Ich finde "ein paar Rechtschreibfehler" in Büchern definitiv nicht "okay"!
Mich nerven die ganz furchtbar!
Rechtschreibfehler in Büchern
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Bücher werden von Menschen gemacht und Menschen machen Fehler.
Und trotz Korrekturlesen, Lektorat etc. kann es passieren, daß sich der eine oder andere Fehler vor allen aufmerksamen Augen versteckt.
Wenn es nur ein paar vereinzelte sind, kann ich das abhaken.
Ärgerlich ist es aber, wenn sie gehäuft auftreten, denn dann habe ich das Gefühl, es wurde schlampig korrigiert.
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Im letzten englischen Terry Pratchett, Making Money, sind sie mir gehäuft aufgefallen, da waren teilweise sogar zwei fehler pro seite drin...
und hin und wieder find ich sie such in italienischen büchern
aber auf deutsch fallen sie mir nur sehr selten auf, vermutlich, weil ich versteh, was das wort bedeuten soll, und ich deswegen kein wörterbuch zurate zieh, während ich mich noch wunder, bin ich beim lesen schon eine zeile weiter. Ausserdem ists mia völlig wuascht, wiar ma wos schreibt. Solangs halbwegs einen sinn ergibt, ghörts in meinen augen zur schriftstellerischen freiheit, die sprache so zu benutzen und so zu verändern, wie es einem grad passt.
Abgesehen davon, dass ich drei gleiche buchstaben in einer reihe ohne bindestrich für eine geisteskrankheit halte, ist mir auch die neue deutsche schreibe egal.
Da ich sehr viele archivalien les, denk ich mir immer wieder, dass man den querstrich über einem buchstaben statt seiner doppeltnennung weggelassen hat, war die grösste fehlentscheidung der deutschen sprachgeschichte.
Überall, wo die buchstaben abgezählt werden, etwa in einigen foren oder vor allem bei sms fällt mir jedes mal wieder auf, dass doppelbuchstaben gewaltig platz verschwenden, und fremdsprachstricherln sind nicht wirklich ein ersatz für die möglichkeit oben auf einem buchstaben einen graden strich zu machen. -
Zitat
Original von Batcat
Bücher werden von Menschen gemacht und Menschen machen Fehler.Und trotz Korrekturlesen, Lektorat etc. kann es passieren, daß sich der eine oder andere Fehler vor allen aufmerksamen Augen versteckt.
Wenn es nur ein paar vereinzelte sind, kann ich das abhaken.
Ärgerlich ist es aber, wenn sie gehäuft auftreten, denn dann habe ich das Gefühl, es wurde schlampig korrigiert.
Da stimme ich dir vollkommen zu
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Meistes ignoriere ich Rechtschreibfehler einfach, weil viele Dinge wirklich einfach auch im Lektorat, wo vermutlich teilweise auch noch recht schnell Gearbeitet werden muss, schon mal untergehen können.
Aufregen tu ich mich darüber nicht, solange ich mich nicht auf jeder Seite über fünf solcher Stolpersteine quälen muss.Das dem Verlag mitzuteilen ist mir meistens zu nervig. Wenn ich allerdings in einer Leserunde mit Autor bin, sag ich da schon bescheid, da schreib ich ja sowieso was zum thema, da kann man auf solche Fehler ja auch nochmal aufmerksam machen. Auch damit dann die nächste Auflage korrigiert wird.
Mir ist jetzt bei dem Anne Holt von Vorablesen auch einiges aufgefallen, das werde ich denen auch mitteilen. Ich denke, in der ersten Auflage kann man solch Fehler noch leichter "übersehen" (wobei es mich schon sört, daß sich die Leute erst duzen, dann wieder siezen und dann wieder duzen. Das hätte einem Lektor schon mal auffallen können....)
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Zitat
Original von Batcat
Bücher werden von Menschen gemacht und Menschen machen Fehler.Und trotz Korrekturlesen, Lektorat etc. kann es passieren, daß sich der eine oder andere Fehler vor allen aufmerksamen Augen versteckt.
Wenn es nur ein paar vereinzelte sind, kann ich das abhaken.
Ärgerlich ist es aber, wenn sie gehäuft auftreten, denn dann habe ich das Gefühl, es wurde schlampig korrigiert.
Seh ich auch so
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Zitat
Original von Eddie Poe
(...)
Von der Bild-Zeitung und dem Spiegel weiß ich es sicher,(...)
Was der Spiegel für eine Rechtschreibung benutzt, weiß ich nicht. Die Bild lese ich zwar nicht, doch die gehört zum Axel-Springer-Verlag. Und der hat letztes Jahr (oder vorletztes???) alle seine Zeitungen auf die "amtliche" Rechtschreibung umgestellt - leider. Damit wohl auch die Bild-Zeitung.Im übrigen ist mir aus dem Thread nicht ganz klar geworden, was eigentlich gemeint ist: Rechtschreibfehler oder Satzfehler.
Wenn es von letzteren zu viele gibt, ärgert mich das auch (im jetzigen Buch bis Seite 160, wenn ich recht entsinne, schon vier Stück - das ist heftig).
Rechtschreibfehler: gibt es überhaupt noch eine einheitliche Rechtschreibung?
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bis jetzt hab ich noch kein buch gelesen, wo sich die fehler gehäuft haben, einzelne überles ich einfach und die bleiben mir auch nicht in erinnerung, nur bei HP in band 5 gibs einen der mich stört.
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Vieeel viel schlimmer finde ich schlechte Übersetzungen. Sind mir ganz extrem bei den Büchern von Wally Lamb aufgefallen. (Früh am Morgen beginnt die Nacht, Die Musik der Wale)
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Zitat
Original von Batcat
Bücher werden von Menschen gemacht und Menschen machen Fehler.Und trotz Korrekturlesen, Lektorat etc. kann es passieren, daß sich der eine oder andere Fehler vor allen aufmerksamen Augen versteckt.
Wenn es nur ein paar vereinzelte sind, kann ich das abhaken.
Ärgerlich ist es aber, wenn sie gehäuft auftreten, denn dann habe ich das Gefühl, es wurde schlampig korrigiert.
Ganz genau.
Dasselbe hab ich auch schon auf der ersten Seite geschrieben habe. -
Mir geht es wie vielen hier:
Einige Schreibfehler sind mir wurscht, aber viele stören schon sehr.
Aber was mich auch ärgert ist, wenn irgendwelche Leute in Büchereibüchern die Schreibfehler markieren. Das finde ich wirklich unnütz und noch viel störender als die Schreibfehler an sich.________________________________________________________________
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Aber was mich auch ärgert ist, wenn irgendwelche Leute in Büchereibüchern die Schreibfehler markieren. Das finde ich wirklich unnütz und noch viel störender als die Schreibfehler an sich.
Da hast du Recht, Rhenus. Dass das Leute machen, zeigt doch nur wie hochnäsig (? mir fällt grad ein passendes Wort ein)sie sind.
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Ich finde jetzt zwar nicht, dass Rechtschreibfehler in Büchern der Weltuntergang sind, aber sie müssen wirklich nicht sein.
Wenn mir mal ein Fehler begegnet, dann nehm ich ihn zur Kenntnis und ärgere mich nicht weiter drüber. -
Ich stör mich auch nicht weiter dran, wenn es nur wenige sind. Wenn es sich häuft, ärgert es mich aber auch. Allerdings muss ich zugeben, dass ich mir manchmal auch total unsicher bin, ob das Wort jetzt richtig oder falsch ist. Mittlerweile tu ich mich schwer mit den neuen Rechtschreibungen. Ich schreib gerne alles wie früher. Ja, früher war alles besser
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Normalerweise fallen mir Rechtschreibfehler schon schnell auf, da hängt wohl noch mein Deutsch-LK nach. :grin. Allerdings bin ich mir mittlerweile nicht mehr sicher, wie was geschrieben wird, denn die erste Rechtschreibreform war am Ende meiner Schulzeit. Das einzige, was ich davon mitgenommen habe, ist die ß und ss Regelung, die drei Konsonanten hintereinander und die einige der neuen Trennregeln (st darf man trennen, ugh!!!!).
Solange die Rechtschreibfehler vereinzelt auftreten, stören sie mich nicht so sehr, an einen Verlag habe ich deswegen noch nicht geschrieben.Satzfehler, fehlende Wörter, falsche Artikel und Namen stören mich da schon mehr und fallen mir auch fast immer auf. Manchmal kommen dabei auch ganz lustige Sachen heraus, aber meistens stört es nur den Lesefluss.
Was mich manchmal auch stört, sind Übersetzungsfehler, gerade bei Sprichwörtern. Es ist mir schon ein paar Mal passiert, dass ich Sätze gelesen habe und fand, dass die nicht wirklich Sinn machen. Dann habe ich das ganze wortwörtlich ins Englische übersetzt und wusste, was gemeint war. Nur hatte die wortwörtliche Übersetzung leider eine ganz andere Bedeutung als die ursprüngliche, englische Formulierung.
Lieben Gruß
Larna -
Zitat
Original von Selket
Drei, vier Fehler pro Buch gehen bei mir in Ordnung, schließlich ist niemand perfektdas sehe ich auch so.
Wenn es nur wenige Fehler im Buch gibt, freue mich immer, wenn ich sie finde. Daran merke ich, dass ich noch wirklich aufmerksam bin.
Sehr viele Fehler nerven mich. Einem Verlag würde ich nur schreiben, wenn ich glauben würde, dass eine Reaktion kommt.
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Mir ging es gerade so, dass in einem Buch ein Alex und ein Alan vorkommen. Nun sind diese beiden in einem Absatz verwechselt worden. Ich musste mehrmals über diesen Absatz lesen, bis mir die Verwechslung bewusst wurde. Das finde ich wirklich ärgerlich und unnötig!
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Zitat
Original von SiCollier
Was der Spiegel für eine Rechtschreibung benutzt, weiß ich nicht. Die Bild lese ich zwar nicht, doch die gehört zum Axel-Springer-Verlag. Und der hat letztes Jahr (oder vorletztes???) alle seine Zeitungen auf die "amtliche" Rechtschreibung umgestellt - leider. Damit wohl auch die Bild-Zeitung.Im übrigen ist mir aus dem Thread nicht ganz klar geworden, was eigentlich gemeint ist: Rechtschreibfehler oder Satzfehler.
Wenn es von letzteren zu viele gibt, ärgert mich das auch (im jetzigen Buch bis Seite 160, wenn ich recht entsinne, schon vier Stück - das ist heftig).
Rechtschreibfehler: gibt es überhaupt noch eine einheitliche Rechtschreibung?
In Isola fehlten zum Teil die Buchstaben K ffee so sah das aus.
Das mehrmals. Und Fehler statt mir /mich und solche Sachen. Zum Teil musste man sich den Satz zurechtdenken.
Ich war am Überlegen Isola mit zur Buchmesse zu nehmen.
Denn ich finde 15 Euro für ein Buch in dem Buchstaben fehlen und Sätze falsch geschrieben sind, die auch meinem 15 Jährigen aufgefallen sind, ärgern mich.Heute in Todeskünstler auch wieder
Klar sind Lektoren auch nur Menschen und wenn es mal passiert sage ich auch nichts ,aber momentan tritt es gehäuft auf,zumindest in den Büchern die ich lese
Aber anscheinend seh ich das wieder nur zu eng.
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Bei einem Buch erwarte ich schon, dass es ausreichend Korrektur gelesen wurde. Schreibfehler sollten wirklich nur die Ausnahme bilden.
Ein bisschen lockerer sehe ich das bei Tageszeitungen. Ich habe selber jahrelang dort erfasst und korrigiert. Durch den Zeitdruck geht schon mal öfter das ein oder andere Wort durch und damals hatten wir keine automatische Korrektur im System.
Noch nerviger als die Fehler fand ich in der Zeit nur eine Abonnentin, die wöchentlich mit den ausgeschnittenen Artikeln ankam und uns die Regeln aus dem Dudens erklären wollte. Wie gesagt, wir hatten immer Zeitdruck.
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Zitat
Original von Büchersally
Noch nerviger als die Fehler fand ich in der Zeit nur eine Abonnentin, die wöchentlich mit den ausgeschnittenen Artikeln ankam und uns die Regeln aus dem Dudens erklären wollte.Ernsthaft? Man kann es aber auch übertreiben..
Mich stören hauptsächlich Satzfehler, da kann es schonmal vorkommen, dass ich einige Minuten da sitze, den Satz x-mal lese und mich frage, ob es jetzt meine Schuld ist, dass ich den Sinn nicht verstehe. Sowas stört wirklich und ist beim Lesen wirklich nicht zu ignorieren.
Mit drei, vier Rechtschreibfehlern pro Buch kann ich mich auch anfreunden, sowas kann immer mal passieren. Bei fremdsprachigen Bücher stört es mich ein bisschen mehr, weil ich dann immer Angst habe, ich könnte mir das als "richtig" angewöhnen.
Fehlende Buchstaben hatte ich zum Glück noch nie... Wenn sowas gehäuft auftritt würde ich mich wohl irgendwann fragen, ob das ein Stilmittel des Autors sein soll.Bei Zeitungen stören mich auch nur erstgenannte Satzfehler, miese Recherche oder Logikfehler, denn da geht es mir hauptsächlich um die Informationen und nicht den Stil. Solange das Verständnis unter Rechtschreibfehlern nicht leidet kann man da drüber wegsehen.