Warum (fast) immer die gleiche Hunderasse?

  • Hallo Roma :wave
    Doch natürlich, im wirklichen Leben gibt es das auch. Aber ich verstehe nicht, warum manche Autoren diese Schubladen unterschützen. :-( Man könnte auch eine andere Rasse wählen, die genauso gut ein lieber braver Familienhund sein kann.


    Hallo Michi M. :wave
    Das ist natürlich wieder eine ganz andere Sache mit dem Herkunftsland und wenn der Hund im Roman eine typische Arbeit verrichten soll.
    Mir gehts eher um die Hunderomane an sich oder Hunde, die neben bei auftauchen. Da finde ich es eintönig wenn immer nur ein Labrador genannt wird, so schön die Tiere auch sind.


    Hallo Maharet :wave
    Da kann ich auch mitreden. Mein Pflegehund war auch ein Dalmatiner und in der Zeit, als es mit den Listenhunden sehr brisant war, musste ich mir auch anhören "Ich solle mit dem Kampfhund auf die andere Staßenseite gehen....". Gott sei Dank ist diese Zeit vorbei und die Gemüter haben sich beruhigt. :anbet

    Versuche zu kriegen, was du liebst, sonst bist du gezwungen, das zu lieben, was du kriegst
    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter

  • In der Grant County Reihe von Karin Slaughter ist die Protagonistin Halterin von 2 Greyhounds.

    Und in diesem Buch ist es ein Chihuahua :grin

    LG, Uhu :katze


    Bücher bergen mehr Schätze als jede Piratenbeute auf einer Schatzinsel... und das Beste daran ist, daß man diese Reichtümer an jedem Tag im Leben aufs neue genießen kann. (Disney, Walt)

  • Danke für die verschiedenen Tipps von Büchern, wo auch andere Hunderassen vor kommen, das heitert mich auf! :-)


    Muffelinchen  
    :rofl :lache Da das wäre was! In Gedanken mache ich das auch immer, dann steht da immer Rottweiler. :grin

    Versuche zu kriegen, was du liebst, sonst bist du gezwungen, das zu lieben, was du kriegst
    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter

  • Ich glaube ich muss jetzt hier mal eine Bresche für Cockerspaniel schlagen. Nicht jeder hat Platz für so einen großen Hund wie Labbi und Co. Da ist so ein 11 kg Hund den mal mal eben unter den Arm klemmt schon praktisch.
    Es ist schon erstaunlich wie viele Leute man trifft, die sagen ...ach früher hatten wir auch einen Cocker. Die sind im Moment einfach nicht so "in" das tut der Rasse selbst aber eigentlich gut.

    Diese Eintrag wurde bisher 47 mal bearbeited, zultzt gerade ebend, wegen schwere Rechtsschreipfeler.

  • Zitat

    Original von Bubo bubo
    In der Grant County Reihe von Karin Slaughter ist die Protagonistin Halterin von 2 Greyhounds.

    Und in diesem Buch ist es ein Chihuahua :grin


    Karin Slaughter schreibt mehrere Reihen :gruebel? Das wusste ich noch nicht. Oder ist "Verstummt" aus der gleichen Reihe wie die Bücher mit Sara Linton und Jeffrey Tolliver?

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Eddie Poe ()

  • Hallo Lese Maus, :wave


    ja, es stimmt, dass der Labrador sehr oft als Buchhund in Erscheinung tritt. Sie sind einfach auch in der realen Welt schon sehr lange die Lieblinge unter den Hundrassen und das nutzt ein Autor natürlich aus. Während ein Rottweiler oder Doberman schon immer zu den sogenannten Bluthunden zählen, meist in Verbindung mit Horror und Thriller, also die Bösen sind.
    Ein Labrador ist außerdem sehr vielseitig einsetzbar. Als Basketball-Spieler und Rettungshunde sogar im Film. Und ich glaube da kommen wir der Sache schon näher. Labradore sind durch ihr Wesen schon sehr verspielt, lernfreudig und lieb und als Filmhunde durch ihre Intelligenz bevorzugt und dadurch bekannt. Ich denke ein Autor hat es einfach leichter, dem Leser einen Labrador schmackhaft zu machen, weil er im Allgemeinen schon beliebt ist und von Natur aus einen anpassbaren Charakter hat. Somit erklärt sich der Hund in einem Buch schon fast von ganz allein.


    Das ist wirklich reines Schubladendenken. Ich würde auch gern einmal etwas über einen Berner Sennen oder Border Collie lesen. :-]

  • Zitat

    Original von Eddie Poe


    Karin Slaughter schreibt mehrere Reihen :gruebel? Das wusste ich noch nicht. Oder ist "Verstummt" aus der gleichen Reihe wie die Bücher mit Sara Linton und Jeffrey Tolliver?


    Nein, das Buch gehört nicht in diese Reihe.


    Verstummt (Original Triptych) ist der Auftakt der Atlanta-Reihe, der zweite Teil (Fractured) ist im Original gerade erschienen. :-]

    LG, Uhu :katze


    Bücher bergen mehr Schätze als jede Piratenbeute auf einer Schatzinsel... und das Beste daran ist, daß man diese Reichtümer an jedem Tag im Leben aufs neue genießen kann. (Disney, Walt)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Bubo bubo ()

  • Das hängt wohl ganz von den Vorlieben des Autors ab. Dean Koontz z.B. hatte lange einen Golden Retriever und in fast jedem seiner (jüngeren) Romane kommt ein Golden Retriever vor.

    liebe Grüße
    Nell


    Ich bin zu alt um nur zu spielen, zu jung um ohne Wunsch zu sein (Goethe)

  • Mir ist noch nicht aufgefallen, dass Autoren vorwiegend den Labrador wählen. Ich lese viele Bücher, die in England handeln. Da ist der Hund den Autoren wählen eher der Windhund und gern auch mal der Schäferhund.

    Liebe Grüße
    Steffi


    Einen Menschen zu lieben bedeutet, ihn so zu nehmen, wie Gott ihn gemeint hat

  • Zitat

    Original von Bubo bubo
    Karin Slaughter schreibt mehrere Reihen :gruebel? Das wusste ich noch nicht. Oder ist "Verstummt" aus der gleichen Reihe wie die Bücher mit Sara Linton und Jeffrey Tolliver?


    Nein, das Buch gehört nicht in diese Reihe.


    Verstummt (Original Triptych) ist der Auftakt der Atlanta-Reihe, der zweite Teil (Fractured) ist im Original gerade erschienen. :-] [/quote]


    Dankeschön :wave! Die Sara Linton - Reihe finde ich schon mal klasse. "Verstummt" werde ich mir demnächst wohl auch mal kaufen :-).

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

  • Naja, der Labrador ist auch ziemlich populär und selbst wenig Hundeinteressierte können sich unter dieser Rasse etwas vorstellen....
    Das wird wohl auch ein Grund sein.

  • Früher war auch mal der Schäferhund ganz populär. Die Bücher zu "Kommissar Rex" habe ich immer noch; das waren bisher auch die einzigen Bücher zu einer Serie, die mir gefallen haben. An "Rin Tin Tin" erinnere ich mich auch noch; obwohl ich die Bücher nicht gekauft habe.

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

  • Hallo zusammen :wave


    kuschelhundchen : Das stimmt Cocker Spaniel waren mal eine absolute Moderasse, aber selten sind sie mir in Romanen begegnet, leider.


    Aconite : Und das ist es, was ich an den Romanen nicht mag: dieses Schubladendenken.
    Andere Hunderassen oder Mischungen sind ebenfalls sehr gelehrig und verspielt. Labrador gut und schön, aber doch nicht immer. Wo bleibt denn da die Kreativität. Außerdem wäre es doch mal sehr erfrischend wenn die Protagonisten mal eine andere Rasse hätten als Familienhund. So könnte man villt. auch mal eine Barriere einreißen.
    Ja, auf einen Berner Sennenhund wäre ich echt gespannt. :grin


    oemchenli : Ja, welche die nebenbei genannt werden, oder auch Hauptrollen einnehmen, wie "Enzo".


    @Babyjane: Da hast du recht, dass ist einer der Hauptgründe. Aber es gibt doch noch so viele andere Rassen, die einem auf anhieb was sagen. Muss ja nicht direkt so etwas exotisches sein, wie der Tosa Inu oder so.



    Danke für die vielen netten Postings bisher!


    edit: Ich hoffe mal, dass in Zukunft auch mal andere Rassen an die Reihe kommen, ohne direkt zum Modehund zu werden.

    Versuche zu kriegen, was du liebst, sonst bist du gezwungen, das zu lieben, was du kriegst
    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter

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  • Also das Labradore Modehunde sind war mir gar nicht so bewusst. Ich dachte, dass jetzt eher die kleinen Rassen wie Chihuahuas und Malteser angesagt sind. Obwohl ich es echt schlimm find, wenn sich Leute ein Tier zulegen, nur weil es gerade "schick" ist.
    Aber wenn jemanden einen Roman kennt, in den ein Chi vorkommt, dann nur her mit dem Buchtitel! Den will ich lesen!

  • Da ich fast ausschließlich Fantasy lese, ist mir der Labrador noch nie begegnet! Aber ich glaube auch dass, es ein Modehund ist.

    Menschen, die nur arbeiten, finden keine Zeit zum Träumen.


    Nur wer träumt gelangt zur Weisheit Smohalla

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Ileanna ()

  • Hallo Jessy!
    Bei den kleineren Rassen ist es eher der Jack Russel Terrier, der in Mode gekommen ist.
    Na ja, ich glaube die meisten Leute oder Autoren wählen den Labbi, weil er als DER Familienhund schlecht hin bezeichnet wird. Ist eben sein Image.
    Dabei gibt es so viele andere gute Familienhunde.....

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