Indiana Jones IV - James Rollins

  • Das Buch hat ein ungeheures Tempo und ich werde mir sicher auch noch den Film ansehen, um zu sehen, wie sie dieses Actionfeuerwerk umgesetzt haben ;-)


    Indiana Jones IV ist kurzweilig und an vielen Stellen so bildlich beschrieben, dass man sich wie im Kino fühlt. Indy-Fans kommen voll auf ihre Kosten. Selbst in gefährlichen Szenen muss man nicht auf witzige Dialoge verzichten. Die Sprache ist sehr actiongeladen und passt gut zur Handlung. Langeweile kommt hier bestimmt nicht auf.


    Im vierten Abenteuer besucht Indy die berühmt-berüchtigte Area 51 in der die Überreste eines UFO-Absturzes gelagert werden. (Der SI-FI Anteil ist diesmal deutlich höher als bei den vorigen Bänden - vor allem gegen Ende!)
    Indy trifft auf alte und neue Freunde und bereitet mit diesem Band schon alles für seinen künftigen Nachfolger, Mutt vor.


    Die Bösewichte werden von den Russen verkörpert. Anführerin ist Irina Spalko, die sich perfekt in die Reihen Indys bisheriger Gegner einfügt.
    Natürlich gibt es auch diesmal wieder alle Zutaten: Verfolgungsjagden, Dschungel, Tempel, Schlangen (die mag Indy ja besonders) aber auch lebende Tote und Killerameisen.


    Wie schon im Titel angedeutet jagen alle Beteiligten einen geheimnisvollen Kristallschädel. Und damit sei auch schon genug verraten.


    Abzüge gibt es für Übersetzungsfehler und die übertrieben vielen Wortwiederholungen.


    Fazit: Wenn man vom "eigenwilligen" Ende absieht, dann ist Band IV die perfekte Fortsetzung der Indy-Reihe.