Jocelynn Drake - Nightwalker. Teil 1 der Dark Days Serie

  • Das war ein Buch ganz nach meinem Geschmack.Mira hat mir gut gefallen, frech nd schlagfertig ohne dabei zu übertrieben zu wirken.Danaus ist sehr geheimnisvoll und ich habe im Moment noch gar keine Ahnung was er wirklich ist. :gruebelAber das klärt sich sichrlich noch.Insgesamtwar die Geschichte aufgund der Action sehr spannend und unterhaltsam.Ich habe nicht mal die Kuschelszenen vermisst. ;-)
    "Jägerin der Nacht" war mein Monathighlight im Januar.
    Wann erscheint der zweite Teil?

  • Zitat

    Original von vingela
    Das war ein Buch ganz nach meinem Geschmack.Mira hat mir gut gefallen, frech nd schlagfertig ohne dabei zu übertrieben zu wirken.Danaus ist sehr geheimnisvoll und ich habe im Moment noch gar keine Ahnung was er wirklich ist. :gruebelAber das klärt sich sichrlich noch.Insgesamtwar die Geschichte aufgund der Action sehr spannend und unterhaltsam.Ich habe nicht mal die Kuschelszenen vermisst. ;-)
    "Jägerin der Nacht" war mein Monathighlight im Januar.
    Wann erscheint der zweite Teil?


    Das kann ich nur :write


    Es gibt Bücher, da sollte man mit dem Lesen warten bis die komplette Reihe auf dem Markt ist. Ich bin nämlich auf Teil 2 so richtig gespannt.


    Mir gefällt der Auftakt dieser neuen Serie sehr. Hebt sich doch endlich von dem Einheitsbrei ab. Die Idee mit den Naturi finde ich klasse. Danaus hat was *sabber* und Miras Art gefällt mir auch.
    Die "Nebenakteure" wie der Bibliothekar James (?) fand icha uch sehr interessant, ich bin mal gespannt ob er in weiteren Bänden eine Rolle spielen wird. Eigentlich möchte ich von jeder Rolle wissen, was in den nächsten Bänden passiert. :grin


    Von mir gibt es 10 Punkte.

  • @ hestia
    Dann leiden wir zusammen. Ich warte sehnsüchtig auf den vierten und fünften Teil, die im Juni und Juli erscheinen.
    Ist das toll, zwei Bücher von Drake innerhalb von zwei Monaten. :freude

    Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat. - Marie von Ebner-Eschenbach

  • Diese Autorin ist einfach wahnsinn. Ich liebe es ihren Block zu lesen.
    Leider hat sich die gute Frau ihre rechte Hand gebrochen und verzweifelt gerade darüber das sie am 6. Band nicht weiterschreiben kann, obwohl sie so viele Ideen hat.
    Das finde ich so toll an ihr. Drake macht ihre Arbeit mit Leidenschaft und das merkt man auch wenn man ihre Bücher liest. :anbet

    Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat. - Marie von Ebner-Eschenbach

  • Ganz ganz großes Kino - toll - endlich mal ein Buch wo nicht alles so vorhersehbar ist; bin ja sowas von gespannt wie es weiter geht - Was den nun genau Danaus ist und ebenfalls Mira - sie ist eine Nachtwandlerin mit den Fähigkeiten einer Feuer-Naturi :gruebel - komisch, das dieser Aspekt noch gar nicht besprochen wurde :wow hab ich da vlt ein Kückenentchen produziert? :lache

  • Was Danaus ist erfährt man im zweiten Band.
    Was Mira nun eigentlich ist, ist noch völlig unklar. :gruebel

    Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat. - Marie von Ebner-Eschenbach

  • Was ich an diesem Buch so besonders mag ist, dass es nicht diese elendige Romantik-Schiene fährt. Eigentlich ist es in "Romance" völlig deplaziert :grin. Allein deshalb will ich auf jeden Fall den zweiten Teil lesen.

  • Ich habe das Buch gerade fertig gelesen und bin einfach begeistert.
    Die Geschichte ist spannend, unterhaltsam und nicht vorhersehbar.
    Die Geheimnisse um die einzelnen Figuren finde ich einfach klasse.
    Es ist interessant, dass Rove Mira als "kleine Prinzessin" bezeichnet.
    Ob dass eine besondere Bedeutung hat?

    "Das Schicksal macht Fehler. Eigentlich sogar ziemlich oft. Es kommt nur selten vor, dass jemand in der Lage ist, es auch zu bemerken."
    aus Eine Hexe mit Geschmack von A. Lee Martinez

  • Also ich hab mir das Buch extra für meinen Urlaub gekauft und war dann beim Lesen sehr enttäuscht.


    Der Klappentext klang sehr vielversprechend und die ersten Kapitel habe ich auch verschlungen. Mir hat die Idee sehr gut gefallen, dass es mal eine starke, unabhängige Vampirfrau gibt, die sich in der Welt allein durchschlägt und auch ihre Gabe mit dem Feuer war sehr einfallsreich.


    Aber je länger ich gelesen habe, desto unsympathischer ist mir Mira geworden. Meiner Meinung nach, hat sich ihr Charakter immer wieder selbst widersprochen und sie wirkte nicht wie 600 Jahre alt. Da sollte man doch meinen in dieser Zeit hat man etwas mehr Reife entwickelt.
    Mira kann eindeutig nicht mit Cat mithalten!


    Richtig eigenartig fand ich die Episode mit Jabari und hier hab ich dann auch abgebrochen. Sehr schade, da ich mir mehr von dem Buch versprochen habe.


    LG July

  • Anmerkung zum Buch
    „Nightwalker – Jägerin der Nacht“ ist der erste Band einer neuen Vampirreihe und wurde von Jocelynn Drake geschrieben.


    Bereits das ansprechende Cover präsentiert die Vampirin Mira, welche einen von der ersten Seite an durch das Buch begleitet. Dieses lässt sich dank der Ich-Perspektive und dem angenehmen Schreibstil der Autorin flüssig lesen, was einem ermöglicht, von Anfang bis Ende tief in die Geschichte hineinzutauchen.


    Die Handlung, die im Grunde daraus besteht, dass zwei Feinde sich verbünden, um einen weiteren Feind zu bezwingen, ist in der Fantasy-Welt nichts Neues und dennoch macht die Autorin daraus eine Geschichte mit Wiedererkennungswert. So ist Mira keine einfache Vampirin, sondern das „Feuermädchen“ und verbirgt damit ein Geheimnis um ihre Person, welchem sie selbst nach 600 Jahren noch nicht auf die Schliche gekommen ist. Weiter hat Jocelynn Drake ganz besonderen Elfen eine Rolle in ihrer Reihe gegeben: nämlich den Naturi. Bei ihnen handelt es sich nicht um die märchenhaften Wesen, die wahrscheinlich jeder von uns aus Büchern kennt, sondern um eine brutale Rasse, die auch nicht vor einem Blutbad zurückschreckt, dessen Anblick von der Autorin in einzelnen Szenen wiedergegeben wird.
    Wer sich hier jedoch eine weitere Vampirromanze erwartet, hat weit gefehlt, denn obgleich hier und da die Nähe zwischen 2 Charakteren eine Rolle spielt, steht diese nicht im Vordergrund und tastet sich erst ganz langsam vor.


    Mira als Charakter kommt sympathisch rüber, wirkt authentisch und nicht aufgesetzt und dennoch hat sie es nicht geschafft, mich vollends zu überzeugen. Ganz zu Beginn der Geschichte wird dem Leser der Eindruck vermittelt, in der Vampiren eine Person zu finden, die kaltblütig sein kann und eine begnadete Kämpferin ist. Diese Tatsache wurde durch das erste Aufeinandertreffen von ihr und Danaus untermauert, doch als es wirklich ernst wurde, nämlich, als die Naturi zu einem steten Begleiter wurden, wirkten Miras Kampffähigkeiten auf mich eher mittelmäßig. Ständig passierte ihr etwas, benötigte Hilfe und musste gerettet werden, während ihr Verbündeter, im Gegensatz zu ihr, ganz gut alleine zurecht kam.
    Und damit wären wir auch schon bei Danaus, dem Vampirjäger. Er ist Miras Gegenstück und doch erfährt der Leser so gut wie gar nichts über ihn. Von der ersten Seite an ist er ein fester Bestandteil der Geschichte, ein ständiger Begleiter der Vampirin, stets präsent in ihren Gedanken und bei Kämpfen und doch wirkt er ein wenig wie ein Phantom. Der Leser bekommt keine Gelegenheit, ihn wirklich kennenzulernen, sondern wird in kleinen Dosen mit Puzzleteilen gefüttert, die die Neugier um seine Person immer weiter anheizen. Während ich es sehr schätze, dass Danaus so geheimnisvoll ist und mich immer wieder dazu verleitet, dem Rätsel nicht den Rücken zu kehren finde ich, dass er als Miras Gegenstück zu sehr im Hintergrund steht. Über die Bodyguards Michael und Gabriel, sowie über Jabaris und Sadira erfährt man da teilweise um einiges mehr, aber keinesfalls zu viel.


    Während sich zu Beginn des Buches alles noch recht langsam entwickelte, zieht die Autorin ihr Tempo immer weiter an, sobald sich Mira und Danaus auf den Weg zu einem der Ältesten machen. So führte es dazu, dass ich das erste Viertel ein wenig langsam hinter mich brachte und das Buch nicht mehr aus den Händen legen konnte, sobald ich einmal in Ägypten angekommen war. Das liegt daran, dass sich die einzelnen Abläufe schneller aneinanderreihten, mehr Details ans Licht kamen und damit auch wieder neue Rätsel entstanden, und auch daran, dass sich die Ereignisse um Mira zum Ende hin immer mehr zugespitzt haben. Mir schien es fast so, als hätte sich Jocelynn Drake erst langsam warmgeschrieben und dann nach und nach ihre Mitte gefunden. Wenngleich sich der Anfang auf Grund der langsam ins Laufen kommenden Handlungen ein wenig zog, wurde das Buch wirklich lesenswert, sobald die Autorin den Dreh raus hatte und deshalb ärgerte ich mich auch tierisch, dass ich nicht sofort nach Band 2, Dayhunter - Jägerin der Nacht, greifen konnte.


    Fazit
    „Nightwalker – Jägerin der Nacht“ wartet mit kleinen Schwächen auf, über die man leicht hinwegsehen kann, sobald die Handlungen richtig ins Laufen kommen. Mit nur einem Hauch von Romantik und dafür um so mehr Action ist dieses Buch für jeden etwas, der nicht sofort ein verliebtes Pärchen braucht, sondern auch gerne mal etwas liest, das mit Kampf, ein wenig Brutalität und Humor aufwartet.


    Ich vergebe 8,5 von 10 Punkten für ein Buch, welches zum Ende hin immer besser wurde und somit ein tolles 2. Buch verspricht!

  • Guten Morgen zusammen!


    Habe das Buch nach 120 Seiten abgebrochen.
    Mira ging mir von Anfang an mit ihrer Arroganz und Überheblichkeit auf die Nerven, doch was Richitges auf die Reihe bekam sie leider nicht :rolleyes. Außerdem ging die eigentliche Handlung unter den ganzen Kämpfen ziemlich unter und somit auch die Spannung.
    Es war alles einfach too much, wieder eine Autorin die auf der Erfolgswelle mit schwimmen will, aber nicht weiß wie.........

    Versuche zu kriegen, was du liebst, sonst bist du gezwungen, das zu lieben, was du kriegst
    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter