Ich lese gerade Blutjagd von Kim Harrison und bin, genau wie vom Vorgänger, echt von den Fehlern genervt. Allein vorhin als ich gelesen hab, stand da zweimal ihn anstatt in. Oder: Ihre Ange wurde rot. Was ist eine Ange?? So geht's die ganze Zeit. Das nervt!
Rechtschreibfehler in Büchern
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So ein Buch wie das oben zitierte von serpent hatte ich ja noch nie. Das würde mir allerdings auch sehr auf die Nerven gehen. Aber mit der alten Rechtschreibung kann das ja auch nichts zu tun haben. "Verstecken" schreibt man ja noch immer so... oder ist mir da etwas entgangen??
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Zitat
Original von Lucy1987
Genau das waren auch meine Beobachtungen in Garp von John Irving.Mag ja gut und schön sein, dass es zur alten Rechtschreibung gehört, aber dann müsste es ja fortlaufend so sein. Stattdessen wird ein Wort mal so und mal so geschrieben. Das ist doch auch nicht gerade schön anzusehen und verwirrt den Leser.
Du meinst, dass es mal mit k-k getrennt wurde, und mal -ck? Diese kk-Schreibweise betrifft ja ausschließlich die Worttrennung, im ungetrennten Wort ist die kk-Schreibweise definitiv falsch. Auch nach der alten Rechtschreibung. Wenn die Wörter also mit k-k getrennt wurden und sonst korrekt mit ck geschrieben wurden, ist es kein Fehler.
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Zitat
Original von Ex libris
So ein Buch wie das oben zitierte von serpent hatte ich ja noch nie. Das würde mir allerdings auch sehr auf die Nerven gehen. Aber mit der alten Rechtschreibung kann das ja auch nichts zu tun haben. "Verstecken" schreibt man ja noch immer so... oder ist mir da etwas entgangen??Natürlich tut man das. Es geht ausschließlich um die Trennung am Zeilenende, da hat man früher halt "Verstek-
ken" geschrieben, und heute würde man "Verste-
cken" schreiben.Ist es mit den Umbrüchen deutlicher, worum es eigentlich geht?
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Bei Saphiblau
auf Seite 356. Zeile 27 sind mir diese Fehler hier aufgefallen.
>>unther grausamesten Qualen mit ihren Schwertern töteten<<
Und ich schreibe sie mir nicht raus, ich bin gerade an der Stelle
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Ja, das finde ich auch immer schrecklich !
Noch schlimmer finde ich aber Übersetzungsfehler, wenn man einfach spürt, dass das so nicht im Original gewesen sein kann.
z.B in "Blutrote Küsse" von Jeaniene Frost, hieß es einmal "[...] ihr wurden die Wimpern gezupft [...]"
Es war eine Aufzählung von kosmetischen Handlungen, die die Hauptperson über sich ergehen lassen musste. Dennoch glaube ich eher, dass ihr im Original die Augenbrauen gezupft wurden. Wie kann sowas beim, doch hoffentlich mehrmaligen, Korrekturlesen nur durchrutschen? -
Zitat
Original von JustMeNico
Bei Saphiblauauf Seite 356. Zeile 27 sind mir diese Fehler hier aufgefallen.
>>unther grausamesten Qualen mit ihren Schwertern töteten<<
Und ich schreibe sie mir nicht raus, ich bin gerade an der Stelle
Da hat wohl jemand die Rechtschreibreformen der letzten 300 Jahre verpasst :rofl.
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Zitat
Original von JustMeNico
Bei Saphiblauauf Seite 356. Zeile 27 sind mir diese Fehler hier aufgefallen.
>>unther grausamesten Qualen mit ihren Schwertern töteten<<
Und ich schreibe sie mir nicht raus, ich bin gerade an der Stelle
Du weißt aber schon, dass an dieser Stelle aus einem sehr alten Buch zitiert wird?Denn wenn nicht, müssten dir auch folgende Worte aufgefallen sein, S. 355..
Zitat
Von allerley Daemonen und wie sie dem Magier und dem gemeynen Manne behylflich seien können.Vielleicht magst du ja mal ein paar Sätze aus ,,Die Leiden des jungen Werthers" lesen. Ich musste es mir früher in der Schule zu Gemüte führen und war anfangs auch äußerst amüsiert über die ganzen ,,Fehler"..
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Ich lese gerade Kind 44 und habe dort schon ein paar Schreibfehler entdeckt.
Das stört mich aber nicht weiter. -
Ich hab in den letzten Wochen zum ersten Mal Gelegenheit gehabt einige noch unveroeffentlichte Titel zu lesen. Und das waren dann "uncorrected proofs". Damit zum Vergleich sieht man erstmal wie wenig Rechtschreibfehler am Ende eigentlich in den veroeffentlichten Exemplaren zu finden sind ....
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Mir passiert es auch häufiger, dass ich Rechtschreibfehler entdecke, aber wenn es bei ein oder zwei bleibt finde ich das nicht schlimm. Ich hab aber auch schon Bücher gelesen, wo ständig Fehler zu finden waren. Dann nervt es gewaltig...
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Der peinliche "Herd vom Topf"-Fehler ist sogar im Hörbuch zu finden. Und das liest die Autorin selbst! Ich meine, klar sollte man vorlesen, was da auf dem Zettel oder Bildschirm vor einem steht, aber spätestens dann müsste man es doch merken, oder?
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Okay! Das ist kein Fehler, das ist eine geheime Botschaft!
Anders ist das doch schon gar nicht mehr zu erklären, oder?
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Nein, das merkst du selbst als Autor/in erst mit einem gewissen Abstand.
Bei mir ist ziemlich genau ein Jahr, indem ich mit meinem letzten Roman nichts zu tun haben will. Mir fällt es erst bei Lesungen auf. Aber dann ist es zu spät. Ich stoppe und versuche es so gut wie möglich "anders" zu interpretieren...und ärgere mich, dass dann irgendein Zuhörer genau darauf rum hackt.
euer hef
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Zitat
Original von Eisnebelhauch
Okay! Das ist kein Fehler, das ist eine geheime Botschaft!Anders ist das doch schon gar nicht mehr zu erklären, oder?
Ich weiß nicht. Hab auch schon überlegt, was sie uns damit wohl sagen will :chen. Aber mir bleibt die geheime Botschaft bisher verborgen.
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Ich kann durchaus nachvollziehen, dass man als Autor irgendwann den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht. Das gilt für Fehler und was es sonst noch für Stolperfallen im Lese und Schreibewald gibt ...
... aber beim Vorlesen ...
... nun gut, man kann sich verlesen - ist ja auch menschlich, manchmal sogar lustig ... aber man merkt das doch. Und wenn nicht selber, dann sollte das doch zumindest jemand anderem auffallen. So ein Hörbuch liest man doch sicher nicht ganz alleine ein, oder? -
Ja, beim Hörbuch sollte man bestens vorbereitet sein. So etwas darf nicht passieren.
Aber bei den Tonaufnahmen sind alle sehr angespannt. Die Zeit läuft und kostet Geld. Nachschneiden...? :gruebel...zu teuer, weil abgehakt.
euer hef
edit...das Problem ist auch, dass DER AUTOR möglichst nicht sein eigenes Buch sprechen sollte. Der ist in 99% der Fälle nämlich nicht Mikrofest, wie es in der Umgangsprache heißt
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Solange es bei einem oder zwei Fehlern bleibt stört es mich recht
wenig. Und ein Buch mit richtig vielen Fehlern hatte ich noch nie, wenn
es so etwas überhaupt gibt. -
Auch ein Fehler entdeckt.(Weiß leider nicht mehr wo) aber der Fehler "derd"
Werden die Bücher vor dem Drucken nicht kontrolliert.Das Wort muss doch dann eigentlich kontrolliert werden.
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Selbst bei der sorgfältigsten Kontrolle geht mal was durch die Lappen, das ist vollkommen normal.