschenkt bekommen und wusste nicht so recht was ich davon halten soll...Zirkus...hmmm
Jedenfalls war ich gestern soweit und hab es mir gegriffen.
Nach den ersten ca. 30 Seiten war ich gefesselt. Jakob gefällt mir so gut, er ist so sympatisch und seine Gedanken zum Thema altern finde ich ebenfalls sehr interessant.
Die Autorin hat einen schönen Schreibstil und die Charaktere sind so lebendig... ich glaube das wird mein Buch Highlight 2011.
Nun hatte ich hier mal nach eurer Meinung gesucht (ich hätte nie unter historischen Büchern gesucht) und freue mich das es so viele von euch begeistert hat.
Wer kennt denn schon den Film? Lohnt der sich? Ist er gut umgesetzt?
Da freue ich mich auch schon drauf, aber erst wird gelesen.
Auch das Hörbuch interessiert mich, besonders weil es von Andreas Fröhlich gesprochen wird.
Ich freue mich schon aufs weiter lesen gleich
Fieni, schön, dass dir das Buch auch so gut gefallen hat.
Ich fand den Film ebenfalls richtig gut.
Hallo Rosenstolz
Nein nein, ich lese noch und habe gerade mal 50 Seiten geschafft *hüstel* Ich bin leider von der langsamen Sorte ...
Aber was ich bisher gelesen habe gefällt mir ausserordentlich gut.
Die Autorin schreibt so sehr lebendig und es entstehen gleich Bilder im Kopf.
Ganz toll.
Auf den Film freue ich mich schon jetzt. Soviel ich gesehen habe mit Mr. Pattisson und C. Waltz. Klingt nach einer guten Besetzung.
Ich glaube schon jetzt das das ein Highlight in diesem Jahr für mich wird. Okay, ich lese ja auch nicht so viel wie manch anderer hier. Ich hatte in diesem Jahr viele Thriller. Als bisheriger Favorit galt Erlösung von Adler Olsen.