Rechtschreibfehler in Büchern

    Sonderlich viele Rechtschreibfehler finde ich in Büchern nicht. Liegt vllt auch daran, dass ich recht schnell lese. Meist stolpere ich darüber, wenn ich denke, dass das Wort "komisch aussieht" dann schaue ich es mir genauer an, und ja ein kleiner Fehler. Für mich kein Weltuntergang und ich würde deswegen auch kein Buch abbrechen, da sie mir einfach viel zu selten auffallen. Bei Grammatikfehlern bin ich schon pingeliger. Wenn man den Genitiv nicht vernümpftig verwenden kann, solle man sie Karriere als Lektor lieber an des Nagel hängen. Und wenn ich dann noch "das Einzigste" lese komm ich aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus. So etwas muss wirklich nicht sein!

    Richie,


    ich habe neulich ein Buch gelesen, da stand gleich auf der ersten Seite "nähmlich". Ich hab' mir grimmig gedacht "wer nämlich mit H schreibt, ist dämlich!"und mich geärgert, weil es gleich zu Beginn des Buches vorkam.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

    Zitat

    Original von Batcat


    ich habe neulich ein Buch gelesen, da stand gleich auf der ersten Seite "nähmlich". Ich hab' mir grimmig gedacht "wer nämlich mit H schreibt, ist dämlich!"und mich geärgert, weil es gleich zu Beginn des Buches vorkam.


    :lache
    Das war auch gerade mein erster Gedanke.... Hat sich die Serie fortgesetzt oder war es ein einmaliger Fehler?

    Manchmal bin ich ja noch paranoider unterwegs als ohnehin schon. Dann hege ich den Verdacht, dass die Verlage spezielle Rechtschreiblektoren beschäftigen, die die eigentlich weitgehend fehlerfreien Manuskripte nehmen und dann extra Rechtschreib- und Grammatikfehler einbauen, nur um ihre Existenz zu rechtfertigen. Nach dem Motto: Jaaaa, das sind nur die Fehler, die ich übersehen habe, ihr hättet das mal vorher sehen sollen...


    :grin

    Ich hatte gestern eine gesamte Seite in Sebastian Fitzek´s Amokspiel, auf der alle i-Punkte fehlten. Nicht unbedingt ein Rechtschreib - sondern eher ein Druckfehler, aber sowas habe ich noch nie gesehen und war ziemlich verblüfft darüber :wow :grin

    Mich nerven die Rechtschreibfehler in Büchern eigentlich weniger als die Fehler von Freunden.
    Wenn ich dann eine SMS mit fünf Fehlern kriege, frag ich mich schon, wie man (meistens so einfache) Wörter falsch schreiben kann.
    Da bin ich komischerweise sehr pingelig.


    (Ich hoffe bloß, dass ich hier keinen Fehler reingebracht habe :-) )

    Nein, nicht zu pingelig, einfach gebildeter. Ich glaube, die aktuellen Schreiberlinge in diversen Zeitungen sind einfach nur viel zu jung, um noch richtig schreiben zu können.


    Ich habe gerade von Christian Rach (nun nicht wirklich jung) das Kochgesetzbuch geschenkt bekommen und lese mir die Einleitung durch - was finde ich? Na klar, ein paar Fehler und zwar ziemlich üble Fehler. Ich frag mich, ob der Lektor da gepennt hat oder ob die einen verarschen wollen. Fand ich erstmal ziemlich doof und habs weggelegt. Wenigstens der Lektor sollte schreiben können.


    http://www.2ndhandbook.de

    Ja, es stört mich.
    Sowohl Rechtschreib- als auch Grammatikfehler, weil es einfach die Lesefreude trübt und einen immer wieder innehalten läßt.



    :flowers :flowers :flowers

    Herzlichst, FrauWilli
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    Ich habe mich entschieden glücklich zu sein, das ist besser für die Gesundheit. - Voltaire

    Der eine oder andere Fehler ist ja nicht so schlimm, aber wenn sie sich durch das ganze Buch ziehen, finde ich es schon sehr ärgerlich.


    Ich bleibe auch noch öfter bei der neuen Rechtschreibung hängen. An "rau" oder "Stängel" habe ich mich noch immer nicht ganz gewöhnt, und wie das mit "ss" und "ß" korrekt funktioniert, will ich lieber gar nicht wissen.

    Oh ja! Rechtschreibfehler in Büchern nerven mich... Mir will gerade nicht einfallen, in welchem Buch es war, aber vergangene Woche habe ich tatsächlich eine Ziffer mitten in einem Wort gelesen. :yikes Tippfehler nerven mich somit auch, da die den Lesefluss ebenfalls ausbremsen!

    Ich gehe eigentlich gelassen damit um, Nobody is perfect. Ich schmunzel dann immer, denn auch die machen Fehler. Ich notiere es mir und gut ist.
    Es gibt eben auch ältere Damen und Herren, die noch die alte Schreibweise benutzen, dass sehe ich dann nicht als Fehler.
    :wave

    Zitat

    Bücher haben Ehrgefühl, wenn man sie verleiht, kommen sie nicht zurück. T.Fontane


    :lesend :fruehstueck
    Ich lese Thomas Mann; Der Zauberberg;

    Rechtschreibfehler stören mich nicht so eher Grammatikfehler.
    Und was ich gar nicht leiden kann ist, wenn der Titel so gar nicht zum Buch passt oder der Einband. Da fragt man sich manchmal was sich die Leute dabei denken...

    Rechtschreib- und Grammatikfehler in Büchern bringen mich jedes Mal auf die Palme. Wenn es insgesamt 2,3 sind, meinetwegen auch 5 auf 350-400 Seiten, ooookay. Aber sonst...
    Einmal habe ich mir wirklich den Spaß gemacht (ich war schon auf Seite 150) und hab mal die restlichen 300 Seiten die ganz auffälligen Fehler gezählt. Es waren über 100. :fetch Und nicht nur Kommafehler oder so, sondern Namen falsch, falsche Promomen etc. Man, war ich genervt!


    Gerade hatte ich wieder ein Buch, wo praktisch auf jeder Seite die Anführungszeichen der wörtlichen Rede am Anfang oder am Ende fehlten. :schlaeger Ich frage mich wirklich, wer da Lektorat oder Korrektur liest. :rolleyes :bonk

    :gruebel Mir sind bis jetzt noch nicht soviele Rechtschreibfehler in Büchern aufgefallen. Wenn es nur ein paar wenige sind würd ich darüber hinweg sehen. Wenn sie sich durch das ganze Buch ziehen, würds mich aber schon nerven!!


    LG Amy :wave