Erst gestern in Firmin stand "recht haben"; gleich mehrmals. In dem Fall wird "Recht" verdammt noch mal groß geschrieben :nerv.
Edit: Und zur Frage: Ja, es nervt mich :fetch!
Also anschreiben tue ich den Verlag nicht.
Ich nehme es eher gelassen. 
Klar, wenn ich ein Buch lese, dann möchte ich das der Schreibstil stimmt und dass da möglichst auf Rechtschreibfehler "verzichtet" wird. Aber auf der anderen Seite sind die Autoren oder Übersetzer auch nur Menschen, sie sind keine Maschinen.
Redest du den konkret von 1-2 Rechtschreifehlern oder von unzähligen, denn da muss ich dir widerum Recht geben, dass es fürchterlich ist.
Aber sonst, wie gesagt, stört mich das nicht weiter.
Ach je, ich hab oft ein Buch in der Hand, in dem ich den einen oder anderen Rechtschreibfehler finde.
Eigentlich find ichs ganz lustig, wenn ich einen finde - ist wie Osternest suchen 
Ärgerlich wirds nur, wenn ich alle paar Seiten auf einen stoße.
Hatte ich auch schon mal 
ZitatOriginal von Eddie Poe
Erst gestern in Firmin stand "recht haben"; gleich mehrmals. In dem Fall wird "Recht" verdammt noch mal groß geschrieben
Stimmt nicht, geht beides (siehe Rechtschreibduden).
So vier bis fünf Fehler pro Buch kann ich verschmerzen; wenn es mehr sind, lenkt es mich vom Buch ab, und ich ärgere mich, dass wieder mal am Korrektorat gespart wurde. 
Das ärgert mich auch und ich finde das kommt in letzter Zeit ziemlich häufig vor.
Allerdings glaube ich langsam, das sind nicht wirklich Rechtschreibfehler, sondern es kommt mir so vor, als lassen sie bewußt Buchstaben oder kleinere Worte weg, damit die Zeilen stimmig sind. Hoffe irgendwer versteht was ich meine.
Ich finde das doof, weil irgendwie soll lesen ja auch ein wenig bilden und wenn das ständig mal ein Buchstabe fehlt oder dem Satz ein Wort fehlt ist der Lerneffekt nicht mehr gegeben.
ZitatOriginal von Cathrine
Allerdings glaube ich langsam, das sind nicht wirklich Rechtschreibfehler, sondern es kommt mir so vor, als lassen sie bewußt Buchstaben oder kleinere Worte weg, damit die Zeilen stimmig sind.
Das glaube ich nicht; so habe ich das bisher jedenfalls von keinem Verlagsmenschen oder Lektoren gehört. Es kann schon mal sein, dass aus Satzgründen der Text verändert werden muss, aber wenn dabei dann Fehler passieren, ist das keine Absicht.
Wenn das ganze Buch mit Rechtschreibfehlern durchzogen ist, nervt mich das ganz gewaltig.
Das Problem ist glaub ich auch sehr oft,das es immer noch keine Einigung über die genaue Rechtschreibung gibt.Seit langer Zeit heisst es z.B in den Schulen wird nach der *neuen* Rechtschreibung unterrichtet.Dem ist aber nicht so!
Mir ist es auch schon öfter aufgefallen,aber es gibt bei weitem schlimmeres.
Zum Kotzen finde ich es eher,wenn bei Wörtern Buchstaben einfach fehlen,oder durcheinander geraten oder manchmal ganze Silben fehlen.
Ja, geht mir auch so! 
Wenn ich nicht auf jeder Seite mindestens einen Fehler finde, kann ich damit leben.
Jedenfalls wenn es maximal so ca. 5-6 pro Buch sind. Ansonsten habe ich auch schon überlegt die Fehler anzustreichen und dem Verlag das Buch zurückzuschicken.
ZitatOriginal von kuschelhundchen
Wenn ich nicht auf jeder Seite mindestens einen Fehler finde, kann ich damit leben.
Jedenfalls wenn es maximal so ca. 5-6 pro Buch sind. Ansonsten habe ich auch schon überlegt die Fehler anzustreichen und dem Verlag das Buch zurückzuschicken.
DAS wär ja mal ne Maßnahme
Mir fallen Fehler mittlerweile auch immer häufiger auf und das ärgert mich dann auch immer. Bei einem Buch, das ich vor kurzem gelesen habe, war sogar der Name des Protagonisten auf dem Klappentext falsch geschrieben. Das fand ich dann doch sehr ärgerlich.
Wenn hin und wieder ein Fehler drinnen ist, dann stört mich das nicht so gewaltig, aber wenn sie gehäuft auftreten, dann schon.
Gott sei Dank ist mir das schon lange nicht mehr gesehen *schnelldreimalaufHolzklopf*
ZitatOriginal von MaryRead
Stimmt nicht, geht beides (siehe Rechtschreibduden).
So vier bis fünf Fehler pro Buch kann ich verschmerzen; wenn es mehr sind, lenkt es mich vom Buch ab, und ich ärgere mich, dass wieder mal am Korrektorat gespart wurde.
Bei der Verbindung Verb und Substantiv wird das Substantiv groß geschrieben. Nur in Verbindung mit "sein" wird es klein geschrieben (z.B. rechtens sein). Aber "Recht haben" muss laut meinem Duden und meinem ehemaligen Deutschlehrer groß geschrieben werden. Teilweise ist auch Zusammenschreibung möglich: "zu Recht" oder "zurecht".
Hallo,
Rechtschreibfehler in Büchern usw. fallen mir direkt ins Auge,
aber anschreiben würde ich den Verlag nicht!
Also mich nerven Rechtschreibfehler in Büchern tierisch, aber ich bin noch nie auf die Idee gekommen deshalb den Verlag an zu schreiben...
Viel schlimmer find ich es, wenn es ganze Wortfehler sind und dann am besten noch Namensfehler, so dass man erstmal die Handlung gar nicht versteht!
Besonders schlimm finde ich aber, dass es ja wie hier gesagt wurde auch in Kinderbüchern so ist... und da hätte ich eigentlich gedacht, dass die Verlage da besonderen Wert auf richtiges Deutsch legen... aber scheint wohl nicht und die Kinder lernen es dann falsch dadurch...
Mir geht's ähnlich wie euch. Wenn's nicht zuviel sind, ist es okay.
Allerdings ärgere ich mich manchmal wenn ich so richtig tief im Buch versunken bin und mich plötzlich ein Rechtschreibfehler wieder "in die Realität" zurück holt.
Ich habe es ja auch noch nicht gemacht, aber die Reaktion würde mich schon interessieren.
ZitatOriginal von Dany-Maus1986
Viel schlimmer find ich es, wenn es ganze Wortfehler sind und dann am besten noch Namensfehler, so dass man erstmal die Handlung gar nicht versteht!
Das nervt mich auch. Ich habe mal ein Buch gelesen; welches weiß ich leider nicht mehr; da stand des Öfteren die Formulierung "Er erstarrte zur Salzsäure". Wahrscheinlich meinten sie "Salzsäule". "Salzsäure" ergibt doch auch gar keinen Sinn, oder erstarrt die irgendwie (in der Realität oder in einer Legende, Mythologie, was auch immer)? Ich hatte das Gefühl, dass da jemand blind ohne nachzudenken aus dem Wörterbuch abgeschrieben hat und in der Hektik einen Buchstaben falsch gelesen hat.
