Hallo,
ich suche ein Märchen, dass ich als Kind gelesen habe und leider Titel und Autor nicht mehr weiß.
Darin ging es um die Frage, warum das Meer salzig ist. Die groben Grundzüge lauten:
In einem Fischerdorf lebten zwei Brüder, der eine als Fischer, arm, gutherzig mit Frau und vielen Kindern und der andere als Salzhändler, reich, geizig, gierige Frau und keine Kinder. Der arme Fischer findet ein kleines Kinderteufelchen, welches sich in seinen zum Trocknen aufgestellten Netzen verfangen hat und bringt es zur Teufelsmama zurück nach Hause (in die Hölle). Er erhält als Belohnung eine kleine alte Mühle, die nach Aufsagen eines Zauberspruches alles "mahlen" kann, was man wünscht. Der arme Fischer ernährt und versorgt nun großmütig seine Familie und die armen Nachbarn. Als er sich Golddukaten wünscht erscheinen die so reichlich, dass er sich die Waage seines Bruders (Salzhändler) ausleiht. Salzhändler und seine gierige Frau kommen hinter das Geheimnis der Mühle des Fischers, nehmen die Mühle weg und der Salzhändler fährt damit in seinem Boot raus aufs Meer, um dort ungestört viel Salz "mahlen" zu können. Als sein Boot bis unter den Rand voller Salz ist, will er die Mühle anhalten, hat aber den Aufhörzauberspruch vergessen. Die Mühle mahlt also immer weiter und weiterund das Boot versinkt im Meer. Da niemand gekommen ist und den Aufhörzauberspruch gesagt hat, mahlt die Mühle weiter Salz bis zum heutigen Tag ..... darum ist also das Meer salzig ..... 
Kennt jemand den Titel und den Autor dieser zauberhaften kleinen Geschichte? Ich würde sie sehr gerne noch mal richtig detailliert lesen und auch weiter erzählen