Der Duft des Blutes - Ulrike Schweikert

  • ich kann beide Teile wirklich nur empfehlen...auch wenn das "Vampirsein" von Peter von Borgo nicht so im Vordergrund steht.

    LG Melanie
    :lesend


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

  • Ich hatte ja die Befürchtung, daß das Buch nach diesem Titel richtig blutig ist. (Und im Gegensatz zu einem Film kann ich mich hier jawohl schlecht hinter einem Kissen verstecken bis die Szene vorbei ist!) Aber es liest sich wirklich angenehm und vor allem spannend. Ich fand es ulkig, daß v. Borgo Schmerzen hat, wenn die Eckzähne wachsen.
    Die Dialektausdrücke von Sabines altem Kollegen haben fast an Stadtkrimis erinnert.
    Ansonsten beschreibt Ulrike Schweikert sehr schön nachvollziehbar Hamburg - einschließlich den Rückblenden in die Geschichte der Stadt. (Allerdings habe ich die nicht überprüft.)
    Ich muß jetzt unbedingt herausfinden wie es weitergeht... :reiter

  • Im Moment lese ich Duft des Blutes und bin von dem Plattdeutsch darin gar nicht begeistert. Vor allem solche Wörter wie "Quiddje" nerven mich extrem. :fetch :nono

    "I think too much. I think ahead. I think behind. I think sideways. I think it all. If it exists, I’ve fucking thought of it.''
    — Winona Ryder


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  • Ulrike Schweikert, die seit jeher als Autorin von historischen Büchern bekannt ist, hat sich mit diesem Buch in das Reich der Vampire gewagt. Und sie hatte damit größtenteils Erfolg.
    Ein Vampir, der schon einige Jahrhunderte auf dem Buckel hat, erwacht und benötigt frisches Blut. Durch Zufall stößt er auf Sabine, deren Blut sein Verlangen weckt. Doch Sabine ist Kommissarin und im Moment schwer beschäftigt: Sie hat eine Serie von Frauenmorden aufzuklären. Doch der Vampir, Peter von Borgo, lässt sich nicht abwimmeln. Er heftet sich auf Sabines Fersen und scheint ihren Ermittlungen immer einen Schritt voraus zu sein. Doch für einen Außenstehenden weiß er zu viel. Hat er etwa etwas mit den Morden zu tun?


    Der Autorin, die schon länger erfolglos unter dem Pseudonym Rike Speemann versucht hat diverse Vampirbücher an einem Verlag zu bringen, gelingt der Balanceakt zwischen Romantik, Krimi und Horror großartig. Der Handlungsort, Hamburg wird sehr schön und anschaulich beschrieben. Doch, und jetzt kommt so ziemlich der einzige Makel an diesem sonst sehr schönem Buch, wird der dortige Akzent im Buch sehr häufig gebraucht. Vor allem wenn sich Sabines Kollegen auf Plattdeutsch unterhalten, ist das für einen Hochdeutsch sprechenden Leser (In dem Buch als „Quiddje“ bezeichnet) fast unmöglich zu verstehen. Manche Wörter können aus dem Zusammenhang erschlossen werden, andere z.b „Sabbelbüdel“ würden ohne die Unterstützung von Google unbekannt bleiben. Das Rätselraten bezüglich der „Fremdwörter“ stoppt den Lesefluss teilweise beträchtlich.


    Wenn man von diesem Schöhnheitsfehler absieht, kann man dieses Buch Vampirfans, die ihre Helden gerne in romantischen Krimis sehen, nur ans Herz legen.
    Für diesen romantischen, spannenden Roman kann ich guten Gewissens vier von fünf Punkten geben.

    "I think too much. I think ahead. I think behind. I think sideways. I think it all. If it exists, I’ve fucking thought of it.''
    — Winona Ryder


  • kommt in dem buch als neben thema auch eine liebesgeschichte zwischen der kommissarin und dem vampir??


    vlg darknight :wave

    Sehnsüchte und Visionen ,Einsamkeit und Freude,Tränen und Leidenschaft ,Liebe und Zärtlichkeit.
    Das sollte das Buch haben. ;)
    Vlg Darknight :wave :knuddel1
    Black Dagger -Mondspur :lesend