Hallo ,
mich würde mal interessieren, ob ihr Autoren, von denen ihr ein Buch gelesen habt und es grottenschlecht fandet (evtl. es nicht mal zu Ende gelesen habt) nochmal eine Chance gebt oder einen großen Bogen um deren Bücher macht ?
Ist mir eben so beim *Bummeln* aufgefallen, das mir Bücher zwar vom Inhalt gefallen könnten, aber ich bei dem Autorenname dann unwillkürlich zurückzuckte :
Thomas W. Simpsons "Tödliches Spiegelbild" fand ich tödlich langweilig, bei "Schattenspieler" würde mich der Inhalt ja schon reizen, aber an Erinnerung an die langweilige Schreibe - ob der Autor sich gebessert haben könnte ?
Und noch 2 Autoren, die ich wegen des Erfahrungswertes eines langweiligen Buches nicht mehr lese :
Javier Marias (Mein Herz so weiß- nicht zu Ende gelesen),
Anna Jannson (Und die Götter schweigen - ging gerade noch so )
... aber vielleicht verpasse ich ja was ???
Und umgekehrt ist es sogar ganz ähnlich:
Wenn ich ein Buch total gut fand, muss ich gleich alle von dem Autoren haben, aber es müssen auch nicht alle dann überzeugend gut sein, zuletzt passiert bei Julia Wallis Martin :
"Das steinerne Bildnis" hat mich total gefesselt und durch "Der Vogelgarten" habe ich mich eher durchgequält.
Wie geht es euch in der Beziehung ? Seid ihr da konsequent oder für weitere evtl. Enttäuschungen offen ???
Liebe Grüße
Hannah