Rechtschreibfehler in Büchern

  • In dem letzten Buch das ich gelesen habe (Blutspur – Kim Harrison) habe ich immer wieder Fehler entdeckt, was mich tierisch genervt hat. Es waren aber keine Rechtschreibfehler, sondern es fehlten mehrere Wörter in einem Satz. So musste ich mir oft zusammenreimen, was da stehen könnte. :rolleyes Das kam im letzten viertel des Buches relativ oft vor.

  • Hallo Leseratte87 :wave
    Ich habe das Buch auch gelesen und kann mich an solche Fehler nicht erinnern. :gruebel

    Versuche zu kriegen, was du liebst, sonst bist du gezwungen, das zu lieben, was du kriegst
    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter

  • Ich glaube, dass waren einfach nur Druckfehler.


    Wenn es nur ein oder zwei Sätze gewesen wären, hätte ich ja nichts gesagt…. Aber das war mir zu viel.

  • Bei den Büchern die ich gelesen habe, sind bisher kaum Rechtschreibfehler vorgekommen. Meistens sind es keine allzu großen Fehler, da lese ich dann einfach drüber weg.
    Aber wenn es ein Buch ist, bei dem auf jeder Seite ein Fehler ist, oder sogar mehrere, find ich das es schrecklich. :rolleyes
    Was ich am schlimmsten finde ist, wenn die Namen der Personen vertauscht werden. :fetch

  • Zitat

    Original von Leseratte87
    Ich glaube, dass waren einfach nur Druckfehler.


    Wenn es nur ein oder zwei Sätze gewesen wären, hätte ich ja nichts gesagt…. Aber das war mir zu viel.


    Das glaube ich dir. :knuddel1 Das mindert ja auch den Lesespaß. :-(

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  • Fehler nerven schon irgendwie, aber den Verlag anschreiben... mhh... nee, auf die Idee bin ich bis jetzt noch nicht gekommen.


    Was mich manchmal richtig nervt ist: Man liest schön vor sich hin und dann stolpert man über einen Rechtschreib- oder Satzbaufehler. Ich stoppe dann meistens und lese den Satz noch mal, weil ich den Sinn verstehen will..


    Ich denke nämlich immer wieder "hey, das ist ein Buch hier stimmt doch alles"


    Ja von wegen!!!! :bonk

  • Rechtschreibfehler- wenn sie denn nicht in Massen vorkommen- finde ich nicht so schlimm, eher menschlich.
    Macht mir manchmal auch das belustigte Gefühl: "Hihi- ich habs gefunden" :lache


    Weniger lustig finde ich dann, wenn es Übersetzungfehler sind und ich mehrfach drüberlesen muss, um zu erfahren, was denn nun heissen soll.
    Aber ich hab beides noch nicht allzu häufig erlebt- oder auch vielleicht auch überlesen- daher finde ich s nicht sooo schlimm.
    Alles in allem finde ich wichtiger, dass das Geschehen nachvollziehbar bleibt und das Buch einfach spannend ist- das lass ich mir durch ein paar Fehler nicht verderben :-]

  • Zitat

    Original von Lese Maus



    Das glaube ich dir. :knuddel1 Das mindert ja auch den Lesespaß. :-(


    Es hat mich zwar gestört, aber ich hatte trotzdem viel Freude mit dem Buch. :-)

  • Zitat

    Original von deadeternity
    Was mich manchmal richtig nervt ist: Man liest schön vor sich hin und dann stolpert man über einen Rechtschreib- oder Satzbaufehler. Ich stoppe dann meistens und lese den Satz noch mal, weil ich den Sinn verstehen will..


    :write Mache ich genauso, aber es unterbricht den schönen Lesefluss.

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    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter

  • Mich nerven Rechtschreibfehler schon, wenns überhand nimmt. In den "Rebellin" "Novizin" "Meisterin" Romanen waren extrem viele, dass ich schon fast automaisch danach suchte :-(
    Was ich aber viel schlimmer finde, ist wenn Namen verwechselt werden oder falsch geschrieben werden...das finde ich echt schon peinlich.

  • Zitat

    Original von MaryRead


    Stimmt nicht, geht beides (siehe Rechtschreibduden).


    So vier bis fünf Fehler pro Buch kann ich verschmerzen; wenn es mehr sind, lenkt es mich vom Buch ab, und ich ärgere mich, dass wieder mal am Korrektorat gespart wurde. :rolleyes


    Es kann beides Stimmen! Kommt auf den kompletten Satz und die Bedeutung/Verwendung des Wortes "Recht" an!

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Lesebiene ()

  • Wenn es nicht zu viele sind, kann ich Rechtschreibfehler ganz gut verschmerzen.
    Beispielsweise letztens in "Hexenkind" ist mir ein Fehler aufgefallen, und, naja, sowas passiert halt mal.


    Ein wenig genervt hat es mich in "Das Drachentor", im 1. Viertel des Buches waren da auf einigen Seiten mehrere Fehler vertreten, vor allem hat es da soweit ich mich erinnere auch den Satzbau betroffen.


    Besonders stören würde es mich wenn das Buch - wie hier schon genannt - vielleicht schon in der 8. oder einer noch höheren Auflage wäre, und dann immer noch mehrere Fehler drin wären.

  • Ich weiß leider nicht mehr, wo das war, aber ich habe erst ein Buch gelesen, in dem einige Rechtschreibfehler waren - genervt hat es mich etwas, weil sie mir so ins Auge gestochen sind und es nicht wenige waren, aber im allgemeinen kann ich darüber hinwegsehen.

  • Mir ist das auch schon in einigen Büchern aufgefallen. Meist sind es kleine Fehler. Da fehlt mal ein Buchstabe oder ein Komma.
    Mir stört sowas nicht. Auch wenn es auffällt, ist es mir egal. Solange die Fehler nicht überhand nehmen.

    Liebe Grüße
    Steffi


    Einen Menschen zu lieben bedeutet, ihn so zu nehmen, wie Gott ihn gemeint hat

  • Hab auch schon öfter mal den einen oder anderen Rechtschreibfehler in einem Buch entdeckt. Wobei ich aber dazu sagen muss, dass ich manchmal sogar drüberlese, wenn es gerade sehr interessant ist. Dann achte ich darauf nicht so. Trotzdem fällt einem hin und wieder ein Fehler auf.


    Ich muss aber auch sagen, dass das jetzt nicht so störend ist. Klar, da ich die Rechtschreibung doch recht gut beherrsche, stört es mich schon ein bisschen, aber im Grunde genommen sind ja Autoren bzw. ihre Lektoren auch nur Menschen und ein Fehler kann doch jedem passieren. Solange man weiß, was gemeint ist, finde ich es nicht so schlimm.

  • Ich frage mich gerade, ob es mich mehr stören würde, wenn es mein eigenes veröffentlichtes Buch wäre, das voller Rechtschreibfehler steckt :gruebel Ich glaube, das würde mich doch etwas mehr stören.


    Aber ist schon richtig, Fehler können jedem passieren, das ist menschlich.

  • Ich sehe sowas einfach nicht. Was Fomalia angeht, wäre ich sicherlich der schlechteste Korrekturleser aller Zeiten...
    edit: Richtig schlimm finde ich allerdings inhaltliche Fehler. Das gibt es auch immer mehr. Bei Zadie Smith' "Über die Schönheit" hat eine Nebenfigur zum Beispiel plötzlich einen anderen Namen. In einem anderen Roman, den ich vor kurzem gelesen habe, haben sich plötzlich die Verwandschaftsverhältnisse geändert (erst war es die Großtante, dann die Tante).

    :lesend Walter Kempowski "Das Echolot"

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Clio ()

  • Inhaltliche Fehler sind mir bisher noch in keinem Buch aufgefallen. Das würde mich dann aber sicher mehr stören als ein kleiner Tippfehler.

    Liebe Grüße
    Steffi


    Einen Menschen zu lieben bedeutet, ihn so zu nehmen, wie Gott ihn gemeint hat